Description
Product details
Authors | Sandra Grauer |
Publisher | Ravensburger Verlag |
Languages | German |
Age Recommendation | ages 16 to 99 |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 27.09.2023 |
EAN | 9783473402304 |
ISBN | 978-3-473-40230-4 |
No. of pages | 448 |
Dimensions | 141 mm x 210 mm x 27 mm |
Weight | 415 g |
Series |
Flowers & Bones HC - Flowers & Bones |
Subjects |
Children's and young people's books
> Young people's books from 12 years of age
Literatur, Liebe, Magie, Geschenk, Beschäftigung, Geschenkidee, empfohlenes Alter: ab 16 Jahren, empfohlenes Alter: ab 14 Jahre, Lesen, entspannen, young adult, YA, Crossover, Dia de los Muertos, Dia de muertos, für Lese-Schwache, für Mädchen ab 14, leichtlesen, Flame & Arrow, Clans of London |
Customer reviews
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Hatte mir mehr erhofft
In dem neuen Buch von Sandra Grauer geht es um Valentina, die das Erbe ihrer Großmutter und Mutter weiterführt und zu La Catrina wird. Sie führt die Seelen der Verstorbenen sicher in das Reich der Toten. Die Thematik finde ich sehr interessant und war auf die Geschichte sehr gespannt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Allerdings hatte ich etwas Startschwierigkeiten. Woran das lag, kann ich leider nicht genau sagen. Die Charaktere sind schön beschrieben und ausgearbeitet auch wenn ich nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte.
Die Geschichte brauchte etwa um in die Gänge zu kommen und dann tauchten auch schon bekannte Gesichter auf. Die Drachen, Fae und auch die Hexen der vorherigen Bücher der Autorin, waren ein großes Thema. Ich habe die Bücher bereits gelesen und habe mich gefreut die Figuren wieder zu sehen aber ich denke für diejenigen, die diese Bücher noch nicht kennen, könnte es etwas viel werden.
Ich hatte das Gefühl, die Probleme der Drachen standen mehr im Mittelpunkt als Valentina als La Catrina. Das fand ich etwas schade. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiß ich allerdings noch nicht. -
Ein erster Teil, der sich wie eine Fortsetzung anfühlt
Ich habe mir das Buch ausgesucht, da ich mich für den Tag der Toten interessiert habe und die mexikanische Kultur. Von der Autorin habe ich bis jetzt nichts gelesen und das wurde bei diesem Buch zu einem Problem.
Das Buch fing sehr vielversprechend an, denn ich mochte die Hauptfigur Valentina sehr gerne, besonders ihr fröhliche und bunte Art und auch die beiden anderen Charaktere, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wurde, konnte ich etwas abgewinnen. Doch dann nahm die Handlung einen Verlauf, mit dem ich nicht gerechnet hätte und das nicht im Positiven. Denn es passieren sehr viele Dinge, die überhaupt nicht mit den Kräften der Catrina zu tun hatten, sondern mit den anderen Büchern der Autoren. Die Charaktere aus „Flame and Arrow“ und „Clans of London“ tauchen einfach so auf und nehmen eine sehr tragende Rolle ein. Wer die Charaktere sind, stand hinten in dem Personenverzeichnis, jedoch werden diese nicht richtig eingeführt, sodass diese sehr blass bleiben. Zwar wurde kurz erwähnt, was die Personen gemacht haben, aber das war für mich nicht ausreichend. Wenn man die anderen Bücher gelesen hätte wäre das mit Sicherheit sehr schön gewesen, aber das es gut wäre diese zu kennen, wusste ich nicht als ich das Buch bestellt habe und im Vorwort wird lediglich gesagt, dass das Buch in der selben Welt spielt, aber eigentlich unabhängig lesbar wäre. Aber dieser Aussage würde ich nicht zustimmen.
Dazu kommt, dass immer wieder wichtige Szenen nur nacherzählt werden und man als Leser nicht daran teil nehmen kann. Z.B. wie Valentina bestimmte Leute kennen lernt.
Positiv herausstellen muss ich die Liebesgeschichte die genau die richtige Portion Dramatik hatte, ohne nervig zu werden. Die Charakterentwicklung von der einen oder anderen Figur war dagegen war zeitweise etwas zweifelhaft und wirkte auf mich unrealistisch.
So richtig eintauchen in die Geschichte konnte ich auch nicht, denn der Frust beim Lesen war einfach zu groß. Zum Ende hin wurde es etwas spannender, aber auch das hat mich nicht richtig überzeugt.
