Description
Product details
Authors | Nina Dias |
Publisher | Ullstein TB |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 30.11.2023 |
EAN | 9783548068138 |
ISBN | 978-3-548-06813-8 |
No. of pages | 320 |
Dimensions | 118 mm x 23 mm x 186 mm |
Weight | 266 g |
Subjects |
Fiction
> Mixed anthologies
Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945) Fitness, Liebe, Yoga, Hoffnung, Mord, Selbstbewusstsein, Hamburg, Mensch, Humor, Lachen, Berlin, selbst, Sport, Selbstliebe, Achtsamkeit, Therapie, Joggen, Freundinnen, fun, schlägerei, Normal, Trigger, positivity, shaming, leichtlesen, Proximity, ca. 2020 bis ca. 2029 |
Customer reviews
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Gute Unterhaltung
Luca hat ihre Freundin "verteidigt" und sich dafür ein paar Sozialstunden eingefangen. Diese verbringt sie in einem Jugendsportverein. So ganz nebenbei, Luca hasst Sport. Für sie ist es eine Strafe, ihre Mutter sieht darin die Chance für Luca, endlich abzunehmen.
Ich fand den Klappentext total ansprechend, wurde aber teilweise sehr gelangweilt. Mich störte das Bodyshaming der Mutter, auch das Luca "eigentlich" zu ihrem Körper steht und sich trotzdem dafür entschuldigt. Sich das andere Thema mit ihren Periodenschmerzen, ansich ein gutes Thema, aber meiner Meinung nach hat es in der Story gestört. Ich hatte teilweise das Gefühl, die Autorin hat irgendwelche eigenen Erfahrungen unbedingt in der Story unterbringen wollen, ob es passt oder nicht.
Alles in allem ein Buch, welches gelesen und vergessen wird. Zumindest von mir.
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Es konnte mich nicht überzeugen
Zum Buch:
Luca ist mit ihrer Freundin Charles in einer Kneipe als ein Mann meinte, er müsse Charles anbaggern und kein Nein akzeptieren. Luca sieht rot und schlägt ihn, dafür muss sie Sozialstunden in einem Jugendtreff absolvieren und trifft auf den überaus attraktiven Noël.
Meine Meinung:
Ich fand der Klappentext vielversprechend, auch den Beginn des Buches mochte ich noch ganz gerne, es war amüsant mitzuerleben wie der Kerl eine auf die Nase bekam, weil er einfach das Nein nicht akzeptieren konnte. Soweit war alles ganz gut, die Botschaft war klar verständlich. Luca ist mehrgewichtig (das Wort gefällt mir sehr) und hat damit vermeintlich kein Problem. Aber das täuscht. Immer wieder spürt man wie unzufrieden sie doch ist, obwohl es einen andern Eindruck machte und das fand ich dann nicht so hilfreich. Im großen und ganzen hat das Buch eine großartige Botschaft, aber mir gefiel die Umsetzung nicht. Ganz schlimm fand ich die Mutter, auch das kam im letzten Drittel eine ganz gute Botschaft rüber. Ich hätte mir tatsächlich eine taffere Luca gewünscht, die tatsächlich stark ist. So konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Trotzdem ist die Botschaft toll und sollte einfach umgesetzt werden.
Das Ende fand ich dann ganz süß, trotzdem waren es mir ein paar Baustellen zuviel.
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Toller Schreibstil
Weil Luca ihre beste Freundin in Schutz nimmt und deshalb einem Kerl eins auf die Nase gibt, wird sie verklagt und muss als Strafe Sozialstunden in einem Jugendclub neben dem gutaussehenden und sportlichen Noël ableisten.
Doch Luca hat ein paar Kilos zu viel auf den Rippen, zumindest meint das ihre Mutter so. Deshalb ist sie gegenüber allem schönen, schlanken und snobbigen nicht positiv eingestellt. Auch ist das Selbstvertrauen von Luca dahingehend nicht das Beste, doch sie ist eine taffe, erfolgreiche Frau geworden.
Dem Titel und Klappentext nach habe ich ein bisschen was anderes erwartet, wurde aber positiv überrascht. Ich hätte erwartet, dass man Luca den Sport schmackhaft machen kann oder sie dazu überredet wird. Doch darum geht es in dem Buch gar nicht wirklich. Hier geht es um Bodyshaming, um Vorurteile und um Probleme mit dem Körper und dem weiblichen Zyklus. Mir gefällt der absolut tolle Schreibstil, welche sehr flüssig und auch gefühlvoll ist. Der Text lässt sich fast in einem Rutsch weglesen. Ich konnte lachen, mitfühlen und mich sogar wiedererkennen.
Insgesamt hätte ich gern volle Sternenzahl gegeben, doch Luca wurde mir zum Ende hin etwas schwierig. Ihre verdrehten Ansichten waren mir ein wenig zu viel des Guten.
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