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Eine Liebesgeschichte
Coleys Mutter stirbt, sie muss zu ihrem Vater nach Oregon ziehen und sie fühlt sich ziemlich alleine. Bis sie Sonya kennenlernt und sich in sie verliebt. Wenn die beiden alleine sind, scheint Sonya ihre Gefühle zu erwidern, unter Freunden steht Sonya aber nicht zu Coley. Da Coley noch immer unter dem Verlust ihrer Mutter leidet, will sie sich von Sonya nicht auch noch das Herz brechen lassen und zieht sich zurück.
Ich mag queere Romane sehr gerne, im Endeffekt ist es mir aber auch so ziemlich egal wer hier wen liebt, Hauptsache es ist romantisch. In diesem Buch kam es allerdings manchmal doch sehr Klischeemäßig bei mir an. Dennoch ein gut zu lesender Schreibstil und ich mochte Coley sehr gerne, auch wenn ich ihr öfter mehr Selbstbewusstsein gewünscht hätte.
Die Idee mit dem Online-Tagebuch hat mir sehr gut gefallen, so konnte ich mich viel besser in Coley hineinversetzen und fragte mich mehr als einmal was sie überhaupt an Sonya mag, die mir so gar nicht sympathisch wurde. Mir hat das Buch jedenfalls sehr gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen. Die junge Erwachsene eine große Leseempfehlung.
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Liebe ist Liebe
Bewertet mit 3,5 Sternen
Zum Buch:
Coley hat ihre wichtigste Bezugsperson, ihre Mutter, verloren. Nach einem Umzug fühlt sie sich total verloren und einsam. Dann lernt sie Sonya kennen und verliebt sich Hals über Kopf. Eine schwierige Zeit beginnt für sie beiden. Wenn sie alleine sind, hat Coley sehr wohl das Gefühl Sonya erwidert ihre Liebe, in Gesellschaft aber lässt Sonya sie links liegen. Sie ist noch nicht soweit.
Coley will sich nicht (nochmal) das Herz brechen lassen und zieht sich zurück.
Meine Meinung:
Ein supersüßes Cover, das Orange fällt auf, die zarte Zeichnung ist sehr ansprechend. Der Schreibstil ist dem Zielalter entsprechend gut zu lesen, einfache Worte, kurze Kapitel und dann noch immer wieder Einblicke in das Tagebuch von Sonya, mal öffentlich, mal privat. Solche Geschichten sprechen jugendliche LeserInnen an. Ich mochte die Geschichte sehr gerne, ist die erste Liebe doch eh immer was besonderes, sind junge Menschen da noch einfühlsamen und empfänglicher. Eine sehr berührende Geschichte, gefühlvoll erzählt. Hat mich gut unterhalten können, obwohl ich dem Zielalter schon entwachsen bin.
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Bittersüß wie Sommerregen
Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass mir das deutsche Cover viel besser gefällt als das der Originalausgabe.
Das Buch behandelt das Gefühlschaos, das jede erste Liebe mit sich bringt, verstärkt durch den Fakt, das beide Protagonistinnen Mädchen sind. Coleys Sicht erfährt man aus der Ich-Perspektive, Sonyas Gedanken werden durch teils öffentliche, teils private Blogeinträge dazwischengeschoben, wodurch man im zentralen Konflikt des Buchs beide Seiten irgendwie nachvollziehen kann.
Mir persönlich ging viel im Roman etwas zu schnell, und auch das Ende hätte ich mir anders gewünscht.
Ich fand die emotionale Ebene aber wunderbar beschrieben. Bei einem Gespräch zwischen Coley und ihrem Vater musste ich sogar weinen.
Ich bin im Fazit positiv überrascht von Hayley Kiyokos Debüt, ich kannte sie bisher nur als Musikerin, würde mich aber freuen, noch mehr von ihr zu lesen.
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