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Customer reviews
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Schatten und keine Schatten
Zum Buch:
Petes beste Freundin Sara ist unheilbar krank. Darum geht der dreizehnjährige im Kaufhaus zum Weihnachtsmann, er hat nur einen Wunsch, Sara soll leben.
In der Nacht zu Heiligabend kommt eine seltsame Gestalt zu Pete und bietet ihm einen Deal an. Sein Schatten gegen Saras Leben.
Zu spät merkt Pete dass das Leben ohne Schatten nicht so lebenswert ist.
Meine Meinung:
Der Klappentext klang sehr vielversprechend, das Cover ist düster und verspricht eine spannende Story.
Die Geschichte enthält zwei Handlungsstränge. Es beginnt mit Pete und Sara, dann wird es Fantastisch, die Halbwichtel Uudit möchte gerne in die Wichtelgilde aufgenommen werden. Zuerst scheint es, als hätten die zwei Handlungsstränge nichts gemeinsam, aber das gibt sich natürlich schnell, auch wenn sie sehr unterschiedlich sind.
Dazu kommen noch ganz wunderbare Illustrationen, die aus dem Buch ein optisches Highlight machen. Kurze Kapitel, eine spannende und fantasievolle Geschichte machen es einfach, das Buch zu mögen. Lediglich bei den Wichteln fallen sehr viele Namen, die etwas verwirrend sind. Aber alles in allem ein sehr gelungener Auftakt in eine Trilogie mit einer kurzen Leseprobe in Band zwei, den ich auch unbedingt lesen möchte.
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Seht gute Spannung
Petes beste Freundin Sara ist unheilbar krank. Um ihr zu helfen trifft Pete eine folgenschwere Entscheidung, er verkauft seinen Schatten. Mit Erfolg, Sara wird wieder gesund. Aber mit der Zeit stellt Pete fest, ohne Schatten ist er nicht richtig. Gemeinsam mit Sara versuchen die beiden den Deal rückgängig zu machen.
Eine spannende Geschichte, die in zwei Erzählsträngen erzählt wird, die zu Beginn nicht wirklich miteinander harmonieren, man hat fad Gefühl, man liest zwei Geschichten parallel. Aber mit der Zeit wird es immer klarer, was die beiden Geschichten, die beiden Erzählstränge miteinander verbindet. Ein interessanter Erzählstil, hat mit sehr gut gefallen. Die Story ist spannend, abenteuerlich und gut zu lesen. Es macht Lesern ab zehn sicher viel Spaß Pete und Sara bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Ich bin jedenfalls neugierig wie die Geschichte in Band zwei weitergeht.
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Sehr spannend
Petes beste Freundin Sara ist aus unerklärlichen Gründen schwer krank. Als eines Nachts ein Wichtel in Petes Zimmer auftaucht und er sich was wünschen darf, zögert Pete nicht lange und wünscht sich Gesundheit für seine beste Freundin. Das er seinen Schatten dafür opfern muss scheint ihm nicht so schlimm zu sein. Doch schon bald merkt er, dass er ohne seinen Schatten nicht mehr der gleiche Pete ist.
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und erzählt zwei unterschiedliche Handlungsstränge die zunächst nicht viel miteinander zu tun haben aber im Laufe der Geschichte immer mehr Farbe annehmen. Die Illustrationen sind wirklich klasse und unterstützen auch die Dunkelheit, die diese Geschichte mit sich bringt. Ob sie für alle Leser ab 10 Jahren geeignet ist, ist schwierig zu sagen, da sie an einigen Stellen doch etwas gruselig ist.
Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen und auch die Einbringung der nordischen Mythen waren interessant. Es gibt einige spannende Wendungen und es wird nicht langweilig. Zum Schluss gibt die Geschichte noch einmal richtig Gas. Ich bin sehr gespannt darauf wie es weiter geht und ob Pete und Sara ihr Ziel erreichen und welche Gefahren auf sie lauern. -
Sehr spannend und teils gruselig
Pete's Freundin Sara ist unheilbar krank. Auch wenn Pete schon lange nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, erzählt er dem Weihnachtsmann im Kaufhaus seinen allergrößten Wunsch, nämlich dass Sara wieder gesund wird. In der kommenden Nacht bekommt Pete Besuch von einem absonderlichen Wichtel, der ihm den Wunsch für eine Gegenleistung erfüllen wird.
Die Aussage zum Buch, dass es ein ideales Geschenk für alle Graphic-Novel-Fans ist, kann ich nicht bestätigen, denn es hat nichts mit einer Graphic Novel zu tun. In dem Buch gibt es nur wenige Bilder, die aber wirklich gut gelungen sind. Sie sind düster und gruselig, was perfekt zur Handlung passt. Da stellt sich mir aber die Frage, ob die Altersempfehlung von 10 Jahren nicht zu niedrig angesetzt ist. Ich als Erwachsene finde die Handlung sehr spannend und die knapp 200 Seiten sind schnell weggelesen. Doch leider ist "Schatten-Der Pakt" nur der erste Band einer Trilogie, so dass die Geschichte hier noch kein Ende findet. Trotzdem gab es für mich am Ende eine interessante Wendung bezüglich Sara, welche ich nicht erwartet hätte.
