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er/ihm - Eine Einladung, Männlichkeit neu zu denken

German · Paperback / Softback

Will be released 11.03.2025

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Männer begehen häufiger Suizid als Frauen, sie landen eher im Gefängnis und sterben im Durchschnitt fünf Jahre früher. Aber auch jenseits der drastischen Zahlen: der (mittel)alte weiße Mann steht in der Kritik. Nils Pickert beschäftigt sich seit vielen Jahren mit diesem Thema; er ist der wohl wichtigste Experte hierzu in Deutschland. In seinem Buch geht er anhand seiner eigenen Biografie Schlüsselstationen ab, in denen durch Gesellschaft und Erziehung, durch Vorbilder und Erwartungen ein Männlichkeitsbild aufgebaut wird, das Jungen und Männern ein ganzes Set an Regeln und Verhaltensweisen nahelegt, mit dem sie sich selbst und andere verletzen, sich überfordern, mehr verlangen als ihnen zusteht, Privilegien für selbstverständlich halten und ihre Bedürfnisse nicht verbalisieren. Er hinterfragt diese Erlebnisse, setzt sich mit Literatur und Wissenschaft auseinander, und so gelingt ihm ein eindringliches Buch, das nachhallt.

About the author

Nils Pickert, 1979 in Ostberlin geboren, hat Literatur und Politik studiert und schreibt seither als freier Journalist in Die Zeit, taz, Schweizer Tagesanzeiger und im österreichischen Standard, wo er eine monatliche feministische Kolumne hat. 2012 hat er sich aus Solidarität für seinen fünfjährigen Sohn einen Rock angezogen und damit weltweit für Aufsehen gesorgt. Seit 2013 engagiert er sich in Wort und Tat für den Verein Pinkstinks gegen Sexismus und Homophobie. Mit seiner Lebenskomplizin und den gemeinsamen vier Kindern lebt er in Münster.

Summary

Männer begehen häufiger Suizid als Frauen, sie landen eher im Gefängnis und sterben im Durchschnitt fünf Jahre früher. Aber auch jenseits der drastischen Zahlen: der (mittel)alte weiße Mann steht in der Kritik. Nils Pickert beschäftigt sich seit vielen Jahren mit diesem Thema; er ist der wohl wichtigste Experte hierzu in Deutschland. In seinem Buch geht er anhand seiner eigenen Biografie Schlüsselstationen ab, in denen durch Gesellschaft und Erziehung, durch Vorbilder und Erwartungen ein Männlichkeitsbild aufgebaut wird, das Jungen und Männern ein ganzes Set an Regeln und Verhaltensweisen nahelegt, mit dem sie sich selbst und andere verletzen, sich überfordern, mehr verlangen als ihnen zusteht, Privilegien für selbstverständlich halten und ihre Bedürfnisse nicht verbalisieren. Er hinterfragt diese Erlebnisse, setzt sich mit Literatur und Wissenschaft auseinander, und so gelingt ihm ein eindringliches Buch, das nachhallt.

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