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ungeheuer - erzählungen

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DAS IST NICHT NORMAL, DAS HIER - ODER DOCH?
Erzählungen, die süchtig machen, die nicht mehr loslassen, die sich einbrennen und für immer weiterwachsen
Hitler und Churchill liegen sich reumütig und weinend in den Armen. Ein Mann beteuert beim ersten Date, sie nicht vergewaltigen zu wollen - und tut es unter dem Schauer der Perseiden dann doch. Da ist ein Kind, das versucht, die gekappte Mutter-Beziehung zu reparieren, indem es den Knopf, der einst die Verbindung darstellte, malträtiert: den Nabel.
Lena Johanna Hödl gießt das Ungeheure, das Bedrohliche, aber auch das Alltägliche, die Gefühle im Menschen in literarische Kurzgeschichten und erzeugt ein berauschendes Kondensat. Über den Wahnsinn unserer Welt, den Wahnsinn in uns - über eine Konfrontation mit voller HärteIm experimentellen Formenspiel und mit untergründigem, treffsicherem Humor spürt die Autorin einer Uremotion des Menschen nach: der Angst.
Wir alle kennen sie, tragen sie in uns. Meist im Plural. Aber wie viel davon können wir aushalten? Was kann sie auslösen, wo ist sie notwendig, wo blockiert sie uns? Eine Annäherung an die vielen Facetten der Angst, die laut kreischend sein kann oder sich stumm einnistend. Dafür findet Hödl Worte, die glasklar sind und sich zugleich anfühlen wie Beton, der keinen Millimeter abrückt.

About the author

Lena Johanna Hödl ist in einem steirischen Dorf in der Nähe von Graz aufgewachsen. Seit ihrer Schauspielausbildung lebt sie in Wien und begeistert dort auf Poetry-Slam- und Comedian-Bühnen. Ihre beiden Bücher „Emotionaler Leerstand im privaten Eigentum“ und „Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre“ sind beim Achse Verlag erschienen. Feinfühlig, ungeschönt, feministisch, hart und humorvoll sind ihre Texte, die immer auch aus ihrem eigenen Leben berichten.

Summary

Das ist nicht normal, das hier – oder doch?

Erzählungen, die süchtig machen, die nicht mehr loslassen, die sich einbrennen und für immer weiterwachsen
Hitler und Churchill liegen sich reumütig und weinend in den Armen. Ein Mann beteuert beim ersten Date, sie nicht vergewaltigen zu wollen – und tut es unter dem Schauer der Perseiden dann doch. Da ist ein Kind, das versucht, die gekappte Mutter-Beziehung zu reparieren, indem es den Knopf, der einst die Verbindung darstellte, malträtiert: den Nabel. Lena Johanna Hödl gießt das Ungeheure, das Bedrohliche, aber auch das Alltägliche, die Gefühle im Menschen in literarische Kurzgeschichten und erzeugt ein berauschendes Kondensat.

Über den Wahnsinn unserer Welt, den Wahnsinn in uns – über eine Konfrontation mit voller Härte
Im experimentellen Formenspiel und mit untergründigem, treffsicherem Humor spürt die Autorin einer Uremotion des Menschen nach: der Angst. Wir alle kennen sie, tragen sie in uns. Meist im Plural. Aber wie viel davon können wir aushalten? Was kann sie auslösen, wo ist sie notwendig, wo blockiert sie uns? Eine Annäherung an die vielen Facetten der Angst, die laut kreischend sein kann oder sich stumm einnistend. Dafür findet Hödl Worte, die glasklar sind und sich zugleich anfühlen wie Beton, der keinen Millimeter abrückt.

Additional text

„Alles, was Lena Johanna Hödl schreibt, bringt mich zum Lachen und macht mir Angst.“
Elias Hirschl

„Lena Johanna Hödl geht mit ihren Texten überall dort hin, wo, vor lauter Tabu, schon Staub liegt.“
Mieze Medusa

„Hödl schreibt über Hass, Selbsthass, Wut, Zerstörung, Ekliges und Ekel (…) es ist zynisch, dunkel und verzweifelt. Aber auch poetisch und witzig (…) In „ungeheuer“ ist drin, was draufsteht. Hödl beschreibt es gnadenlos und lustvoll. Weiterlesen? Unbedingt! Denn es ist anzunehmen, dass auf der nächsten Seite wieder mindestens eine herrlich pointierte Kritik am ländlichen Österreich zu finden ist oder eine Whiskey-selige Begegnung zwischen Adolf und Winston. Oder man findet plötzlich einen liebevollen Satz zwischen all den Ungeheuerlichkeiten.“
anzeiger, Linn Ritsch

