Fr. 35.90

Wien im Barock - Aufstieg zur Weltstadt

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

Das moderne Österreich beginnt in der Barockzeit. Der Hochbarock setzt nach der abgeschlagenen Türkenbelagerung von 1683 ein. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatte das Haus Österreich seine größte territoriale Ausdehnung erreicht. Die Pracht der Residenzstadt Wien sollte diese Macht und Größe widerspiegeln. Erstmals entstanden zahlreiche Prunkbauten auch außerhalb der befestigten Stadt, so unter anderem die Karlskirche, die Hofstallungen oder Schönbrunn, die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Österreich. Unter den 1400 Sommerpalais, die der Adel erbauen ließ, ist das Spektakulärste das Belvedere von Prinz Eugen, dem damals reichsten Mann Europas. Die Habsburger förderten seit Beginn ihrer Herrschaft Kunst und Künstler. Im 18. Jahrhundert ö neten sie sich im Zuge der Aufklärung auch wieder den Wissenschaften und die „Barockkaiser“ Leopold I. (1658–1705), Joseph I. (1705–1711) und Karl VI. (1711–1740) holten seit dem 17. Jahrhundert mit viel Geld die bedeutendsten Architekten, Musiker, Bühnenbildner und eaterarchitekten an ihren Hof. Auch die führenden Ärzte Europas wurden mit hohen Gehältern und unbegrenzten Forschungsmöglichkeiten nach Wien gelockt. Eine Weltstadt entstand.

About the author










Barbara Dmytrasz studierte Geschichte und Anglistik an der Universität Wien und setzt sich seit ihrer Studienzeit intensiv mit der Stadtgeschichte Wiens und der faszinierenden sprechenden Architektur dieser Stadt auseinander. 2006 erhielt sie den Erasmus- Preis, 2018 wurde ihr die Otto- Glöckel-Medaille verliehen. Sie ist Lehrbeauftragte an der Universität Wien und an der Pädagogischen Hochschule Wien.
Friedrich Öhl, geb. 1951 war Lehrbeauftragter am Institut für Geschichte der Universität Wien schrieb Schulbücher, Drehbücher und Artikel in Fachzeitschriften. 2006 war er Erasmus-Preisträger für die 3-Sat Produktion Carl Szokoll und die Zivilcourage.

Summary

Das moderne Österreich beginnt in der Barockzeit. Der Hochbarock setzt nach der abgeschlagenen Türkenbelagerung von 1683 ein. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatte das Haus Österreich seine größte territoriale Ausdehnung erreicht. Die Pracht der Residenzstadt Wien sollte diese Macht und Größe widerspiegeln. Erstmals entstanden zahlreiche Prunkbauten auch außerhalb der befestigten Stadt, so unter anderem die Karlskirche, die Hofstallungen oder Schönbrunn, die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Österreich. Unter den 1400 Sommerpalais, die der Adel erbauen ließ, ist das Spektakulärste das Belvedere von Prinz Eugen, dem damals reichsten Mann Europas. Die Habsburger förderten seit Beginn ihrer Herrschaft Kunst und Künstler. Im 18. Jahrhundert öffneten sie sich im Zuge der Aufklärung auch wieder den Wissenschaften und die "Barockkaiser" Leopold I. (1658-1705), Joseph I. (1705-1711) und Karl VI. (1711-1740) holten seit dem 17. Jahrhundert mit viel Geld die bedeutendsten Architekten, Musiker, Bühnenbildner und Theaterarchitekten an ihren Hof. Auch die führenden Ärzte Europas wurden mit hohen Gehältern und unbegrenzten Forschungsmöglichkeiten nach Wien gelockt. Eine Weltstadt entstand.

Product details

Authors Barbara Dmytras, Barbara Dmytrasz, Friedrich Öhl
Publisher Braumüller
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.10.2023
 
EAN 9783991003908
ISBN 978-3-99100-390-8
No. of pages 272
Dimensions 157 mm x 29 mm x 211 mm
Weight 563 g
Subjects Humanities, art, music > History > Regional and national histories

Wien, Barock, Belvedere, Prinz Eugen, Schönbrunn, Karlskirche, Prater, Weltstadt, eintauchen, Türkenbelagerung, Bernhard Fischer von Erlach

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.