Description
Product details
Authors | Marguerite Bennett, Emilia Clarke |
Assisted by | Leila Leiz (Illustration), Marion Herbert (Translation) |
Publisher | Carlsen |
Languages | German |
Age Recommendation | ages 14 to 99 |
Product format | Hardback |
Released | 28.03.2023 |
EAN | 9783551796653 |
ISBN | 978-3-551-79665-3 |
No. of pages | 160 |
Dimensions | 178 mm x 17 mm x 269 mm |
Weight | 641 g |
Illustrations | Farbig illustriert |
Subjects |
Fiction
> Comic, cartoon, humour, satire
> Comic
Feminismus, Humor, Lachen, Marvel, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, empfohlenes Alter: ab 12 Jahre, starke Frauen, Superheldin, alleinerziehende, HUMOR / General, Body Positivity, Feminismus und feministische Theorie, Game of Thrones, Mom, COMICS & GRAPHIC NOVELS / General, SOCIAL SCIENCE / Feminism & Feminist Theory, Superkraft, Feminismus lustig, Comic Science Fiction, Starke Frauen Comic, Comics Superhelden, empfohlenes Alter: ab ca. 12 Jahre |
Customer reviews
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Skurrile feministische Superhelden-Story
Emilia Clarke ist mir als Schauspielerin ein Begriff, gehörte ihre Figur Daenerys doch zu meinen liebsten in der Serie Game of Thrones (selbst mit der Finalstaffel konnte ich leben). Buchprojekten von Promis stehe ich aber grds. eher misstrauisch gegenüber, wird doch häufig versucht mit dem Namen zu verkaufen. Das Vorwort von Clarke zu Beginn des Comics hat mich aber überzeugt, dass hier jemand wirklich mit Herzblut dabei ist. Die Grundprämisse von M.O.M. ist so originell wie skurril. Maya, eine 29-jährige alleinerziehende Mutter hat seit ihrer Pubertät Superkräfte. Deren Intensität ist von ihrem Hormonhaushalt abhängig und während Mayas Menstruation am stärksten. Steht sie diesen Kräften lange Zeit hilflos gegenüber, lernt Maya schließlich, sie zu kontrollieren und für den Kampf gegen das Böse einzusetzen. In der ersten Hälfte des Buches gibt es viele Rückblenden in Mayas Leben. Mir hat insgesamt sehr gefallen, wie gut und nachvollziehbar ihr Charakter ausgearbeitet war. Die Geschichte spielt gut 20 Jahre in der Zukunft und die Gesellschaft ist mehr denn je von sozialer Ungerechtigkeit und einer ausgeprägte patriarchalen Denkweise geprägt. Letzteres wird im Laufe der Handlung immer wieder aufgegriffen bzw. teilweise überspitzt dargestellt, was aber im Rahmen des Mediums Comic aber in Ordnung ist. Leider fiel es mir teilweise schwer der Handlung zu folgen. Gerade bei Szenen, in denen Bilder und Sprechblasen ineinander übergehen, war ich häufig unsicher, was nun in welcher Reihenfolge gedacht ist. Ich habe mit dem Medium Comic/Graphic Novel allerdings bislang auch wenig Erfahrung gemacht. Ich denke mit der Zeit, kriegt man ein Gefühl dafür. Ein bisschen schwach fand ich leider auch die Antagonistin der Geschichte. Ich habe weder ihre Ziele noch ihre Motivation so richtig nachvollziehen können. Dementsprechend hat mich der Showdown am Ende nur mäßig mitreißen können. Sehr gefallen hat mir wiederrum, wie das Thema „chosen family“ in die Story verwebt wurde. Dickes Lob noch für die „letzten Seiten“, auf denen verschiedene Telefonnummern/Anlaufstellen aufgelistet wurden, z.B. für Oper häuslicher Gewalt. Fazit. M.O.M. punktet mit einer originellen Grundstory, einer nahbaren Superheldin und einer interessanten Ausgangslage. Für mich als Comic-Neuling war es allerdings nicht immer leicht, der Handlung zu folgen. Die fortwährend durchschimmernde Kritik an gesellschaftlichen Rollenbildern und dem Patriachart war gut in die Handlung eingebunden. Trotz einiger Schwächen ein toller Auftakt!
