Description
Product details
Authors | Anthony Ryan |
Assisted by | Sara Riffel (Translation) |
Publisher | Klett-Cotta |
Original title | The Pariah |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 18.02.2023 |
EAN | 9783608980912 |
ISBN | 978-3-608-98091-2 |
No. of pages | 720 |
Dimensions | 148 mm x 52 mm x 220 mm |
Weight | 926 g |
Series |
Der stählerne Bund Der stählerne Bund / Covenant of Steel |
Subjects |
Fiction
> Science fiction, fantasy
> Fantasy
Magie, Buch, Krieg, Roman, Kampf, Fantasy, Action, Trilogie, Schwerter, Helden, Belletristik in Übersetzung, Bestseller, High Fantasy, Hexe, Kriegerin, Gesetzlose, Räuber, assassin's creed, Bloodsworn, Kampf der Meister, Winde und Wahrheit, John Gwynne, Witcher ähnlich wie, Schwertkampf 2025 |
Customer reviews
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Die Geschichte eines Gesetzlosen
Wow endlich habe ich das Buch fertig geschafft. Das Cover gefällt mir gut, es ist düster und mysteriös, vor allem die Farbe des nackten Hardcover gefällt mir. Die Geschichte handelt von Alwyn, einem Gesetzlosen der seine Geschichte uns Lesern erzählt. Der Schreibstil hat mir gefallen auch, dass Alwyn direkt mit den Lesern spricht. Den Charakter von Alwyn habe ich als angenehm empfunden und auch seine Charakterentwicklug fand ich toll, die neben Charaktere waren auch interessant. Ich habe erstaunlich lange für dieses Buch gebraucht, es gab viele spannende Szenen aber auch loggezogene. Bis etwa in die Hälfte des Buches brauchte ich wirklich lange und musste mich zeigen, danach ging es etwas schneller voran. Es war mein erstes Buch von Anthony Ryan und dieser Art von Fantasy, ab und zu hatte ich bedenken ob mir das Buch gefallen wird. Schlussendlich kann ich sagen das es mir gut gefallen hat und mir trotz der langen Lesedauer den zweiten Band lesen werde.
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Die Geschidchte eines Gesetzlosen
Wow endlich habe ich das Buch fertig geschafft. Das Cover gefällt mir gut, es ist düster und mysteriös, vor allem die Farbe des nackten Hardcover gefällt mir. Die Geschichte handelt von Alwyn, einem Gesetzlosen der seine Geschichte uns Lesern erzählt. Der Schreibstil hat mir gefallen auch, dass Alwyn direkt mit den Lesern spricht. Den Charakter von Alwyn habe ich als angenehm empfunden und auch seine Charakterentwicklug fand ich toll, die neben Charaktere waren auch interessant. Ich habe erstaunlich lange für dieses Buch gebraucht, es gab viele spannende Szenen aber auch loggezogene. Bis etwa in die Hälfte des Buches brauchte ich wirklich lange und musste mich zeigen, danach ging es etwas schneller voran. Es war mein erstes Buch von Anthony Ryan und dieser Art von Fantasy, ab und zu hatte ich bedenken ob mir das Buch gefallen wird. Schlussendlich kann ich sagen das es mir gut gefallen hat und mir trotz der langen Lesedauer den zweiten Band lesen werde.
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Die Metamorphose eines Gesetzlosen aus Albermaine
Shame on me!
Bis dato hatte ich vom Autor Anthony Ryan überhaupt noch nie gehört, geschweige denn von seinen bisherigen Werken, die arg in den Himmel gelobt werden.
Bereits der kurze Teasertext wie auch das arg düster wirkende Cover gaben für mich persönlich dann den Ausschlag, mir die Geschichte rund um den Gesetzlosen Alwyn Scribe zu gönnen.
"Der Paria - Der stählerne Bund" ist Band Nummer eins einer Trilogie.
Dreh- und Angelpunkt der Story ist der Gesetzlose Alwyn, der rückblickend seine eigene Story erzählt, so als säße man mit ihm bei einem Bier in der nächsten Dorfschänke in Albermaine.
Vom Start weg bin ich persönlich schnell in der Welt von Albermaine angekommen. Auch konnte ich den Charakter des Raubeins Alwyn ziemlich schnell greifen. Die ersten Sequenzen erinnerten mich persönlich dann stark an die Abenteuer von Robin von Locksley besser bekannt als Robin Hood, obwohl Alwyn natürlich seinen ganz eigenen Charakter hat.
Von der Hobbit-Presse, dem Klett-Cotta-Verlag hätte ich eigentlich mehr Fantasyelemente im ganzen Buch erwartet und weiß allerdings auch als Anthony Ryan-Rookie nicht, ob es vielleicht auch ein Stilmittel des Autors ist, Elemente des Fantasygenres nur ganz gezielt und nicht flächendeckend einzusetzen. Auf mich wirkt das Setting sehr an unser bekanntes Mittelalter angelehnt, in der dann die gesamte Story platziert wird. Für mich persönlich hätte der Fantasycharakter mit sehr viel mehr Elementen implementiert sein dürfen.
Nach einem fulminanten und spannenden Auftakt, bei dem ich mit den verschiedenen Charakteren schnell warm geworden bin verflachte für mich leider die Handlung dann ziemlich stark im ganzen mittleren Abschnitt, als Alwyn gefangen genommen wurde und sich in einer Erzmine wiederfand.
Zum Schluss hin baute sich dann nochmals etwas Spannung für mich auf. Ein ausgeklügelter Spannungsbogen, der vom Start weg bis zum Ende hin hält hätte mir persönlich dann sehr viel besser gefallen.
