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Diese Arbeit ist eine historische Perspektive der Finanzen, die die bahnbrechende Literatur im Bereich der Finanzen seit dem 18. Jahrhundert untersucht. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung und den Wandel der Finanztheorien zu untersuchen und zu interpretieren. Die Studie stellt eine Verbindung zwischen den Arbeiten populärer Gelehrter und den wirtschaftlichen Erfordernissen ihrer Zeit her und zeigt auf, wie einige Theorien im Laufe der Zeit aufgegeben und umgestaltet wurden. Die frühen Finanztheorien konzentrierten sich auf theoretische Erklärungen wirtschaftlicher und unternehmerischer Phänomene unter der Annahme idealer Marktbedingungen. Die zunehmenden Anomalien und unrealistischen Annahmen bei der Erklärung von Finanzkonzepten führten zu einem Paradigmenwechsel hin zu einer verhaltenswissenschaftlichen Perspektive der individuellen Entscheidungsfindung. Seit dem 21. Jahrhundert ist die verhaltensorientierte Finanzwissenschaft das vorherrschende Paradigma. Da es unmöglich ist, die gesamte Finanzliteratur zu untersuchen, stützt sich die Studie auf die bekanntesten und am häufigsten zitierten Artikel, die zur Entwicklung neuer Theorien geführt haben.
About the author
Divya Aggarwal ist derzeit Forschungsstipendiatin auf dem Gebiet der verhaltensorientierten Finanzwirtschaft. Sie hat bei McKinsey Knowledge Centre und KPMG India im Bereich Unternehmensfinanzierung gearbeitet. Sie hat den 2014 Global Peter Drucker Essay Challenge Wettbewerb gewonnen und hat Artikel und Fälle im Bereich Behavioral und Corporate Finance in verschiedenen akademischen Publikationen veröffentlicht.
