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Die Spur der Aale - Ein Fall für Greta Vogelsang

German · Paperback / Softback

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Ein toter Zollfahnder im Main. Ein kleiner Fisch von verdammt großem Wert. Und eine ungewöhnliche Ermittlerin mit eigenem Kopf und brisanter Vergangenheit. »Die Spur der Aale« ist der packende erste Fall für die Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte.
Frankfurt im Hochsommer. Staatsanwältin Vogelsang wird während eines Bereitschaftsdienstes an den Main gerufen. Die Polizei hat eine Wasserleiche geborgen. Es handelt sich um Lars Mathissen, Zollfahnder am Frankfurter Flughafen.
Die Abteilung für Kapitalverbrechen übernimmt vorerst, doch Vogelsang lässt der Fall nicht los. Immerhin legte ihr Mathissen Hinweise auf ein Schmuggelnetzwerk vor, das von Frankfurt aus mit wertvollen Glasaalen handeln soll, und drängte sie zu Ermittlungen. Jetzt ist er tot. Und Vogelsang plagen Zweifel: Hätte sie seinen Hinweisen intensiver nachgehen müssen?
Sie beginnt, auf eigene Faust und gegen Widerstände aus den eigenen Reihen zu ermitteln, und stößt dabei tatsächlich auf Indizien, die Mathissens Verdacht zu belegen scheinen. Doch ihre Kolleg:innen bleiben skeptisch. Erst als eine zweite Leiche gefunden wird und Vogelsang selbst in die Schusslinie gerät, wird allen klar, dass das Netzwerk der Schmuggler weitaus gefährlicher, und ihre Ware heißer ist, als sie dachten.
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse - und Vogelsang holt ein lang verdrängtes Trauma ein ...

About the author


Florian Wacker
,
geboren 1980 in Stuttgart, studierte Heilpädagogik und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bisherige Veröffentlichungen: »Albuquerque«, »Dahlenberger«, »Stromland« und »Zebras im Schnee«. Für seinen Roman »Weiße Finsternis« wurde er mit dem Robert Gernhardt Preis ausgezeichnet. 2023 erschien mit »Die Spur der Aale« der erste Band um die Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang. Wacker lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main und schreibt Prosa, Dramatik und Code.

Summary

Ein toter Zollfahnder im Main. Ein kleiner Fisch von verdammt großem Wert. Und eine ungewöhnliche Ermittlerin mit eigenem Kopf und brisanter Vergangenheit. »Die Spur der Aale« ist der packende erste Fall für die Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte.
Frankfurt im Hochsommer. Staatsanwältin Vogelsang wird während eines Bereitschaftsdienstes an den Main gerufen. Die Polizei hat eine Wasserleiche geborgen. Es handelt sich um Lars Mathissen, Zollfahnder am Frankfurter Flughafen.

Die Abteilung für Kapitalverbrechen übernimmt vorerst, doch Vogelsang lässt der Fall nicht los. Immerhin legte ihr Mathissen Hinweise auf ein Schmuggelnetzwerk vor, das von Frankfurt aus mit wertvollen
Glasaalen
handeln soll, und drängte sie zu Ermittlungen. Jetzt ist er tot. Und Vogelsang plagen Zweifel: Hätte sie seinen Hinweisen intensiver nachgehen müssen?

Sie beginnt, auf eigene Faust und gegen Widerstände aus den eigenen Reihen zu ermitteln, und stößt dabei tatsächlich auf Indizien, die Mathissens Verdacht zu belegen scheinen. Doch ihre Kolleg:innen bleiben skeptisch. Erst als eine zweite Leiche gefunden wird und Vogelsang selbst in die Schusslinie gerät, wird allen klar, dass das Netzwerk der Schmuggler weitaus gefährlicher, und ihre Ware heißer ist, als sie dachten.
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse – und Vogelsang holt ein lang verdrängtes Trauma ein …

Foreword


Wie heiß muss eine Ware sein, dass für


sie zu töten lohnt?

Additional text

»Große Geschäfte mit kleinen Fischen: Der erste spannende Fall für Staatsanwältin Vogelsang.«

Report

»Seine Informationen verarbeitet Wacker zu einem Krimi, der durch sehr viel Lokalkolorit und genaue Recherche glänzt und Appetit auf mehr macht.« Gießener Allgemeine 20231018

Customer reviews

  • Artenschutz

    Written on 15. July 2023 by BR.

    Mir hat diese Greta Vogelsang gefallen. Privat wird ihr Umfeld mit den älter werdenden Eltern und ihr Zusammenleben mit Freund Mika gut dargestellt. Ich finde die Ansiedlung des Falles im „Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte“ recht interessant. Jenseits von Drogen-, Waffen-, Menschenhandel und Wirtschaftskriminalität gibt es noch viele Themen, die dem Krimileser nahegebracht werden können. Die Staatsanwältin Greta hat ein ungutes Gefühl nach dem Tod des Zollbeamten Matthissen. Sie weiß dass dieser in letzter Zeit massiv ihre Aufmerksamkeit für seine Beobachtungen gesucht hat, sie diese aber nicht weiter ernst genommen hatte. Während die ermittelnden Stellen seinen Tod schnell als bedauerlichen Unfall ablegen wollen, macht sich Greta die Mühe, dessen gesammelte Informationen zu durchleuchten. Mit diesem ersten Band ist ein Grundstein gelegt für weitere Fälle mit Greta Vogelsang. Einen Folgeband werde ich mir auf jeden Fall ansehen.