Insgesamt liest sich die Story recht kurzweilig durch den durchweg bildhaften Stil. Bei mir liefen sehr schnell die Bilder im Kopf dazu an und waren nicht mehr zu stoppen.
Für mich wirkt der komplett erste Band dann eher vielleicht wie ein Prequel zu den beiden noch folgenden Bänden. Im Band eins werden dann die verschiedenen Charakteren sehr ausführlich eingeführt und auch das Reich von Albermaine näher skizziert.
Wie ihr sicherlich merkt stehe ich der Eröffnung dieser Trilogie noch ziemlich zwiegespalten gegenüber.
Eine richtige Rakete war der Roman für mich nicht ganz gewesen, da fehlte mir dann persönlich noch sehr viel mehr Wumms (vielleicht auch der Doppel-Wumms von Olaf).
Das Buch war allerdings auch nicht so grottig, dass ich nicht gerne wissen würde, welche Wege, Irrungen und Wirrungen das Reich um Albermaine für den Gesetzlosen Alwyn zukünftig noch bereit hält und wie sich sein Charakter weiter entwickelt.
Ich glaube ganz einfach, lädt mich Alwyn auf einen erneuten leckeren Umtrunk in die Dorfschänke ein, so werde ich der Einladung auf alle Fälle nochmals Rechnung tragen und mich erneut nach Albermaine aufmachen, um den Geschichten des Paria zu lauschen. -
Blutrünstige „Schelmengeschichte“ mit Fantasy-Elementen
Meine erste Assoziation bei „Der Paria“ war „Assassins Creed“, die zweite wegen des Vornamens des Protagonisten etwas (unpassender) „Alwin und die Chipmunks“ – wohin geht die Reise denn?
Erzählt wird die Geschichte Alwyn Scribes, eines jungen Mannes, Teil einer Gruppe ausgestoßener Gesetzloser, der mit den Gefährten seiner Diebesbande fröhlich betrügend, plündernd und mordend eine Schneise der Verwüstung hinter sich herzieht. Die Zeiten sind rau und es ist letztlich nur eine Frage der Zeit, bis sie verraten und so als Gruppe ausgelöscht werden. Alwyn selbst überlebt in einem Gefangenenlager und sinnt auf Rache. Da er recht clever ist, lernt er dort von einer anderen Gefangenen Lesen und Schreiben. Anschließend macht er quasi noch die Wandlung vom Saulus zum Paulus durch und schließt sich einem Orden an, der gehörig an die Kreuzritter erinnert. Durch diesen Orden gerät er in einen Krieg, der alles zu verschlingen droht.
„Der Paria - Der stählerne Bund 1“ ist der erste Band einer Trilogie von Anthony Ryan. Nicht selten sind erste Bände von Reihen vorwiegend der Personenanlage gewidmet und das ist hier nicht anders. Insofern trifft es sich gut, dass die Geschichte aus Alwyns Perspektive zu einer späteren Zeit erzählt wird (geschickter Kniff, weil der Autor so Anspielungen auf spätere Entwicklungen ermöglicht, ein bisschen wie bei Tolkien). Alwyn wird als gewiefter Dieb charakterisiert, der seine Waffen (Messer und Verstand) zu nutzen weiß. Im Laufe der Geschichte wird er in Ansätzen zwar eine Wandlung durchlaufen, bleibt seinem Wesen und seinen Prinzipien jedoch treu – natürlich im Rahmen seines „Berufsbilds Dieb“ (moralisch also nicht ganz blütenrein). Doch auch in der Diebesbande gibt es natürlich „gesellschaftliche Konventionen“, zu denen gehört, dass Kameradschaft, Zusammenhalt zählt (da wäre ich dann schon fast wieder bei den Chipmunks), allerdings nicht in gefühlsduseliger Manier, es geht schon ruppig zu. Das erklärt, weshalb Alwyn ob des Verrats so enttäuscht ist und auch, warum er sich Neuem öffnet (wenngleich der Orden letztlich auch nur eine Art Diebesbande 2.0 ist). Auf ihre Art kommen die meisten Figuren sympathisch daher. Die Welt, in der die Handlung spielt, ist zwar fiktiv, erinnert aber stark an das Mittelalter (vielleicht auch wegen der Ähnlichkeiten des Ordens mit den Kreuzrittern), wozu auch die Themen Krieg, Religion, Glaube, Verschwörungen, Intrigen usw. passen. Entsprechend düster nimmt sich Alwyns Welt aus, speziell bei den Schilderungen der Erzminen – und der Schlachten, Hinrichtungen usw. Klar ist damit, dass es recht blutrünstig zugeht, was man mögen kann, aber nicht muss (mir war’s auf Dauer zu viel) … Wer bei Klett-Cotta Fantasy erwartet, wird bis auf einzelne Magieelemente oder Hexen bei der Geschichte enttäuscht sein, klassisches Fantasy-Worldbuilding funktioniert m. E. anders. Lesen tut sich das Ganze allerdings recht gut: Der Schreibstil ist flüssig lesbar und recht abwechslungsreich, zurückzuführen darauf, dass Ryan seinen Protagonisten selbst schreiben lässt und der hat durchaus seine Facetten und erzählt ja auch mit zeitlicher Distanz über sich selbst (Stichwort „Selbstironie“). Wenn man diesen „Plauderstil“ aber nicht mag, wird man nicht klarkommen. Alles in allem eine blutrünstige „Schelmengeschichte“ mit Fantasy-Elementen – und Längen. 3,5 Sterne, die ich abrunde, weil da mehr ginge (vielleicht kriegen Ryan und Alwyn mich ja im 2. Band).
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