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In den Jahren 2016 und 2017 wurden für zwei kongolesische Banken Insolvenzverfahren eröffnet. Diese katastrophale Situation hatte im kongolesischen Bankensystem zur Folge, dass die Guthaben der Einleger nicht mehr verfügbar waren. Die Liquidationsverfahren von Banken in der Demokratischen Republik Kongo dauern in der Regel Jahrzehnte und die Einleger erleiden das Schicksal aufgrund des Fehlens eines Einlagensicherungsfonds. Die vorliegende Studie hat uns dazu veranlasst, den Schutz zu untersuchen, den Einleger im französischen und europäischen System genießen. Dieser Schutz, der über einfache Einlagensicherungsfonds hinausgeht, erfolgt in erster Linie durch weitaus schützendere Rechtstexte. So sahen wir uns veranlasst, unseren Blick in die europäischen Richtlinien und Verordnungen sowie in andere interne Texte des französischen Rechts zu versenken, um Elemente zu finden, die zur Verbesserung des kongolesischen Bankensystems beitragen können. Wir haben auch die Behandlung der Schwierigkeiten, in die einige europäische Banken in jüngster Zeit geraten sind, überprüft, um die Wirksamkeit der Rechtstexte sowie den Schutz der Einleger zu bewerten.
About the author
Bacharelato (bac+5) em direito privado e judicial pela Universidade de Kinshasa (RDC). Tem também um mestrado em direito das sociedades, banca e finanças pela Universidade de Artois em França. Gestor jurídico de dois bancos no Congo, gestor jurídico da filial Orange (RDC), actualmente director jurídico na RDC.
