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Die Wippe des Lebens
Zum Buch:
Eine Frau Mitte vierzig möchte sich gemeinsam mit ihrer besten Freundin eine Auszeit aus der Familie nehmen. Da sagt die Freundin kurz vor der Reise ab und sie reist alleine auf eine Insel. Dort lernt sie die lebensfrohe Lene kennen und die beiden freunden sich an.
Meine Meinung:
Dies ist nicht mein erstes Buch von Tessa Randau, ich las schon das mit den Bergen, aber es ist auf jeden Fall das Buch in dem ich mich am häufigsten selbst erkannte, leider.
Zuerst muss ich Lene erwähnen, mit gefiel die Idee mit der Wippe des Lebens so gut. Am besten ist natürlich wenn es ausgeglichen ist, aber jeden kennt es wenn man oben ist, voller Freude, und wenn man unten ist und sich fragt wie es weitergehen soll. Ab sofort sehe ich mein Leben als Wippe.
Die Frau, deren Namen man nie erfährt (oder ich habe ihn vergessen) erzählt in der Ich-Perspektive von ihrer Auszeit auf der Insel, davon was sie erlebt, vor allem zusammen mit Lene. Aber man erfährt auch was sie alles ändern möchte und wieder glücklich zu sein. Es war jetzt vielleicht nicht das spannendste Buch aber es hat mich trotzdem sehr berührt und hat mir auch viel gegeben.
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Auszeit am Meer
Zumindest in Gedanken.
Mitte vierzig und eine Lebenskrise, sie fühlt sich überflüssig, ungeliebt unattraktiv. Also eine Auszeit am Meer zusammen mit ihren besten Freundin. Das ist der Plan. Aber Isa kommt nicht mit, also fährt sie alleine und lernt Lene kennen.
Ich bin zwar noch weit entfernt vom Alter der Protagonistin, war aber dennoch neugierig auf das Büchlein. Ist mit seinem 120 Seiten auch schnell gelesen und für die Tipps und Weisheiten muss man auch noch keine vierzig sein. Ein einfühlsamen Buch mit harmonischen Charakteren. Aber es ist kein normaler Roman, sondern schon was besonderes, vielleicht kann man es ein Sachbuch nennen. Mich hat es jedenfalls trotzdem unterhalten können und ich nehme einiges mit aus der Lektüre. Ein ruhiges Buch, es tut der Seele gut, wenn man sich darauf einlassen kann. Mir hat es sehr gut gefallen.
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Einfach mal durchatmen
Offiziell wurde das Buch dem Genre Sachbuch zugeordnet und auch der Untertitel klingt zunächst danach. Allerdings würde ich es eher im Bereich Roman verorten, auch wenn es ratgeberähnliche Ansätze enthält.
Das Cover ruft passend zum Thema Meeres- und Urlaubsassoziationen hervor und strahlt Ruhe aus. Die Schrift, Möwen, Leuchtturm und Wellen sind in gold gehalten und sehen in echt viel schöner aus als auf den Bildern. Vor- und Nachsatz unter den Buchklappen zeigen eine Insellandschaft. Das Buch ist etwas kleiner als ein durchschnittliches Taschenbuch.
Mit ca. 180 Seiten ist das Buch nicht nur kurz, sondern beim Lesen in einem Rutsch auch kurzweilig. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Jedes Kapitel widmet sich den Geschehnissen eines Urlaubstages. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin. Im Geschichtenverlauf bieten Gedanken und Rückblenden immer wieder Einblicke in das Familienleben der Hauptperson. Kleine, einfach gehaltene Zeichnungen lockern die Seiten auf. Die Geschichte wirkt abgeschlossen, logisch und in sich rund. Die Länge ist in diesem Fall genau richtig.
Die Idee, sich indirekt über die Nachricht einer Flaschenpost anzufreunden, fand ich sehr kreativ und habe ich so zuvor noch nicht gelesen. Die beiden Frauen waren mir sehr sympathisch und wirkten wie aus dem echten Leben!
Beim Lesen konnte ich selbst einfach mal durchatmen. Es war sehr schön, den Weg zum Glück mit den beiden zu gehen! Mir hat das Buch gut gefallen. Ich empfehle es insbesondere allen, die sich entspannen und mit dem Thema Selbstliebe beschäftigen möchten.
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