  • Interessantes Thema

    Written on 04. July 2023 by raschke64.

    In Frankfurt/M. ist Staatsanwältin Greta Vogelsang im Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte tätig. Sie hat Bereitschaftsdienst und im Main wird eine Leiche gefunden. Sie kennt den Mann, es ist ein Kollege vom Zoll, von dem sie in letzter Zeit E-Mails bekommen hat, ohne genaueres zu wissen ... Das Buch hat ein interessantes Thema. Es geht zum einen um Wirtschaftskriminalität und zum anderen auch um Schmuggelei und Artenschutz. Das liest man nicht so oft und so fand ich es rein inhaltlich sehr neu. Allerdings hat mich das Buch noch nicht wirklich mitgenommen und ich hatte zu den Personen eine eigenartige Distanz. Das lag sicherlich auch daran, dass einige ausschließlich mit dem Nachnamen bezeichnet wurden, bei anderen war es nur der Vorname und bei einigen wechselte das. Das fand ich teils anstrengend, teils aber auch sehr abweisend. Auch fehlte mir durchweg ein wenig die Spannung. So bekommt das Buch für mich nur eine mittelmäßige Bewertung. Eine Fortsetzung ist angekündigt. Dieser möchte ich allerdings eine Chance geben, weil es auch hier um ein eher selteneres Thema gehen wird.

  • Ein Krimi im Bereich Zollfahndung

    Written on 20. June 2023 by Barbara Bayer.

    Greta Vogelsang ist Staatsanwältin im Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutz. Der Tod eines Kollegen vom Zoll lässt ihr keine Ruhe und sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei stößt sie auf ein Schmuggelnetzwerk, das mit wertvollen Glasaalen handeln soll. Greta Vogelsang hat es nicht leicht in ihrem Job. Oft wird sie etwas herablassend belächelt von den Kollegen, doch sie hat sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet und ist zäh. Dazu kommen private Probleme, ihre Mutter wird zunehmend dement und der Vater kann die häusliche Situation nicht mehr alleine bewältigen. Das macht die Figur der Staatsanwältin sympathisch und menschlich, auch wenn sie für mich immer ein wenig distanziert bleibt. Genauso ergeht es mir mit ihren Kollegen, die ich allesamt nicht sehr sympathisch finde. Interessant hingegen ist das Thema Zollfahndung, ich habe in diesem Buch viel über das Thema Schmuggel mit Glasaalen erfahren. Auch die wechselhaften Schauplätze in Deutschland, Frankreich und Hongkong gefallen mir. Vor allem die Stadt Frankfurt kommt gut zur Geltung, hier kurvt Vogelsang mit ihrem Rad durch zahlreiche Straßen. Insgesamt fehlt es mir etwas an Emotionen und Spannung. Auch das angekündigte verdrängte Trauma von Vogelsang erschließt sich mir nicht, da hätte ich mir etwas mehr Tiefe bei den Charakteren gewünscht. Insgesamt ein solider Krimi mit interessanten Aspekten aus dem Bereich Zollfahndung.

  • Konnte mich nicht fesseln

    Written on 12. June 2023 by SimoneF .

    Nachdem ich die Leseprobe zu "Spur der Aale" gelesen hatte, wollte ich das Buch gerne lesen, da die Themen Umwelt und Schmuggel selten Arten außergewöhnlich und sehr interessant klangen. Mir war vorher auch nicht bewusst, wie gefährdet die Aalpopulation ist und welche weite Reise Aale in ihrem Leben zurücklegen, um sich fortzupflanzen. Leider empfand ich die Geschichte als etwas unrund, und für einen Krimi hatte sie eindeutig zu wenig Spannung. Alles plätscherte brav vor sich hin, und ich war zu keinem Zeitpunkt gefesselt von der Handlung. Der Autor arbeitet sehr offensichtlich auf eine Fortsetzung hin, da immer wieder Anspielungen auf Greta Vogelsangs Vergangenheit vorkommen und frühere Kontakte ins linksextreme Milieu suggerieren. Auch der Schluss lässt die Thematik der nächsten Bandes erahnen. Das wirkt alles etwas erzwungen, und auch der Schreibstil konnte mich nicht begeistern. Teilweise empfand ich die Wortwahl als etwas abstoßend bzw. merkwürdig. ("Er roch noch nach Schlaf und ein bisschen nach morgendlichem Furz. Sie mochte das.") Die Charaktere blieben farblos, und ich fühlte mit keinem wirklich mit. Insgesamt konnte mich der Roman nicht überzeugen und den nächsten Band werde ich nicht mehr lesen.

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