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Verfolgt, "arisiert", wiedergutgemacht? - Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde

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Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde

In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen "Arisierung". Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des "Arisierungsprozesses" und seiner Folgen.

About the author

Johannes Bähr, geb. 1956, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Freiburg i. Br. und München. Er wurde 1986 zum Dr. phil. promoviert und habilitierte 1998 an der Freien Universität Berlin. Heute lehrt er als apl. Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Ingo Köhler, geb. 1971, studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in Bielefeld. Er promovierte 2003 zum Dr. phil. an der Ruhr-Universität Bochum und wurde 2012 an der Georg-August-Universität Göttingen habilitiert. Seit 2021 ist er Geschäftsführer des Hessischen Wirtschaftsarchivs in Darmstadt und lehrt als apl. Professor Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

Summary

Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde

In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen „Arisierung“. Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des „Arisierungsprozesses“ und seiner Folgen.

Product details

Authors Johannes Bähr, Ingo Köhler
Publisher Siedler
 
Languages German
Product format Hardback
Released 30.11.2023
 
EAN 9783827501806
ISBN 978-3-8275-0180-6
No. of pages 432
Dimensions 135 mm x 215 mm x 25 mm
Weight 626 g
Illustrations 43 SW-Abb.
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business

Wirtschaftsgeschichte, Wiedergutmachung, Verstehen, Deutschland, Entschädigung, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Unternehmensgeschichte, Restitution, Warenhaus, auseinandersetzen, Hermann Tietz, kaufhauskultur, "arisierung", hertie-konzern, jüdische kaufhausdynastie, georg karg

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