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Die Beteiligung der Gemeinden ist entscheidend für die Ausrichtung der Entwicklung Kenias auf die Vision 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG). Der Constituency Development Fund (CDF) wurde 2003 eingeführt, um die Entwicklung im ganzen Land voranzutreiben, und war der Vorläufer des Dezentralisierungsprozesses, der durch die neue Verfassung von 2010 eingeleitet wurde. Der Grundgedanke hinter der Formulierung des CDF war es, eine gerechte wirtschaftliche und soziale Entwicklung im ganzen Land zu gewährleisten und gleichzeitig den Bürgern die Möglichkeit zu geben, Projekte zu identifizieren und umzusetzen, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Und obwohl das CDF-Gesetz den Kenianern die Möglichkeit gegeben hat, sich direkt an der nationalen Entwicklung zu beteiligen, besteht die Herausforderung darin, dass die Gemeinden nicht die ihnen zustehende Rolle bei der Projektfindung, -gestaltung und -umsetzung sowie bei der Überwachung und Bewertung spielen. Die CDF-Projekte wurden auch nicht rechtzeitig und kosteneffizient abgeschlossen. In diesem Buch wird versucht, den Einfluss der Gemeindebeteiligung auf den erfolgreichen Abschluss von Projekten zu untersuchen.
About the author
Tore Nankoris hat einen Master of Arts in Projektplanung und -management von der Universität Nairobi und einen Bachelor-Abschluss in Sprach- und Literaturwissenschaften von der Moi Universität. Er hat bei World Vision als Entwicklungshelfer gearbeitet, bevor er zu Girl Child Network wechselte, wo er derzeit als Projektleiter tätig ist.