„Manches erinnert auch an Google Shorts, nur in Textform (...) Man ,wischt‘ trotzdem mit Interesse durch die Texte, die extrem nah am Ich sind, regelmäßig mit Schockmomenten arbeiten und oft nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne verlangen. Ein Highlight ist die Erzählung Perseiden … Es ist einer von vielen Abgründen, in die Lena Hödl ihre Leser gern blicken lässt.“
literaturhaus.at, Judith Leister

„In ,ungeheuer‘ blättert sich ein abgründiger Kosmos auf, dem die in Wien lebende Steirerin mit hartem Witz, zarter Poesie und ruppigem Feminismus begegnet. Ein unschönes, kritisches Buch, das einen trotzdem zum Lachen bringt (...) Viele dieser Geschichten bleiben beim Leser hängen, wirken nach, klären auf und nagen an Gewohntem und Eingefahrenem – so wie es gute Literatur eben tun muss.“
APA – Austria Presse Agentur, Angelika Grabher-Hollenstein

„Wofür man sonst nur schwer Worte findet und was vielleicht sogar als Tabuthema erachtet wird, trifft Hödl klar auf den Punkt. Unverfälscht und erfrischend ehrlich zeichnet sie gekonnt ein Porträt der Schattenseiten unserer Gesellschaft, die in vielen Fällen gar nicht so versteckt sind, wie man vielleicht denken mag. Oft humorvoll und mindestens genauso oft erschreckend ist ,ungeheuer‘ eine gelungene Sammlung über die Angst als Uremotion.“
Raiffeisenzeitung, Marlene Scheuch

Report

"Alles, was Lena Johanna Hödl schreibt, bringt mich zum Lachen und macht mir Angst." Elias Hirschl "Lena Johanna Hödl geht mit ihren Texten überall dort hin, wo, vor lauter Tabu, schon Staub liegt." Mieze Medusa "Hödl schreibt über Hass, Selbsthass, Wut, Zerstörung, Ekliges und Ekel (...) es ist zynisch, dunkel und verzweifelt. Aber auch poetisch und witzig (...) In "ungeheuer" ist drin, was draufsteht. Hödl beschreibt es gnadenlos und lustvoll. Weiterlesen? Unbedingt! Denn es ist anzunehmen, dass auf der nächsten Seite wieder mindestens eine herrlich pointierte Kritik am ländlichen Österreich zu finden ist oder eine Whiskey-selige Begegnung zwischen Adolf und Winston. Oder man findet plötzlich einen liebevollen Satz zwischen all den Ungeheuerlichkeiten." anzeiger, Linn Ritsch "Manches erinnert auch an Google Shorts, nur in Textform (...) Man ,wischt' trotzdem mit Interesse durch die Texte, die extrem nah am Ich sind, regelmäßig mit Schockmomenten arbeiten und oft nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne verlangen. Ein Highlight ist die Erzählung Perseiden ... Es ist einer von vielen Abgründen, in die Lena Hödl ihre Leser gern blicken lässt." literaturhaus.at, Judith Leister "In ,ungeheuer' blättert sich ein abgründiger Kosmos auf, dem die in Wien lebende Steirerin mit hartem Witz, zarter Poesie und ruppigem Feminismus begegnet. Ein unschönes, kritisches Buch, das einen trotzdem zum Lachen bringt (...) Viele dieser Geschichten bleiben beim Leser hängen, wirken nach, klären auf und nagen an Gewohntem und Eingefahrenem - so wie es gute Literatur eben tun muss." APA - Austria Presse Agentur, Angelika Grabher-Hollenstein "Wofür man sonst nur schwer Worte findet und was vielleicht sogar als Tabuthema erachtet wird, trifft Hödl klar auf den Punkt. Unverfälscht und erfrischend ehrlich zeichnet sie gekonnt ein Porträt der Schattenseiten unserer Gesellschaft, die in vielen Fällen gar nicht so versteckt sind, wie man vielleicht denken mag. Oft humorvoll und mindestens genauso oft erschreckend ist ,ungeheuer' eine gelungene Sammlung über die Angst als Uremotion." Raiffeisenzeitung, Marlene Scheuch

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