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Der Berg-Karabach-Konflikt gilt zu Recht als der längste und blutigste Konflikt im postsowjetischen Raum und ist in dieser Hinsicht eines der akutesten Rechtsprobleme im postsowjetischen Raum. Dieses Problem hat viele Aspekte - historisch, politisch, ethnisch, wirtschaftlich, religiös, kulturell, aber der rechtliche Aspekt steht an erster Stelle, da nur das Gesetz ein objektives Kriterium bieten kann, das die Lösung schwerwiegender Probleme im Bereich der zwischenstaatlichen Kommunikation ermöglicht . Trotz der Ratifizierung verschiedener Übereinkommen zum humanitären Völkerrecht durch viele Staaten und des aktiven Kampfes gegen deren Verletzungen sowohl durch die Staaten selbst als auch durch internationale Organisationen waren und sind fast alle bewaffneten Konflikte von der Begehung von Kriegsverbrechen unterschiedlichen Schweregrads begleitet. Eines der heikelsten Themen, die während des Berg-Karabach-Konflikts aufkamen, ist daher der Schutz von Kriegsgefangenen. Schließlich beschränkt sich das Leid in diesem Fall nicht nur auf das Leid der Kriegsgefangenen selbst, sondern auch auf das Leid ihrer Angehörigen, die um das Schicksal der Gefangenen fürchten.
About the author
Muradyan Dayana wurde am 17. September 1999 in Ust-Kamenogorsk, Kasachstan, geboren. 2015 trat sie in das nach G. V. Plekhanov benannte College der Russischen Wirtschaftsuniversität in Richtung Wirtschaft und Rechnungswesen ein. Nach ihrem College-Abschluss im Jahr 2018 trat sie in die juristische Fakultät der Staatlichen Universität Moskau ein. MV Lomonosov, das sie 2022 erfolgreich abschloss.
