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Wer gut schläft, hat Energie, Konzentration und Kraft für den Alltag. Schlaf aber kann noch viel mehr: Er ist der wichtigste Faktor für ein langes, gesundes Leben und um Demenz vorzubeugen. Doch immer mehr Menschen leiden unter Schlafproblemen - ob beim Einschlafen, Durchschlafen, oder wenn der Schlaf nicht erholsam ist.Ebenso verständlich wie fundiert teilt die international renommierte Schlafforscherin Birgit Högl mit uns bahnbrechende neue Erkenntnisse der Wissenschaft, räumt mit Mythen und falschen Vorstellungen auf und liefert das Wissen, um endlich besser zu schlafen.Gibt es den einen richtigen Rhythmus für Jung und Alt, für Frauen und Männer? Wann spricht man von einer echten Schlafstörung, und wie lässt sie sich heilen? Helfen Melatonin, Hausmittel oder Apps? Welche Rolle spielen Schlafphasen, Träume oder Schnarchen? Wie beeinflussen Krisen wie die Pandemie oder Krieg, gesellschaftliche Erwartungen und Lebensstil unser Schlafverhalten? Und wie kommen wir da wieder raus?
List of contents
Prolog: Nächte bei den Mosetén
1 WARUM SCHLAFEN WIR?
1.1. Rauchender Spiegel: Kurzer Nachtflug durch die Geschichte
1.2. Ein hellwaches Fach: Was macht die Schlafmedizin und wozu brauchen wir sie?
1.3. Schlafforschung: Was passiert, wenn äußerlich nichts passiert?
1.4. Unter Strom: Was macht das Gehirn im Schlaf?
1.5. Die Architektur des Schlafes: Von Wellen und Spindeln
1.6. Ein besonderer Zustand: Die REM-Phase
1.7. Träume: Hüter der Psyche
1.8. Orchester der Botenstoffe
1.9. Was passiert im restlichen Körper?
2 GUT GESCHLAFEN? NACHTRUHE FÜR FORTGESCHRITTENE
2.1. Sind es nur die Hormone? Frauen brauchen mehr Schlaf!
2.2. Im Bunker: Über den circadianen Rhythmus
2.3. Die Wolfsstunde
2.4. Licht als Zeitgeber
2.5. Allein unter Lerchen? Die Schlaftypen
2.6. Schlafdruck und circadianer Rhythmus
2.7. Wenn die innere Uhr verstellt ist: Der Jetlag und die Phasen-Reaktions-Kurve
2.8. Die Schlafrhythmen im Lauf des Lebens
2.9. Der sozioökonomische Status
3 SCHLAFMANGEL UND SEINE FOLGEN
3.1. Schlafmangel, Schlafentzug oder schlechter Schlaf?
3.2. Kein Schlaf ist keine Option
3.3. Der Schlaf und das Immunsystem
3.4. Fit im Kopf
3.5. Schlaf, Alter und Gehirn
3.6. Übermüdung und Unfälle: Fährst du noch oder schläfst du schon?
3.7. Ernährung und Schlaf: Warum macht Schlafmangel dick?
4 SCHLAFSTÖRUNGEN UND SCHLAFKRANKHEITEN
4.1. Insomnien
4.2. Schlafbezogene Atmungsstörungen
4.3. Hypersomnolenzsyndrome
4.4. Störungen der inneren Uhr
4.5. Parasomnien
4.6. Schlafbezogene Bewegungsstörungen
4.7. Neue schlafmedizinische Erkrankungen
5 BESSER SCHLAFEN: WAS WIRKLICH HILFT
5.1. Therapien und Behandlungsoptionen
5.2. Schlafpflege statt Schlafhygiene
5.3. Wann, wo und wie schläft es sich am besten?
5.4. Und was bringt die Technologie?
Schluss: Die richtige Zeit
Anhang: Fragebogen zum Chronotyp
Dank
About the author
Prof. Dr. Birgit Högl ist Professorin für Neurologie und Schlafmedizin sowie Leiterin der Klinik für Schlafstörungen und Vizedirektorin der Klinik für Neurologie an der Medizinischen Universität Innsbruck. Zuvor forschte sie unter anderem in Buenos Aires zum Zusammenhang zwischen Schlaf und Parkinson-Krankheit. Die international renommierte Schlafforscherin ist ehemalige Präsidentin der World Sleep Society, der weltweit wichtigsten schlafmedizinischen Fachgesellschaft, ehemalige Präsidentin der European RLS Study Group und der österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin sowie Mitglied zahlreicher internationaler wissenschaftlicher Fachgesellschaften. Sie ist vielzitierte Autorin von mehreren hundert wissenschaftlichen Publikationen in hochrangigen internationalen Fachzeitschriften und Mitherausgeberin überwiegend englischsprachiger Fachbücher und Kompendien zu schlafmedizinischen und schlafwissenschaftlichen Themen.
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Pflichtlektüre für Nachteulen
Report
Pflichtlektüre für Nachteulen myself 20240226