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Die von Candida Höfer aufgenommenen, menschenleerenRäume entfalten eine eigene faszinierende Präsenz.In Abwesenheit von Personen konzentriert sie sich in derfür sie charakteristischen sachlich-nüchternen Bildspracheauf die visuelle Eigenständigkeit abstrakter Strukturenund fängt doch präzise die besondere Atmosphäre einesOrtes ein. Die im Winter 2021 entstandenen Fotografienihrer neuesten Serie zeigen Museumsarchitektur in InnenundAußenansichten sowie Bibliotheken und Depoträumedes Kunstmuseums Liechtenstein. Orte der Stille und desBewahrens. Ein Tagebuch, collagiert aus Notizen, Textnachrichtenund E-Mails aller Beteiligten veranschaulichtden Entstehungsprozess der Fotografien und den konzeptuellenAnsatz des Ausstellungsprojekts. Ergänzt wirddie Präsentation durch ausgewählte Werke aus der Sammlungdes Museums und der Hilti Art Foundation, sodassdie 20 Fotografien Höfers in einen beredten Dialog mitWerken von Josef Albers über Donald Judd, Imi Knoebl bisRosemarieTrockel treten.
CANDIDA HÖFER (*1944, Eberswalde) gehört zu den international anerkanntesten deutschen Fotograf*innen. In Köln aufgewachsen, studierte sie ab 1976 in der Fotoklasse von Bernd und Hilla Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie. Im Zentrum ihres Werks stehen großformatige Fotografien öffentlicher, aber menschenleerer Innenräume wie Bibliotheken, Konzerträume, Museen oder Kuranlagen. Höfer lebt und arbeitet in Köln.
Summary
Die von Candida Höfer aufgenommenen, menschenleeren
Räume entfalten eine eigene faszinierende Präsenz.
In Abwesenheit von Personen konzentriert sie sich in der
für sie charakteristischen sachlich-nüchternen Bildsprache
auf die visuelle Eigenständigkeit abstrakter Strukturen
und fängt doch präzise die besondere Atmosphäre eines
Ortes ein. Die im Winter 2021 entstandenen Fotografien
ihrer neuesten Serie zeigen Museumsarchitektur in Innenund
Außenansichten sowie Bibliotheken und Depoträume
des Kunstmuseums Liechtenstein. Orte der Stille und des
Bewahrens. Ein Tagebuch, collagiert aus Notizen, Textnachrichten
und E-Mails aller Beteiligten veranschaulicht
den Entstehungsprozess der Fotografien und den konzeptuellen
Ansatz des Ausstellungsprojekts. Ergänzt wird
die Präsentation durch ausgewählte Werke aus der Sammlung
des Museums und der Hilti Art Foundation, sodass
die 20 Fotografien Höfers in einen beredten Dialog mit
Werken von Josef Albers über Donald Judd, Imi Knoebl bis
Rosemarie
Trockel treten.
CANDIDA HÖFER (*1944, Eberswalde) gehört zu den international anerkanntesten deutschen Fotograf*innen. In Köln aufgewachsen, studierte sie ab 1976 in der Fotoklasse von Bernd und Hilla Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie. Im Zentrum ihres Werks stehen großformatige Fotografien öffentlicher, aber menschenleerer Innenräume wie Bibliotheken, Konzerträume, Museen oder Kuranlagen. Höfer lebt und arbeitet in Köln.