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Der Fall Beuth - Ein Experiment zum Umgang mit judenfeindlichen und rassistischen Texten des 19. Jahrhunderts

German · Hardback

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Inhalt: Christian Peter Wilhelm Beuth, im 19. Jahrhundert Reformer der Ingenieurausbildung in Preußen wird bezichtigt, einer der schlimmsten Antisemiten seiner Zeit gewesen zu sein. Hintergrund ist der Fund eines ihm zugerechneten antisemitischen Schriftstücks in der Jagiellonischen Bibliothek Krakau Anfang des 21. Jahrhunderts. Seine Zeitgenossen haben Beuth dagegen immer für einen großen und integren Staatsmann und wichtigsten Reformer der preußischen Wirtschaft gehalten. In dem Buch wird gezeigt, dass die Verurteilung Beuths ein krasses Fehlurteil ist. Beuth hat nichts mit dem Pamphlet aus Krakau zu tun. Er war ein aufgeklärter, toleranter Mensch, ein unabhängiger Freigeist, der als Mitglied der Regierung unter Fürst von Hardenberg das Edikt zur Judenemanzipation, das Friedrich Wilhelm III. in Preußen erlassen wollte, mit Überzeugung unterstützte.

Product details

Authors Gerhard Ackermann
Publisher Books On Demand
 
Languages German
Product format Hardback
Released 28.02.2023
 
EAN 9783756828692
ISBN 978-3-7568-2869-2
No. of pages 112
Dimensions 160 mm x 226 mm x 11 mm
Weight 280 g
Illustrations 8 Farbabb.
Subject Non-fiction book > Politics, society, business > Politics

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