Fazit:
Das Buch hat mich frustriert und meine Erwartungen untertroffen. Die Charaktere sind zwar liebevoll beschrieben, also die drei aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird. Es gab einige schöne Momente, aber dadurch, dass ich einen großen Teil der Charaktere nicht kannte, da sie aus anderen Büchern stammten, ging mir deren Schicksal wenig nahe. Auch fand ich schade, dass es so wenig um die Catrina und die mexikanische Kultur ging. -
Anders als erwartet, spannend, aber etwas Fortsetzungsfeeling
Cover, Thema, Klappentext und Farbschnitt haben mich gleich angesprochen. Dass die Handlung sich dann statt Mexico nach Dublin verlagert, war mir nicht klar, mochte ich aber gern. Der Schreibstil war so locker und atmosphärisch, dass ich direkt Fernweh nach Irland bekommen habe.
Auch die Figuren mochte ich sehr. Besonders die Beziehung zwischen Valentina und ihrem Bruder hat einiges durchmachen müssen und interessante Wendungen genommen. Den politischen Aspekt fand ich auch spannend und gelungen umgesetzt (und an einer Stelle musste ich echt lachen!).
Was ich nicht ganz so schön fand, war, dass es tatsächlich deutlich weniger um den Tag der Toten ging, als es der Klappentext hat vermuten lassen. Es fühlte sich eher wie eine Fortsetzung von Flame & Arrow mit einem Touch von Clans of London an. ich habe beide Dilogien nicht gelesen und trotzdem alles verstanden, das war also gut gemacht, aber ich hätte mir noch mehr Eigenständigkeit dieser wirklich tollen Geschichte gewünscht.
Auf den zweiten Band bin ich gespannt, und auch die beiden anderen Dilogien werden bei mir einziehen, um die Vorgeschichten der Charaktere näher kennenzulernen. :) -
Auftakt einer neuen Dilogie
La Catrina ist die legendäre Figur für den mexikanischen Tag der Toden und im wahren Leben heiße sie Valentina. Valentina bringt verlorene Seelen ins Reich des Todes. Aber Valentina muss aufpassen das es keiner erfährt, denn mittlerweile wird gerne Jagd auf übersinnliches gemacht.
Das Cover ist so schön, ich bin total begeistert und schon dafür lohnt sich das Buch. Aber natürlich wollte ich die Geschichte kennenlernen, der Tag der Toten fasziniert mich schon eine Weile. Allerdings tat ich mich zu Beginn etwas schwer, da ich die Vorgänger-Dilogien nur teilweise las. Mir kamen zwar die ein oder andere Person bekannt vor und auch das College kannte ich schon. Dennoch konnte mich die Story fesseln und wirklich gut unterhalten, nachdem ich meine Anlaufschwierigkeiten überwunden hatte. Wie bei einer Dilogie schon normal endete es natürlich mit einem Cliffhänger und ich möchte weiterlesen. Ich fand die Charaktere sehr interessant, die Autorin hat einen tollen Schreibstil und die Idee ist auch mal was anderes. Ich freue mich jedenfalls auf Band zwei und auch die anderen beiden Dilogieen werde ich mir mal merken.
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Zu viel des Guten
Ich bin zwiegespalten, was die Verarbeitung der mexikanischen Kultur in diesem Roman angeht.
Einerseits finde ich den Stoff natürlich spannend und es ist schön und wichtig, dass verschiedene Kulturen und Traditionen in der (Jugend-)Literatur ihren Platz finden, aber irgendwie war es mir in Verbindung mit den Drachen, Fae, Hexen und der Voodoo-Thematik etwas zu viel.
So hatte ich das Gefühl, das keiner Kultur (bezogen auf Mexiko und Voodoo) genug Platz gegeben wurde, sondern alle reingequetscht wurden um ein möglichst großes Spektrum an Übernatürlichem abzubilden.
Das finde ich den real existierenden Traditionen gegenüber etwas ungerecht und macht mir ein komisches Bauchgefühl.
Davon abgesehen habe ich mich über die Diversität in diesem Buch gefreut und war positiv überrascht, wie natürlich sich manche Szenen ergeben und angefühlt haben.
Was mich am Hörbuch gestört hat ist, dass eine Sprecherin alle Rollen gelesen hat. Viola Müller hat super gelesen, aber so waren die drei verschiedenen Perspektiven nur schwer zu unterscheiden. Vor allem Valentina und Emiliano, die zum Teil Dialoge mit den selben Personen haben, hören sich sehr ähnlich an. Wenn man nicht mit voller Konzentration bei der Sache ist oder nach einer Unterbrechung wieder ins Hörbuch einsteigt, vergisst man leicht, in wessen Kopf man sich nun befindet.
