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Customer reviews
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Über die Schwierigkeiten des Lebens
Probleme, Probleme und noch mehr Probleme. Wir alle haben mit irgendetwas zu kämpfen. In "Guy's Girl" geht es um die persönlichen Probleme von Ginny und Adrian und wie diese sie daran hindern eine glückliche Beziehung zu führen. Dabei wird die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Ginny und der von Adrian geschildert. Somit lernt man die Vergangenheit und die Gefühlswelt beider Charaktere kennen.
Ginny und Adrian kämpfen jeweils mit ihren geheimen, komplexen Problemen. Geschichten aus der Vergangenheit und die damit verbundenen Gefühle ermöglichen es dem/der Leser*in die Ursachen der Probleme zu ergründen, die Zusammenhänge zu verstehen und die Auswirkungen auf das jetzige Leben nachzuvollziehen.
Die Essstörungen Anorexie und Bulimie stehen die ganze Handlung über im Fokus. Es werden jedoch auch andere Krankheiten, wie Traumata (PTBS) und Angststörungen thematisiert. Ich finde es wichtig, auf solche Störungen aufmerksam zu machen, da viele Menschen davon betroffen sind.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und in sich stimmig. Man kann gut mit ihnen mitfühlen. Man leidet mit ihnen, genau so, wie man sich mit ihnen freut. Mich hat die Geschichte sehr berührt. -
Emotional und berührend
Ginny ist ein Mädchen, das sich eher mit Männern oder eher Jungs versteht, ein Guy's Girl. Und Ginny hat eine Essstörung. Als sie in einer WG mit lauter Jungs zieht, ist es für sie schwierig diese Essstörung geheim zu halten. Und dann ist da noch Adrian, der anscheinend auch Probleme hat, denn obwohl er und Ginny sich gut verstehen, schiebt er sie immer von sich, wenn es ernster zu werden droht.
Mich sprach das Cover und der Klappentext total an und ich freute mich über das Buch. Die Geschichte ist nicht einfach zu lesen, es gibt, sie schon im Klappentext erwähnt, einige psychische Probleme, die eventuell triggern könnten. Trotzdem konnte mich Guy's Girl gut unterhalten, wenn man anhand des Themas überhaupt von Unterhaltend reden darf. Ein toller Schreibstil, eine berührende und emotionale Story ergeben zusammen eine authentische Geschichte, die ich gerne Gelesene habe.
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Eine emotionale Geschichte, mit wichtigen Themen
Das Buch „Guy‘s Girls“ von Emma Noyes handelt von Ginny die unter Bulimie leidet und von Adrian, der denkt er könne nicht lieben.
Beide haben Lasten die sie mit sich tragen und nur in der Gegenwart voneinander, können sie sich fallen lassen, aber durch ihre Probleme, scheint eine Beziehung sehr schwierig zu sein.
Wow diese Geschichte hat mich emotional einfach total mitgenommen. Ich habe gelacht, hatte Tränen in den Augen und habe mit gelitten.
Die Autorin Emma Noyes konnte durch ihre eigenen Erfahrungen, das Thema Essstörung und Bulimie perfekt beschreiben.
Ginny die an Bulimie leidet, hat mich sehr in ihre Geschichte mitgenommen. An manchen Stellen, hätte ich sie so gerne in den Arm genommen. Sie hat soviel in dieser Geschichte durchgemacht. Ich bin einfach so stolz auf sie wie sie mit allem umgeht und einfach immer weiterkämpft.
Adrian hab ich in dem Buch wirklich lieben gelernt. Er denkt er kann einfach nicht lieben, und als es mit Ginny erst wird, blockt er total ab. Doch er ist die einzigste Person, der Ginny wirklich helfen kann über ihre Probleme zu sprechen und er hat sie so toll unterstützt.
Das Ende hat mir Mega gut gefallen auch wenn es ein wenig vorhersehbar war. Ich war trotzdem sehr geflasht.
Dieses Buch ist definitiv ein Highlight für mich. Ich fand das Thema Bulimie Mega interessant und fand es toll das in einem Buch darüber gesprochen wird.
Man hat soviel von Ginny’s Bulimie mitbekommen, als wäre man dabei gewesen.
Emma Noyes hat mit ihrem Buch „Guy‘s Girls“ ein wirklich tolles Meisterstück geschrieben.
Für Menschen die an einer Essstörung oder Bulimie leiden, ist diese Geschichte wahrscheinlich sehr triggernd. Daher würde ich es nicht jedem empfehlen.
Für alle anderen kann ich das Buch aber sehr empfehlen.
Mir hat es sehr gut gefallen und wie gesagt, für mich ist es ein Highlight gewesen! -
Ernste Thematik in eine Liebesgeschichte verpackt.
