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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der Fragestellung, inwiefern Homosexualität Thema interreligiösen Religionsunterrichts (IRU) sein kann und welche Ziele damit verfolgt werden können, wird die vorliegende Arbeit zunächst einen Überblick über unterschiedliche Positionen zum Thema Homosexualität in Christentum und Islam geben. Dabei wird vor allem auf die Aussagen der jeweiligen Heiligen Schrift ¿ sprich: Koran und Bibel ¿ geschaut werden, um gezielt den Umgang mit Aussagen aus den Heiligen Schriften der beiden Religionen zu betrachten. Daran anschließend, wird die Frage diskutiert werden, ob Homosexualität überhaupt ein Thema für den Religionsunterricht sein kann bzw. sollte, ob dies im IRU möglich ist und auf welche Probleme man stoßen kann. Letztlich wird untersucht werden, welche Ziele und Chancen mit einer Thematisierung verfolgt werden können. Auch hier wird ein besonderes Augenmerk auf den Umgang mit den Aussagen der Heiligen Schriften innerhalb des Unterrichts gelegt. Der Einfachheit halber wird sich diese Arbeit vorzugsweise mit der christlichen, sowie der islamischen Religion in Bezug auf IRU auseinandersetzen, dennoch wird versucht davon ausgehend einen möglichst allgemeinen Blick auf die Thematisierung von Homosexualität im IRU zu werfen.
About the author
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.