Fazit: Eine spannende Geschichte, die von Freundschaft, verlorenen Schatten und finnischer Weihnachtsmythologie handelt. Stellenweise ist die Handlung etwas gruselig, so dass man die Altersempfehlung auch etwas nach oben revidieren könnte. Daher gebe ich 4 Sterne für das Buch. -
Spannend und mysteriös
Pete ist 13 Jahre alt und seine beste Freundin ist Sara. Aus unerklärlichen Gründen ist Sara schwer krank. Pete wünscht sich Sara helfen zu können. Ein Wichtel taucht auf und bietet dem Jungen an, dass er Sara gesund machen kann, aber dafür will er seinen Schatten. Pete willigt ein, denn wozu braucht er schon seinen Schatten. Doch bald wird ihm klar was ihm da wirklich genommen wurde und Pete macht sich gemeinsam mit anderen Schattenlosen auf die Abenteuerliche suche nach den Schatten…..
Die Geschichte selbst ist spannend und ich denke dies mögen Kinder ab 10 Jahren. Jedoch denke ich, dass der Text nicht für alle in diesem Alter geeignet ist. Eher geübte Leser werden richtig mitkommen. Das Buch ist eher düster geschrieben, was ja auch zu der Geschichte passt. Daher eher nichts für ängstliche oder melancholische Kinder. Ansonsten viel Spass beim herausfinden was mit den Schatten geschieht und dies geht in Band 2 weiter. -
Gruseliges und mystisches Abenteuer
Mit "Der Schatten (1) - Der Pakt" erscheint der 1. Band der Schatten-Trilogie des finnischen Kinderbuchautors Timo Parvela. Da mein Sohn die Ella-Bücher von Parvela liebt, war dieses Buch ein Muss.
Als erstes sticht das unglaublich schöne, herrlich gruselige Cover ins Auge, und auch Pasi Pitkänens aufwendige und durchgehend farbigen Illustrationen im Buch sind einfach der Hammer.
INHALT:
Petes beste Freundin Sara ist sehr krank und muss bald sterben. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als dass Sara wieder gesund wird, und erzählt einem Weihnachtsmann im Kaufhaus davon. In der darauffolgenden Nacht erhält Pete Besuch von dem merkwürdigen Wichtel Elpiö, der Pete einen Pakt vorschlägt: Sara wird wieder gesund, wenn Pete hierfür auf seinen Schatten verzichtet. Pete ist einverstanden, denn wofür braucht man schon einen Schatten? Doch bald wird ihm klar, dass er mit dem Schatten auch einen Teil seines Selbst, seiner Seele, verloren hat. Er empfindet keine Zuneigung und kein Glück mehr, nur noch Haß, Leere und Wut. Er möchte daher seinen Schatten unbedingt zurückbekommen, und gerät hierbei in ein gefährliches Abenteuer.
Neben Petes Geschichte gibt es noch einen zweiten Handlungsstrang um die Schattenflickerin Uudit, die in der Wichtelwelt lebt.
MEINE GEDANKEN ZUM BUCH MIT BEWERTUNG:
Über die Bedeutung der Schatten widmet sich Parvela der Frage, was einen Menschen ausmacht, das Gute, Mitfühlende, seine Fähigkeit zu lieben.
Parvela greift im Buch auch die Themen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit auf. So wettert Petes verbitterter Vater gegen Asylsuchende, und einige Politiker, bei denen Pete auffällt, dass sie auch keinen Schatten haben, äußern sich ebenfalls xenophob. In der Wichtelwelt wird Uudit aufgrund ihres Aussehens von Wichteln diskriminiert, da man ihr ansieht, dass ihr Vater ein Gnom ist.
Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie und enthält keine in sich abgeschlossene Geschichte. Vielmehr erfährt man im 1. Band schrittweise mehr über die Schatten und was es bedeutet, diese zu verlieren, und über die Wichtelwelt, die mit der Menschenwelt durch Portale verbunden ist. Viele Fragen bleiben offen und werden wohl erst in den nächsten Bänden geklärt. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, enthält im Anhang jedoch die ersten drei Kapitel des 2. Bandes, so dass man einen kleinen Vorgeschmack davon bekommt, wie es weitergeht (Band 2 erscheint im Oktober 23).
Die Geschichte richtet sich an Kinder ab ca. 10 Jahren und ist schon richtig düster und unheimlich. Es gibt dunkle Mächte, mystische Figuren und gruselige Szenen, wobei ich eine Szene, in der eine Scheinhinrichtung vollzogen wird, als etwas grenzwertig empfand. Insgesamt hat das Buch einen sehr düsteren Tenor, und keine der Figuren ausser Pete ist ein echter Sympathieträger, und auch Pete zeigt nach dem Verlust des Schattens seine dunkle Seite.
Da mein Sohn gerade geheimnisvolle Geschichten mit viel Nervenkitzel liebt, kam das Buch bei ihm richtig gut an, und er ist schon richtig gespannt darauf, wie es weitergeht.
Im Gegensatz zu ihm konnte mich die Geschichte noch nicht zu 100% überzeugen. Manches wirkt unrund, und wenn man mit dem Wissen vom Ende des 1. Bandes Sara Verhalten gegenüber Pete überdenkt, ist dieses rückblickend nicht logisch. Die Figuren haben wenig Tiefe und wirken eindimensional. Was die Schatten angeht, ist die Begriffsverwendung verwirrend: Wer seinen Schatten verliert, verliert seine Seele und eine leere Hülle bleibt zurück. Diese Hülle wird aber immer wieder ebenfalls als Schatten bezeichnet. Das ist widersprüchlich, da an einigen Stellen im Buch klar zwischen der Hülle und dem Schatten unterschieden wird (etwa am Anfang von Kapitel 26), an anderen beide Begriffe für dasselbe verwendet werden (Ende von Kapitel 25, die Wesen in Kapitel 35, die den Schattenring bilden, u.v.a).
FAZIT:
Insgesamt eine sehr spannende, gruselige Geschichte mit fantastischen Illustrationen für Kids ab ca. 10 Jahren, die Lust auf die Fortsetzung macht.
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