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Die Biographie einer großen jüdischen Intellektuellen, die zeitlebens im Schatten ihres Mannes stand. - »Ein faszinierendes Denk- und Lebensbild.« FAS
Als die elfjährige Susan Taubes im April 1939 den Boden von New York betrat, lag hinter ihr eine Kindheit in Budapest als Enkelin eines angesehenen Rabbiners und Tochter eines bekannten Psychoanalytikers. Vor ihr lag ein bewegtes kurzes Leben, in dem sie keine Heimat mehr fand. Ihre Studienjahre verbrachte die junge Philosophin in Jerusalem, an der Sorbonne und in Harvard, ihr Leben als Schriftstellerin in Paris und New York: Orte, die den Rahmen ihrer intellektuellen und künstlerischen Arbeit, etwa zum Judentum nach dem Zweiten Weltkrieg oder der Shoah, bildeten, und zu einem außergewöhnlichen Netz an Begegnungen (wie mit Susan Sontag oder Emmanuel Lévinas) führten. Budapest aber blieb der Fluchtpunkt für die immer gegenwärtige Erinnerung an die Welt des eigenen Aufwachsens und Ausgangspunkt für eine lebensgeschichtliche Aneinanderreihung von Verlusterfahrungen.
- Die Biographie einer großen jüdischen Intellektuellen, die zeitlebens im Schatten ihres Mannes stand. - »Ein faszinierendes Denk- und Lebensbild.« FAS
- »Fast als feministisches Konzept wird sich hier das Denken als verwoben mit dem Leben erschrieben.« Die Literarische Welt
- Für alle Leser*innen von Susan Sontag, Hannah Ahrend, Mary McCarthy und Sylvia Plath
- Mit 19 s/w-Abbildungen
- Eine Lizenz aus dem Wallstein Verlag
Ausstattung: 19 Abb.
About the author
Christina Pareigis, geb. 1970, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, ist Studienrätin in Hamburg und war zuvor Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZfL). Zu ihren Forschungsschwerpunkte zählen u. a.: europäisch-jüdische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, jiddische Literatur und Literatur der Shoah. Sie wurde ausgezeichnet mit dem Joseph Carlebach-Preis (2004).
Summary
Die Biographie einer großen jüdischen Intellektuellen, die zeitlebens im Schatten ihres Mannes stand. - »Ein faszinierendes Denk- und Lebensbild.« FAS
Als die elfjährige Susan Taubes im April 1939 den Boden von New York betrat, lag hinter ihr eine Kindheit in Budapest als Enkelin eines angesehenen Rabbiners und Tochter eines bekannten Psychoanalytikers. Vor ihr lag ein bewegtes kurzes Leben, in dem sie keine Heimat mehr fand. Ihre Studienjahre verbrachte die junge Philosophin in Jerusalem, an der Sorbonne und in Harvard, ihr Leben als Schriftstellerin in Paris und New York: Orte, die den Rahmen ihrer intellektuellen und künstlerischen Arbeit, etwa zum Judentum nach dem Zweiten Weltkrieg oder der Shoah, bildeten, und zu einem außergewöhnlichen Netz an Begegnungen (wie mit Susan Sontag oder Emmanuel Lévinas) führten. Budapest aber blieb der Fluchtpunkt für die immer gegenwärtige Erinnerung an die Welt des eigenen Aufwachsens und Ausgangspunkt für eine lebensgeschichtliche Aneinanderreihung von Verlusterfahrungen.
- Die Biographie einer großen jüdischen Intellektuellen, die zeitlebens im Schatten ihres Mannes stand. - »Ein faszinierendes Denk- und Lebensbild.« FAS
- »Fast als feministisches Konzept wird sich hier das Denken als verwoben mit dem Leben erschrieben.« Die Literarische Welt
- Für alle Leser*innen von Susan Sontag, Hannah Ahrend, Mary McCarthy und Sylvia Plath
- Mit 19 s/w-Abbildungen
- Eine Lizenz aus dem Wallstein Verlag
Ausstattung: 19 Abb.
Additional text
»Pareigis beschreibt in ihrer Biografie mit großer Materialfülle ein Leben, das viel zu lange vom Schatten des Ehemanns verdeckt wurde.«
Report
»Fast als feministisches Konzept wird sich hier das Denken als verwoben mit dem Leben erschrieben.« Charlotte Szász, Die Literarische Welt