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»Ilias« und »Odyssee« sind die meistgelesenen Epen der Weltliteratur. Das Homer-Bild der deutschen Leser prägte v. a. Johann Heinrich Voß mit seinen eingängigen und bildhaften Übersetzungen. Zeit seines Lebens hat er sich damit beschäftigt und seine Übertragungen dabei zum Teil stark überarbeitet. In späteren Auflagen näherte er sich dem griechischen Original wieder stärker an als in seinen Erstfassungen. Diesem jahrzehntelangen Ringen um den besten »deutschen Homer« wird in dieser Ausgabe Rechnung getragen, sie beruht auf der letzten zu Voß' Lebzeiten erschienenen Fassung. In einer Einleitung und zwei Nachworten befasst sich die Altphilologin Melanie Möller mit den Anfängen der abendländischen Literatur, mit Homers Sprache, den Besonderheiten der Übersetzung und nicht zuletzt der Frage, ob es Homer überhaupt gegeben hat.
List of contents
InhaltBand 1Zur EinführungDie Anfänge der griechischen LiteraturDie Homerische FrageHistorische HintergründeDie homerische Sprache in Original und ÜbersetzungJohann Heinrich Voß als Übersetzer der homerischen EpenIliasErster GesangZweiter GesangDritter GesangVierter GesangFünfter GesangSechster GesangSiebenter GesangAchter GesangNeunter GesangZehnter GesangElfter GesangZwölfter GesangDreizehnter GesangVierzehnter GesangFünfzehnter GesangSechzehnter GesangSiebzehnter GesangAchtzehnter GesangNeunzehnter GesangZwanzigster GesangEinundzwanzigster GesangZweiundzwanzigster GesangDreiundzwanzigster GesangVierundzwanzigster GesangAnhangZu dieser AusgabeDie »Ilias« - Themen und HandlungBand 2OdysseeErster GesangZweiter GesangDritter GesangVierter GesangFünfter GesangSechster GesangSiebenter GesangAchter GesangNeunter GesangZehnter GesangElfter GesangZwölfter GesangDreizehnter GesangVierzehnter GesangFünfzehnter GesangSechzehnter GesangSiebzehnter GesangAchtzehnter GesangNeunzehnter GesangZwanzigster GesangEinundzwanzigster GesangZweiundzwanzigster GesangDreiundzwanzigster GesangVierundzwanzigster GesangAnhangZu dieser AusgabeDie »Odyssee« - Themen und Handlung
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Von Homer (etwa 7. oder 8. Jh. v. Chr.) ist weder bekannt, wann er geboren wurde, noch wann er gestorben ist oder ob es ihn überhaupt gegeben hat. Ihm werden die Epen »Ilias« und »Odyssee« zugeschrieben, zugleich wird immer wieder bezweifelt, ob überhaupt nur eine Person deren Urheber gewesen sein kann.Melanie Möller, geb. 1972, ist Professorin für Klassische Philologie an der Freien Universität Berlin.
Summary
»Ilias« und »Odyssee« sind die meistgelesenen Epen der Weltliteratur. Das Homer-Bild der deutschen Leser prägte v. a. Johann Heinrich Voß mit seinen eingängigen und bildhaften Übersetzungen. Zeit seines Lebens hat er sich damit beschäftigt und seine Übertragungen dabei zum Teil stark überarbeitet. In späteren Auflagen näherte er sich dem griechischen Original wieder stärker an als in seinen Erstfassungen. Diesem jahrzehntelangen Ringen um den besten »deutschen Homer« wird in dieser Ausgabe Rechnung getragen, sie beruht auf der letzten zu Voß’ Lebzeiten erschienenen Fassung.
In einer Einleitung und zwei Nachworten befasst sich die Altphilologin Melanie Möller mit den Anfängen der abendländischen Literatur, mit Homers Sprache, den Besonderheiten der Übersetzung und nicht zuletzt der Frage, ob es Homer überhaupt gegeben hat.