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Nigeria ist der führende Erdölproduzent und -exporteur Westafrikas, ein Land mit einer Reihe von sozialen, religiösen, wirtschaftlichen und politischen Konflikten. Die Auswirkungen der Ölindustrie haben sich auf alle Lebensbereiche ausgewirkt und die Konsolidierung der Demokratie in dem postkolonialen Staat behindert. Die Präsenz ausländischen Kapitals und die wirtschaftliche Abhängigkeit von den Kohlenwasserstoffen haben eine Reihe von Reaktionen der Zivilgesellschaft hervorgerufen, die sich dagegen wehrt, nicht an den Gewinnen des Unternehmens beteiligt zu werden. Die meisten Lager befinden sich im Nigerdelta, wo die von ausländischen transnationalen Unternehmen im Kohlenwasserstoffsektor verursachten Schäden zu beobachten sind.
About the author
Laurea in Storia e Laurea in Teologia, Master in Storia Contemporanea, menzione: Studi sull'America Latina. È professoressa di Filosofia e Storia presso l'Università di Scienze Mediche dell'Avana, assistente e vicepresidente della cattedra di Studi socio-culturali sui popoli dell'Africa, dell'America Latina e dei Caraibi.