Der Titel und der Klappentext lassen auf den ersten Blick gar nicht vermuten, dass es sich hier um das ernste Thema Magersucht und Bulimie handelt. Erst im Vorwort gibt es eine Triggerwarnung, die sich auf die Esstörungen bezieht. Im Nachwort von Emma Noyes erfährt man zudem, dass die Autorin die Erfahrungen von der Protagonistin Ginny selbst erlebt hat. Das Buch hat somit autobiographische Züge.
Die Geschichte wird im Wechsel von Ginny und Adrian erzählt. Die Kapitel sind dabei unterschiedlich lang, manche umfassen gerade mal eine halbe Seite. Das finde ich jedoch nicht schlimm. Am Anfang hatte ich nur etwas Schwierigkeiten, weil die Kapitel zeitlich etwas hin und her springen. Dadurch kam es mir anfänglich etwas durcheinander vor. Doch im weiteren Leseverlauf besserte sich dies und die verschiedenen Kapitel ergaben für mich Sinn.
Ein Buch über solch eine Krankheit zu schreiben, ist bestimmt nicht leicht. Ich kenne Essstörungen weder selbst noch aus meinem Bekanntenkreis. Für Leser:innen mit Bezug dazu kann diese Geschichte bestimmt hilfreich sein, um die Gedanken und Emotionen einer essgestörten Person zu verstehen. Für mich ist es dagegen nicht ganz nachvollziehbar, warum die angeblich besten Freunde von Ginny, die ja auch noch ihre Mitbewohner sind, nichts davon mitbekommen haben. Liegt es vielleicht am Geschlecht? Wären weibliche Freundinnen dabei aufmerksamer? Ich weiß es nicht. Die Zeit bei Adrians Familie hat mir trotz der schwierigen Umstände sehr gut gefallen, insbesondere die Figur der Großmutter. Auch die Liebesgeschichte zwischen Ginny und Adrian fand ich gut gelungen und etwas besonderes. Ich vergebe 3,5 Sterne. -
Emotional
Erst einmal ein ganz großes Kompliment für das absolut geniale Cover, das einfach anders ist als die, die zurzeit vorherrschend sind. Und somit fällt das Buch schon einmal direkt auf.
Wir begeben uns hier auf eine Reise nach New York. Ginny kehrt in die Metropole zurück und zu Beginn feiert sie wieder mit ihren ehemaligen WG-Mitbewohnern. Allerdings merkt man schon bereits zu Beginn, dass sie eine Essstörung hat, denn sie zählt sogar die Kalorien von jedem Schluck Alkohol und auch nach einer langen Tour auf den Rollerblades möchte sie nur einen kleinen Salat essen. Sie und Adrian kommen sich näher, liegen erst nur so beieinander. Aber auch Adrian hat Probleme und Komplexe.
Die Geschichte hat mir gut gefallen, denn sie lässt sich Zeit und ist nicht nur und die ganze Zeit über problembelastet, zeigt aber ein ehrliches Bild von den Problemen. -
Schonungslos ehrlich und roh
"Guy's Girl" ist eine feinfühlig erzählte Liebes- und Lebensgeschichte zweier Menschen, deren Probleme und Gefühle sie über Jahre davon abhalten, zueinanderzufinden. Ginny und Adrian sind dabei so authentisch erzählt und sensibel gezeichnete Charaktere, dass sie sich unfassbar real anfühlen.
Die Auseinandersetzung mit Ginnys Essstörung(en) ist schonungslos ehrlich und gewinnt über den Verlauf der Geschichte schleichend immer mehr an Bedeutung. Da die Autorin eigene Erfahrungen in diesem Roman verarbeitet hat, würde ich mir auch nie anmaßen, darüber zu urteilen oder es bewerten zu wollen.
Was ich allerdings beurteilen kann und will sind die auffallenden "Pick me"-vibes dieses Buchs. Schon beim Titel haben sich mir die Ohren aufgestellt, aber ich wollte nicht vorschnell urteilen. Dann heißt es im Text aber des Öfteren, dass Ginny lieber mit Männern befreundet sei, da Frauenfreundschaften kompliziert seien, dass sie einfach "eine von den Jungs" sei und so weiter.
Dies hätte eine Basis für Ginnys Charakterentwicklung sein können, und sie bildet im Roman ein paar wenige Beziehungen mit weiblichen Charakteren, aber eine wirklich kritische Auseinandersetzung mit den problematischen Aussagen findet nicht statt. Zumindest meine Freude mit dem Buch hat das geschmälert, andere mögen darüber aber anders denken.
Wer das Buch lesen möchte und Probleme mit dem Thema Essstörungen hat, sollte sich bewusst sein, dass diese im Buch wirklich sehr, sehr explizit beschrieben werden.
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