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Alpen. Die Natur und Bergwelt in all ihrer Vielfalt unmittelbar erleben. Nachts im Zelt die Einsamkeit und Ruhe erfahren und beinahe Eins werden mit der Natur und der Vielzahl der atemberaubenden Ausblicke. Zu Fuß mit dem Rucksack unterwegs auf dem Karnischen Höhenweg, entlang der hier im Ersten Weltkrieg verlaufenden Frontlinie. Die gesamte Ausrüstung wird im Rucksack mitgeführt. Lediglich für die Einnahme der warmen Mahlzeiten werden die Hütten entlang des Weges genutzt.
An jedem Tourtag beschreiben wir zuerst den Weg entlang des Karnischen Höhenweges. Dann folgen Informationen und Wissenswertes zu den Hütten entlang des Weges, zu historischen Ereignissen, zu Besonderheiten sowie Hintergrundinformationen zu der Region. So wird Geschichte zur in die Gegenwart wirkenden Vergangenheit.
Für jeden Tag stellen wir Auf- und Abstiegsmöglichkeiten vor, die es erlauben, die Tour abzukürzen oder auch vorzeitig zu beenden. Diese Beschreibungen eignen sich auch für den Aufstieg von Partner bzw. Partnerin, von Freunden oder wandernden Begleitpersonen, die an jedem Tourtag wieder ins Tal absteigen möchten. Es ist somit möglich, das Schöne gemeinsam zu erleben, auch wenn die jeweiligen Etappenziele auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden. Zusatzangebote zum Wandern und Bergsteigen runden jedes einzelne Kapitel ab.
Der Leser erfährt aber auch, warum der Yeti nicht im Himalaya, son-
dern in den Karnischen Alpen beheimatet ist und welchen Zusammenhang es zwischen dem Tilliacher Joch und Venedig gibt.
Unterwegs sein auf dem Karnischen Höhenweg, das ist mehr, als ein Weg von A nach B, es ist auch ein Weg zu dem eigenen Selbst