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Moderner Comic mit wichtigen Themen
"M.O.M.: Mother of Madness" ist ein moderner Comic, der von Emilia Clarke, der Schauspielerin aus "Game of Thrones", mitgeschaffen wurde. Der Comic erzählt die Geschichte von Maya, einer alleinerziehenden Mutter, die entdeckt, dass sie Superkräfte besitzt, die mit ihrem Menstruationszyklus zusammenhängen. Die Handlung dreht sich um Mayas Bemühungen, ihr Leben als Mutter, berufstätige Frau und Privatperson in Einklang zu bringen. Als sie herausfindet, dass ihre monatliche Periode ihr erstaunliche Fähigkeiten verleiht, entscheidet sie sich, diese Kräfte für das Gute einzusetzen. Sie wird zu einer Superheldin, die Verbrechen bekämpft und sich für die Rechte von Frauen einsetzt. Der Comic kombiniert Action, Humor und feministische Themen. Er beleuchtet die Themen Mutterschaft, die Schwierigkeit, persönliche und gesellschaftliche Erwartungen miteinander zu vereinen. Die Charaktere in "M.O.M.: Mother of Madness" sind vielschichtig und gut entwickelt. Maya ist eine inspirierende Hauptfigur, die mit den alltäglichen Herausforderungen des Lebens ringt und gleichzeitig eine starke Kämpferin für Gerechtigkeit ist. Die Illustrationen sind lebendig und detailreich, die Actionsequenzen haben mir besonders gut gefallen. Ich bin gespannt wie es im nächsten Band weitergeht.
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Ich bin ziemlich enttäuscht von dem Buch.
Diese Graphic Novel aus den Federn der Schauspielerin Emilia Clarke und ihrem Team spielt in der Zukunft und handelt von Maya, die seit ihrer Jugendzeit mit ihren Emotionen, welche besonders zum Zeitpunkt ihrer Periode regelrecht zu körperlichen Ausmaßen ausarten, nicht umgehen kann. Erst nach und nach lernt sie ihren Körper zu verstehen, mit den Kräften umzugehen und diese für gute Zwecke zu nutzen. Daraus entwickelt sich die Superheldin M.O.M. Die Idee der Geschichte fand ich sehr gut und daher hab ich dieses Buch unbedingt lesen wollen. Bekommen habe ich eine mehr oder weniger verworrene, mich verwirrende Handlung, bei der ich oftmals Schwierigkeiten hatte, die Reihenfolge der Bilder zu erkennen. Auch kamen unerwartete und nicht gekennzeichnete Zeitsprünge oder Rückblenden vor. Die Zeichnungen sind teilweise gut getroffen und diese gefallen mir auch. Jedoch trifft das nicht wirklich auf alle Bilder zu. Viele Figuren, nicht nur Maya, sind in ihrer Mimik manchmal dermaßen unterschiedlich gezeichnet, dass man kaum erkennen kann, dass es dieselbe Person darstellen soll. Das fand ich nicht sehr gelungen. Eine Entwicklung der Protagonistin Maya konnte ich erkennen, auch weil man in der Geschichte Einblicke in ihre Kindheit und Jugend erhält, doch ist der Inhalt für mich sehr zusammengeschustert und die Handlung damit doch sehr lahm. Im Vorwort wird erklärt: "Wir haben jedes hässliche Klischee über Frauen [...] auf den Kopf gestellt und zu einer Superkraft gemacht, jede Metapher aufgegriffen und dann gesprengt, großartig und absurd." Ja, absurd trifft es gut. Großartig weniger. Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher nicht viele Erfahrungen mit Graphic Novels vorweisen kann und daher auch keine Vergleichsmöglichkeiten haben. Vielleicht ist das Thema Feminismus und auch die Mysogynie hier zu sehr überzeichnet und absurd dargestellt, dass ich damit nicht viel anfangen kann. Fazit: Diese als feministisches Meisterwerk bezeichnete Geschichte hat mich überhaupt nicht ansprechen oder überzeugen können. Auch war die Bildführung für mich meist nur schwer zu erkennen. Die Zeichnungen an sich haben mir dagegen teilweise gefallen.
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