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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1.3, Universität zu Köln (Center for Macroeconomic Research), Veranstaltung: Bachelorseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Bedeutung des Immobiliensektors für entwickelte Volkswirtschaften beschrieben werden. Dafür soll zunächst ein Überblick über die Entwicklung der Immobilienpreise der letzten 150 Jahre in ausgewählten entwickelten Ökonomien geschaffen werden. Dieser Teil wird zwei zentrale Ergebnisse liefern. Die Immobilienpreise waren in entwickelten Volkswirtschaften bis zur Mitte des 20. Jh. weitgehend konstant und steigen seitdem kontinuierlich an. Der Immobilienpreisanstieg lässt sich hauptsächlich durch eine Erhöhung der Grundstückpreise erklären.
Im Anschluss soll die Relevanz des Immobiliensektors für die ökonomische Variable der Ungleichheit näher erörtert werden. Es wird sich, unter Einbezug des Vermögen-Einkommen-Verhältnis und des Nettokapitalanteil am Nationaleinkommen, zeigen, dass der Besitz von Wohnraum eine tragende Rolle bezüglich ökonomischer Ungleichheit spielt und politische Entscheidungsträger in Zukunft gefragt sind, einen erhöhten Fokus auf die Immobilienpreise und deren Auswirkungen auf die Verteilung von Einkommen zu legen.
About the author
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.