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»Ich habe diese Zeichnung mehrere Male gemacht -ohne, dass ich mich erinnert hätte, dass ich sie schon malgemacht hatte - und ohne, dass ich je wusste, woher dieIdee kam.« So wie Georgia O'Keeffe 1916 ihre Arbeitsweiseauf Papier beschreibt, sind eine Vielzahl ihrer Arbeiten inKohle, Aquarell, Pastell oder Bleistift entstanden: in Serie.Das Papier bot ihr einen Raum, frei zu experimentieren. Mitden Wiederholungen schuf sie sich ein Repertoire an Motivenund entwickelte ihre Formensprache weiter, Blatt umBlatt die Grenze zwischen Beobachtung und Abstraktionverwischend.
Mit einer hervorragenden Werkauswahl aus vier Jahrzehntenbietet dieser Band erstmals einen umfassendenBlick auf O'Keeffes Arbeiten auf Papier - von den organischenAbstraktionen, Aktzeichnungen und Naturzyklenihrer frühen Schaffensphase bis zu den Blumen, Porträtsund Luftansichten der folgenden Jahrzehnte. In ihren Textenzeigen Samantha Friedman und Laura Neufeld, wie dieArbeit auf Papier das OEuvre der großen Künstlerin geprägthat und erläutern ihre herausragende Stellung innerhalbder amerikanischen Moderne.
GEORGIA O'KEEFFE (1887-1986) gehört zu den bedeutendsten amerikanischen Künstler*innen des 20. Jahrhunderts. Auf einer Farm in Wisconsin aufgewachsen, fanden ihre Bilder seit den 1920er-Jahren in New York große Aufmerksamkeit. Ab 1929 wurde die karge Landschaft New Mexicos zur Inspirationsquelle ihres Schaffens.
Summary
»Ich habe diese Zeichnung mehrere Male gemacht –
ohne, dass ich mich erinnert hätte, dass ich sie schon mal
gemacht hatte – und ohne, dass ich je wusste, woher die
Idee kam.« So wie Georgia O’Keeffe 1916 ihre Arbeitsweise
auf Papier beschreibt, sind eine Vielzahl ihrer Arbeiten in
Kohle, Aquarell, Pastell oder Bleistift entstanden: in Serie.
Das Papier bot ihr einen Raum, frei zu experimentieren. Mit
den Wiederholungen schuf sie sich ein Repertoire an Motiven
und entwickelte ihre Formensprache weiter, Blatt um
Blatt die Grenze zwischen Beobachtung und Abstraktion
verwischend.
Mit einer hervorragenden Werkauswahl aus vier Jahrzehnten
bietet dieser Band erstmals einen umfassenden
Blick auf O’Keeffes Arbeiten auf Papier – von den organischen
Abstraktionen, Aktzeichnungen und Naturzyklen
ihrer frühen Schaffensphase bis zu den Blumen, Porträts
und Luftansichten der folgenden Jahrzehnte. In ihren Texten
zeigen Samantha Friedman und Laura Neufeld, wie die
Arbeit auf Papier das OEuvre der großen Künstlerin geprägt
hat und erläutern ihre herausragende Stellung innerhalb
der amerikanischen Moderne.
GEORGIA O’KEEFFE (1887–1986) gehört zu den bedeutendsten amerikanischen Künstler*innen des 20. Jahrhunderts. Auf einer Farm in Wisconsin aufgewachsen, fanden ihre Bilder seit den 1920er-Jahren in New York große Aufmerksamkeit. Ab 1929 wurde die karge Landschaft New Mexicos zur Inspirationsquelle ihres Schaffens.