Read more
Der Sammelband zielt auf eine musikwissenschaftliche und -philosophische Neuperspektivierung der Theorie des Musikverstehens. Seine Beiträge plädieren für eine revidierte Hermeneutik. Dabei wird nicht nur angestrebt, die Prämissen und Methoden traditioneller allgemeiner und musikalischer Hermeneutiken kritisch zu hinterfragen, vielmehr sollen die für eine Theorie des Verstehens relevanten Begriffe der Bedeutung, des Sinns und der Interpretation so bestimmt werden, dass sie den Anforderungen an eine umfassende musikalische Hermeneutik gerecht zu werden vermögen.
List of contents
NichtsprachlichesMusikverstehen?.- Repräsentation, Extension und die Hermeneutik der Musik.- Musikbereitschaft Gedanken zur Grundlegung einer naturalisierten
Hermeneutik der Musik.- Form und Relation.Musikalischer Sinn als Beziehung.- Hermeneutik des musikalischen Subjekts.- Mickey-Mousing. Vom Nutzen und Nachteil gestisch-musikalischer Tautologien.- Zum mimetisch-motorischen Verstehen von Musik.- Vitalitätsformen als Interpretanda und als Prozesse des nichtsprachlichen Musikverstehens.- Musikalischer Sinn und Imagination.
About the author
Jin Hyun Kim ist Musikwissenschaftlerin, deren Schwerpunkt auf musikalischer Grundlagenforschung mit Fokus auf musikalischer Aisthesis, Interaktion, Kognition und Technologie liegt.Matthias Vogel ist Professor für Theoretische Philosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Schwerpunkte liegen in der Philosophie des Geistes und Philosophie der Musik.
Summary
Der Sammelband zielt auf eine musikwissenschaftliche und -philosophische Neuperspektivierung der Theorie des Musikverstehens. Seine Beiträge plädieren für eine revidierte Hermeneutik. Dabei wird nicht nur angestrebt, die Prämissen und Methoden traditioneller allgemeiner und musikalischer Hermeneutiken kritisch zu hinterfragen, vielmehr sollen die für eine Theorie des Verstehens relevanten Begriffe der Bedeutung, des Sinns und der Interpretation so bestimmt werden, dass sie den Anforderungen an eine umfassende musikalische Hermeneutik gerecht zu werden vermögen.