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Der Vorbehalt menschlicher Entscheidungen im Arbeitsverhältnis. - Zum Einsatz »Künstlicher Intelligenz« in arbeitsrechtlichen Entscheidungsprozessen.

German · Paperback / Softback

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Description

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»Künstliche Intelligenz« ist der Wegbereiter der modernen Arbeitswelt. Die Arbeit nimmt sich dieses Strukturwandels an und leuchtet Zulässigkeit und Grenzen des Einsatzes algorithmischer Systeme im Rahmen arbeitsrechtlicher Entscheidungsprozesse aus. Als Ausgangspunkt dient Art. 22 DSGVO, in dessen arbeitsrechtlichem Zuschnitt sich das Algorithmisierungspotential klassischer Arbeitgeberentscheidungen materialisiert. Die Arbeit setzt einen weiteren Schwerpunkt auf das Pflichtenprogramm im Hinblick auf den bloß entscheidungsvorbereitenden KI-Einsatz. Ausgehend von
26 Abs. 1 BDSG werden die strengen Anforderungen an eine Entkräftung der Ausschließlichkeit herausgearbeitet. Darüber hinaus identifiziert die Arbeit in bestimmten Konstellationen ein Verbot der automatisierten Vor-Entscheidung. Die im Kriterium der Ausschließlichkeit angelegte Risikoverteilung nimmt die Arbeit schließlich zum Anlass, die individual- und betriebsverfassungsrechtlichen Absicherungsmöglichkeiten zu analysieren.

List of contents

Einleitung
Gegenstand der Untersuchung - Gang der Untersuchung
1. Grundlagen der Algorithmisierung
Algorithmus - Automatische Entscheidungen - Autonome Entscheidungen
2. Algorithmisierung von Arbeitgeberentscheidungen
Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen - Algorithmisierte Arbeitgeberentscheidungen - Rechtliche Zuordnung algorithmisierter Entscheidungen - Rechtsposition des Arbeitnehmers
3. Zulässigkeit algorithmisierter Arbeitgeberentscheidungen
Vorbemerkungen - Ausgewählte Fallgruppen algorithmisierter Arbeitgeberentscheidungen - Zulässigkeit algorithmisierter Entscheidungsvorbereitungen
4. Praktische Durchsetzung
Absicherungsbedürfnis - Individualrechtliche Absicherung - Betriebsverfassungsrechtliche Absicherung - Vorbeugung der Ausschließlichkeit de lege ferenda
Zusammenfassung in Thesen
Ausblick
Literatur- und Stichwortverzeichnis

About the author










Dr. Maurice Heine ist Referendar im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle und in diesem Rahmen der auf Arbeitsrecht spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei Laborius in Hannover zur Ausbildung zugewiesen. Zuvor war er über mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Hogan Lovells International LLP in den Fachbereichen Gesellschaftsrecht/Capital Markets und Arbeitsrecht an den Standorten Frankfurt a.M. und Düsseldorf tätig. Er studierte an der Leibniz Universität Hannover und der University of Nottingham mit dem Schwerpunkt im Arbeits- und Unternehmensrecht.

Report

»Insgesamt verspricht der Titel 'Der Vorbehalt menschlicher Entscheidungen im Arbeitsverhältnis' nicht zu viel. Die Monographie geht im Datenschutzrecht und insbesondere im Hinblick auf Art. 22 DSGVO über das bloß Zusammenfassende weit hinaus und erarbeitet neue Ansätze zur Bewertung automatisierter Entscheidungsfindung. Es handelt sich um eine überaus lesenswerte Arbeit, welche erfrischend neue Ansätze zum Art. 22 DSGVO offenbart und zugleich bestehende Ansätze konturiert und ergänzt.« Prof. Dr. Friederike Malorny, in: Recht der Arbeit, 2/2024

Product details

Authors Maurice Heine
Publisher Duncker & Humblot
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.02.2023
 
EAN 9783428188178
ISBN 978-3-428-18817-8
No. of pages 484
Dimensions 160 mm x 26 mm x 240 mm
Weight 710 g
Series Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht
Subject Social sciences, law, business > Law > Labour law, social law

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