Fr. 30.90

Meine Mutter hätte es Krieg genannt

German · Hardback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

»Der Fall Politkowskaja steht symbolhaft für die Pressefreiheit« Angela Merkel
Am 7. Oktober 2006 wird die Journalistin Anna Politkowskaja vor ihrer Wohnung in Moskau ermordet. Es ist das tragische Ende einer jahrzehntelangen Verfolgung durch den russischen Staatsapparat. Auf einen Schlag wird Anna Politkowskaja zur weltweiten Symbolfigur für den Kampf um Gerechtigkeit und Meinungsfreiheit. Bis heute gilt sie als eine der wichtigsten Kritikerinnen von Putins Russland. In diesem Buch erzählt ihre Tochter erstmals die ganze Geschichte ihrer Mutter: persönlich, bewegend und erschreckend aktuell.
Als Anna Politkowskaja starb, war ihre Tochter Vera 26 Jahre alt. Mit diesem Buch setzt sie dem Vermächtnis ihrer Mutter ein Denkmal. Eindrücklich erzählt sie von ihrer Mutter als einem Vorbild, als einer Frau, die sich nicht einschüchtern ließ, als einer Frau, die es Krieg genannt hätte. Sie zeigt, wie deren kompromissloser politischer Kampf bis in die innersten Familienstrukturen hineinreichte, und auch, welche Schatten er warf. Vera Politkowskaja legt die Mechanismen des russischen Machtapparates offen und rückt unsere aktuellen politischen Debatten in ein neues Licht. Indem sie einen Blick zurück auf den letzten großen Russischen Krieg in Tschetschenien wirft, ergründet sie auch den Krieg unserer Tage.
Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Kraft der Wahrheit. Ein bewegendes Porträt und ein kämpferisches Manifest.

»Ein schwarzer Blick in die Zukunft. Schwarz wie die Farbe des russischen Öls, mit dem hierzulande die Wohnzimmer geheizt werden. Es scheint höchste Zeit, einmal genauer nachzufragen, was für ein Land das eigentlich ist, aus dem es kommt.« WDR
»Bis zu ihrer Ermordung am 07.10.2006 kannten nur diejenigen, die sich mit dem Tschetschenienkrieg befasst hatten, den Namen dieser mutigen Journalistin. Von einem Tag auf den anderen wurde ihr stets traurig-entschlossenes Gesicht zum Symbol für die Meinungsfreiheit.« Emmanuel Carrère
»Anna Politkowskajas Aufschrei hallt noch immer nach, raubt einem den Atem und rüttelt das Gewissen auf.« Roberto Saviano

About the author










Vera Politkowskaja, geboren 1980, ist die Tochter der weltweit bekannten Journalistin Anna Politkowskaja, die 2006 ermordet wurde. Vera floh mit Ausbruch des Ukrainekrieges aus Russland an einen sicheren Ort. Dort schrieb sie zusammen mit der Journalistin Sara Giudice das Buch Meine Mutter hätte es Krieg genannt.


Summary

»Der Fall Politkowskaja steht symbolhaft für die Pressefreiheit« Angela Merkel
Am 7. Oktober 2006 wird die Journalistin Anna Politkowskaja vor ihrer Wohnung in Moskau ermordet. Es ist das tragische Ende einer jahrzehntelangen Verfolgung durch den russischen Staatsapparat. Auf einen Schlag wird Anna Politkowskaja zur weltweiten Symbolfigur für den Kampf um Gerechtigkeit und Meinungsfreiheit. Bis heute gilt sie als eine der wichtigsten Kritikerinnen von Putins Russland. In diesem Buch erzählt ihre Tochter erstmals die ganze Geschichte ihrer Mutter: persönlich, bewegend und erschreckend aktuell.
Als Anna Politkowskaja starb, war ihre Tochter Vera 26 Jahre alt. Mit diesem Buch setzt sie dem Vermächtnis ihrer Mutter ein Denkmal. Eindrücklich erzählt sie von ihrer Mutter als einem Vorbild, als einer Frau, die sich nicht einschüchtern ließ, als einer Frau, die es Krieg genannt hätte. Sie zeigt, wie deren kompromissloser politischer Kampf bis in die innersten Familienstrukturen hineinreichte, und auch, welche Schatten er warf. Vera Politkowskaja legt die Mechanismen des russischen Machtapparates offen und rückt unsere aktuellen politischen Debatten in ein neues Licht. Indem sie einen Blick zurück auf den letzten großen Russischen Krieg in Tschetschenien wirft, ergründet sie auch den Krieg unserer Tage.
Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Kraft der Wahrheit. Ein bewegendes Porträt und ein kämpferisches Manifest.

»Ein schwarzer Blick in die Zukunft. Schwarz wie die Farbe des russischen Öls, mit dem hierzulande die Wohnzimmer geheizt werden. Es scheint höchste Zeit, einmal genauer nachzufragen, was für ein Land das eigentlich ist, aus dem es kommt.« WDR
»Bis zu ihrer Ermordung am 07.10.2006 kannten nur diejenigen, die sich mit dem Tschetschenienkrieg befasst hatten, den Namen dieser mutigen Journalistin. Von einem Tag auf den anderen wurde ihr stets traurig-entschlossenes Gesicht zum Symbol für die Meinungsfreiheit.« Emmanuel Carrère
»Anna Politkowskajas Aufschrei hallt noch immer nach, raubt einem den Atem und rüttelt das Gewissen auf.« Roberto Saviano

Additional text

»Vera Politkowskaja hat ein berührendes Buch geschrieben. Eine kritische Hommage an eine Frau, die das Eintreten für ihre Überzeugung mit dem Leben bezahlte.«
3Sat Kulturzeit, 18. September 2023

Report

»[E]ine Hommage an den Journalismus und dessen Aufgabe, als vierte Macht in Demokratien zu agieren.« Karin Pollack, der Pragmaticus, März 2024 Karin Pollack Der Pragmaticus 20240301

Product details

Authors Sara Giudice, Vera Politkowskaja
Assisted by Christian Försch (Translation), Amelie Thoma (Translation)
Publisher Tropen
 
Original title Una madre. La vita e la passione per la verità di Anna Politkovskaja
Languages German
Product format Hardback
Released 16.09.2023
 
EAN 9783608501957
ISBN 978-3-608-50195-7
No. of pages 192
Dimensions 130 mm x 18 mm x 210 mm
Weight 272 g
Illustrations 17 Abb.
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Biographies, autobiographies
Social sciences, law, business > Sociology > General, dictionaries

Gesellschaftskritik, Mord, Menschenrechte, Freiheit, Krieg, Exil, Tochter, Russland, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Generationenromane, Familiensagas, Memoir, entdecken, Angela Merkel, Journalistin, Aktivistin, Tschetschenienkrieg, Anna Politkowskaja, Familienbericht, politische Analyse, brisant, Ukrainekrieg, Vera Politkowskaja, Putins Russland, Meine Mutter hätte es Krieg genannt

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.