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Transnationale Literaturen und Literaturtransfer im 20. und 21. Jahrhundert - Plurilinguale und interdisziplinäre Perspektiven

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In einer globalisierten Welt, am Ende der nationalen grand récits, bewegen sich Literaturen in ästhetischen Räumen, vielfach angesiedelt zwischen Sprachen und Kulturen. Wie tragen Konzepte wie Transnationalität, Literaturen der Welt, Kreolisierung und diachrone Interkulturalität dazu bei, Literaturen der Gegenwart zu verstehen? Inwiefern eröffnen postkoloniale Perspektiven eine Zukunft jenseits von literarischen Nationalismen und kulturellen Hegemonien? Die Beiträger*innen des mehrsprachigen Bandes untersuchen diese Fragen vor dem Hintergrund transnationaler und -kultureller künstlerischer Ausdrucksformen und Rezeptionsprozesse und gewinnen so ein Bild der Aporien, Grenzen und Freiheiten transnationaler Literaturen.

About the author

Matteo Anastasio ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für spanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Europa-Universität Flensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Intermedialität, Literaturausstellung, Literaturvermittlung und Cultural Branding.Margot Brink (Prof. Dr.) lehrt französische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Europa-Universität Flensburg. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen frankophone Literaturen in transnationalen und postkolonialen Kontexten, Konzepte von Gemeinschaft, Gefühlsdiskurse seit der Frühen Neuzeit und Gender Studies.Lisa Dauth (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Europa-Universität Flensburg. Sie befasst sich mit interkultureller Literaturwissenschaft und Dichtung nach 1945.Andrew Erickson (M.A.) forscht in den Bereichen Amerikanistik und Postcolonial Studies. Seine Publikationen konzentrieren sich u.a. auf Anti-Intellektualismus und Contested Histories sowie auf den kritischen Schwarzen Posthumanismus der amerikanischen Katastrophenliteratur. Sein Dissertationsprojekt behandelt die Konzeptualisierung der amerikanischen Versklavung und Siedlerkolonisierung als Postapokalypse durch Speculative Fiction afroamerikanischer Autor*innen. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Postkolonialismus, transnationale Literaturen, Science und Speculative Fiction, Posthumanismus sowie digitale Geisteswissenschaften.Isabelle Leitloff, Dr., arbeitet als Implementation Office Lead der Europäischen Hochschulallianz COLOURS an der Universität Paderborn.Dr. Jan Rhein lehrt französische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Europa-Universität Flensburg.

Summary

In einer globalisierten Welt, am Ende der nationalen grand récits, bewegen sich Literaturen in ästhetischen Räumen, vielfach angesiedelt zwischen Sprachen und Kulturen. Wie tragen Konzepte wie Transnationalität, Literaturen der Welt, Kreolisierung und diachrone Interkulturalität dazu bei, Literaturen der Gegenwart zu verstehen? Inwiefern eröffnen postkoloniale Perspektiven eine Zukunft jenseits von literarischen Nationalismen und kulturellen Hegemonien? Die Beiträger*innen des mehrsprachigen Bandes untersuchen diese Fragen vor dem Hintergrund transnationaler und -kultureller künstlerischer Ausdrucksformen und Rezeptionsprozesse und gewinnen so ein Bild der Aporien, Grenzen und Freiheiten transnationaler Literaturen.

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