Sandra Grauers Schreibstil hat mir aber gut gefallen und vor allem ihre actionreichen Szenen sind mitreißend und fesselnd.
Ich würde jedoch empfehlen, vorher zumindest ihre "Flame & Arrow"-Dilogie zu lesen, da deren Charaktere hier eine große Rolle spielen. Man muss es nicht, ich habe auch so alles verstanden, aber für mehr Worldbuilding bietet es sich an. -
La Catrina
Der Tag der Toten der in Mexiko gefeiert wird, hat mich schon immer fasziniert. Da dort mit dem Tod und dem Friedhof etc. ganz anders umgegangen wird als bei uns. Umso spannender fand ich es ein Fantasybuch mit diesem Hintergrund zu lesen.
Schon von außen hat mir das Buch super gefallen vor allem der aufwendig Farbschnitt und die wunderschönen Blumen, lassen das Buch auf mich eher freundlich als düster wirken. Auf den Inhalt möchte ich hier nicht so sehr eingehen, aber nur so viel die Geschichte ist einfach super und man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Es ist die perfekte Mischung aus Spannung und Gefühlen, wie das für Sandra Grauer’s Bücher üblich ist. Besonders schön finde ich auch, dass die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Ich persönlich freue mich jedes Mal, wenn die Perspektive wechselt. Mir hat es unglaublich Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. -
Einzigartiges Thema
Flowers & Bones – Tag der Seelen ist einzigartig, so viel steht fest.
Valentina wird sich ab ihrem 18ten Geburtstag in La Catrina, die Figur des mexikanisches „Día des los Muertos“ verwandeln, wie schon alle Frauen in Ihrer Familie. Da die Menschheit gerade erst von der Existenz von übernatürlichen Wesen erfahren hat, hat Valentina Angst selbst in Gefahr zu geraten.
Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und erinnert sofort an den Día de los Muertos. In Läden hätte das Buch definitiv meine Aufmerksamkeit auf mich gezogen. Ich habe das Glück eine der limitierten Auflagen mit Farbschnitt besitzen zu dürfen. Der Farbschnitt ist außergewöhnlich hübsch und macht es glaube ich zum hübschesten Buch das ich besitze – alles Faktoren, die einen zum Kauf bewegen. Auch die Qualität des Taschenbuchs ist super und eigentlich gar nicht anfällig für Leserillen.
Grauers Schreibstil lässt sich angenehm und schnell lesen. Mir persönlich hat aber der häufige Perspektivwechsel nicht so gefallen, aber ich denke das ist Geschmacksache.
Ich fand das Buch wegen des so einzigartigen Themas interessant. Noch nie habe ich eine Geschichte aus Sicht einer Catrina gelesem und wusste auch vorher gar nicht genau, was das ist. Die Leseprobe und der Klappentext haben mich neugierig auf Valentinas Geschichte gemacht.
Das Thema wurde dann aber doch etwas anders umgesetzt, als ich erwartet hatte. Es ging viel mehr um Drachen, um andere magische Wesen und um die Reaktion der Menschheit, als um Valentina. Über die Rolle als Catrina erfahren wir meiner Meinung nach viel zu wenig. Stattdessen wird die Geschichte immer wilder und chaotischer. Es bleibt zwar verständlich, dennoch glaube ich, dass das Buch eher an Personen gerichtet ist, die Grauers andere Bücher gelesen haben. Das Buch sollte daher vielleicht erst nach den anderen gelesen werden.
Das Buch hat sich aber dennoch gut lesen lassen und war keinesfalls langweilig – im Gegenteil, ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht.
Auch die Figuren sind authentisch und auf den wenigen Seiten erfahren wir die Geschichte von so vielen, können alle Ansichten nachvollziehen und sind am Mitfibern, das bringt nicht jedes Buch mit sich.
Mein einziger Kritikpunkt bei den Figuren ist die doch sehr negative Darstellung von Valentinas Kommilitonin Amber. Sind wir nicht mittlerweile an einem Zeitalter angekommen, in dem wir Frauen uns unterstützen statt zu kritisieren? Amber, mit ihrem perfekten Aussehen, wird schon allein deshalb als unsympathisch dargestellt. Ist es nicht an der Zeit, das Vorteil aus der Welt zu bekommen, dass Mädchen, die sehr auf ihr Äußeres bedacht sind, auch unfreundlich zu anderen sind?
Ich empfehle das Buch allen Fantasy begeisterten, die bestenfalls schon andere Bücher von Grauer kennen.
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