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Die Schule ist der Ort schlechthin, an dem eine Kultur weitergegeben und sogar verändert wird; diese Institution erscheint als ideologisches Vehikel eines Systems, das sich oft in der bildlichen Form einer Gesellschaft manifestiert. Die Schule ist auch der Ort, an dem neue Funktionen und Statuspositionen an die jüngere Generation weitergegeben werden, wodurch die Entstehung neuer sozialer Klassen gefördert wird. Die Schule als wichtiges Glied des Sozial- und Bildungssystems ist daher ein wichtiger Faktor für die soziale Entwicklung eines Landes. Schule und Gesellschaft stehen also in einer engen Beziehung zueinander. Eine Schule hat nur dann eine Chance, sich zu verwirklichen, wenn die Gesellschaft selbst sie in ihrer Entwicklung zu einer lernenden, kreativen und von Werten geleiteten Gesellschaft unterstützt. Die Grundschule in Burkina Faso hat sich seit der Gründung der ersten Schule in Bobo Dioulasso im Jahr 1898 stark verändert.
About the author
Ablassé Dembega, professor assistente de educação na Universidade Norbert Zongo em Koudougou, Burkina Faso, estudos de doutoramento na Universidade Saint Dénis Vincennes-Paris 8, formação em planeamento e administração da educação no Centre international d'études pédagogiques de Sèvres em Paris.
