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Friedenskonsolidierung im Zeitalter der 'neuen Kriege' - Der Wandel der Gewaltökonomien als Herausforderung. Diss.

German · Paperback / Softback

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Wie lässt sich im Zeitalter der "neuen Kriege" Friedenskonsolidierung erfolgreich gestalten? Dieser Frage geht Monika Heupel anhand der Kriege in Kambodscha, Angola, Sierra Leone und Afghanistan nach. Dabei zeigt sie, dass das herkömmliche Instrumentarium zur Befriedung "neuer Kriege" nicht ausreicht. Um diese dauerhaft zu beenden, sind die Gewaltökonomien, vermehrt basierend auf Schmuggel von Diamanten, Holz und Drogen, wirksamer zu bekämpfen. Dort, wo dies geschah, konnten Friedensprozesse erfolgreich stabilisiert werden.

List of contents

A Herleitung der Hypothese.- 1. Das Konzept der Friedenskonsolidierung.- 2. Der Formwandel des Krieges: Von klassischen Bürgerkriegen und neuen Kriegen.- 3. Implikationen des Formwandels des Krieges für die Friedenskonsolidierung.- 4. Hypothese: Die Berücksichtigung des Formwandels der Gewaltökonomien als Schlüsselfaktor für erfolgreiche Friedenskonsolidierung.- B Forschungsdesign.- 1. Kriterien für die Erhebung der Variablen der Hypothese.- 2. Indikatoren für die Prüfung alternativer Einflussfaktoren.- 3. Fallauswahl.- C Fallstudien.- 1. Friedenskonsolidierung in Kambodscha und die Gewaltökonomie der Khmer Rouge.- 2. Friedenskonsolidierung in Angola und die Gewaltökonomie der UNITA.- 3. Friedenskonsolidierung in Sierra Leone und die Gewaltökonomie der RUF.- 4. Friedenskonsolidierung in Afghanistan und die Gewaltökonomien der Kriegsherren und der Taliban.- D Auswertung.- 1. Erhärtung der Hypothese.- 2. Strategien zur Schwächung kriminalisierter Gewaltökonomien.- Ausblick.- Interviews.- Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats.- Abkommen.- Missionen.

About the author

Dr. Monika Heupel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) der Universität Bremen.

Summary

Wie lässt sich im Zeitalter der "neuen Kriege" Friedenskonsolidierung erfolgreich gestalten? Dieser Frage geht Monika Heupel anhand der Kriege in Kambodscha, Angola, Sierra Leone und Afghanistan nach. Dabei zeigt sie, dass das herkömmliche Instrumentarium zur Befriedung "neuer Kriege" nicht ausreicht. Um diese dauerhaft zu beenden, sind die Gewaltökonomien, vermehrt basierend auf Schmuggel von Diamanten, Holz und Drogen, wirksamer zu bekämpfen. Dort, wo dies geschah, konnten Friedensprozesse erfolgreich stabilisiert werden.

Foreword

Wie lässt sich Friedenskonsolidierung erfolgreich gestalten?

Additional text

"[...] eine Dissertation von eleganter Schlankheit [...]. In einer von bestechender Klarheit und methodischer Logik geprägten Untersuchung versucht die Politologin die Hypothese zu belegen, dass 'Erfolg bzw. Scheitern von Friedenskonsolidierung (...) im Kontext der neuen Kriege maßgeblich vom Einsatz effektiver Strategien zur Schwächung kriminalisierter Gewaltökonomien bzw. dem Versäumnis, solche Strategien einzusetzen, beeinflusst' werde." Politische Studien, September/Oktober 2006

Product details

Authors Monika Heupel
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2005
 
EAN 9783531148168
ISBN 978-3-531-14816-8
No. of pages 270
Weight 358 g
Illustrations 205 S. 1 Abb.
Series Forschung Politik
Forschung Politik
Subjects Humanities, art, music > History > Contemporary history (1945 to 1989)
Social sciences, law, business > Political science

Internationale Beziehungen, Friedensforschung, Friedenspolitik, Political Science, International Relations, peacebuilding, auseinandersetzen, Political Science and International Studies

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