Description
Product details
Authors | Joël Dicker |
Assisted by | Michaela Meßner (Translation), Amelie Thoma (Translation) |
Publisher | Piper |
Original title | L´affaire Alaska Sanders |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 01.06.2023 |
EAN | 9783492071963 |
ISBN | 978-3-492-07196-3 |
No. of pages | 592 |
Dimensions | 148 mm x 52 mm x 220 mm |
Weight | 702 g |
Series |
Marcus Goldman |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), entspannen, Ostküste, New Hampshire, Mordermittlungen, Die Geschichte der Baltimores, Harry Quebert, Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert, Marcus Goldman, Alaska Sanders, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050) |
Customer reviews
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Joël Dicker at its best
Endlich wieder ein Roman von Joël Dicker, wie wir ihn kennen und lieben! Endlich wieder Marcus Goldmann als Protagonist! Endlich wieder miträtseln und sich auf falsche Fährten bringen lassen!
Marcus Goldmann und sein Polizisten-Freund Sergeant Gahalowood haben wieder einen Fall zu lösen. Diesmal geht es um die junge Alaska Sanders, die vor 11 Jahren ermordet wurde. Zwar wurde damals ein Täter überführt, der auch seine Strafe im Gefängnis absitzt, aber nun gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass man hinters Licht geführt wurde und die falsche Person verhaftet wurde.
Der Plot ist wie gewohnt direkt von Beginn an spannend. Joël Dicker erzählt die Geschichte auf verschiedenen Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven. Der Leser weiß durch die „Überschriften“ aber jederzeit wer wann was wo berichtet.
Die Protagonisten sind wieder sehr gut dargestellt:
Ich mag Marcus Goldmann einfach. Und in Kombination mit Gahalowood ist es genial. Die Dialoge sind teilweise zum schießen. Das trifft genau meinen Humor und lockert so die Ermittlungsarbeit total auf.
Sehr zufrieden bin ich auch mit der Auflösung des Falls. Es gab zahlreiche Momente in denen ich mir sicher war den Täter zu kennen - bloß um ein paar Seiten später wieder alles über Bord zu werfen. Joël Dicker weiß einfach wie man endlos viele Fäden gekonnt zu einem großen Ganzen zusammenführt.
Was habe ich auf das Erscheinen dieses Buches hingefiebert und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht. Eine große Empfehlung von mir! -
Vielschichtig
Der Schriftsteller Marcus Goldmann trifft sich mit sehr Sergeant Perry. dieser hat einen anonymen Tipp bekommen, dass ein 11 Jahre alter Fall nicht wirklich gelöst wurde und der Falsche im Gefängnis sitzt. Er war damals an den Ermittlungen beteiligt. Die beiden beginnen zu recherchieren, was im April 1999 wirklich passiert ist und wer die junge angehende Schauspielerin Alaska Sanders ermordet hat.
Das Buch ist sehr umfangreich und auch sehr vielschichtig. Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln erzählt. Die Zeiten wechseln ständig, aber das stört nicht wirklich. Am Anfang des Kapitels wird die Zeit genannt und auch der Ort und es gibt eine kurze Zusammenfassung. Alles in einem relativ ruhigen und manchmal sehr ausführlichen Stil, an den man sich erst gewöhnen muss. Dann allerdings wechselt die Geschichte quasi ständig und immer wird ein neuer möglicher Täter vorgeführt. Die Auflösung am Ende ist dann noch einmal eine Überraschung. Bis dahin muss man allerdings etwas durchhalten, aber das lohnt sich sehr. Von mir gibt es eine Leseempfehlung. -
Eine gelungene Fortsetzung
Ähnlich wie der erste Band "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" besticht die Fortsetzung "Die Affäre Alaska Sanders" durch seine einzigartige Erzählweise. Bereits auf den ersten Seiten entsteht Spannung, die bis zum Ende erhalten bleibt und sich bis zum Schluss immer weiter steigert. Wie bei allen Romanen von Joel Dicker gibt es auch hier wieder einige Zeitsprünge in der Handlung, diesen ist aber jederzeit leicht zu folgen und es entsteht keine Verwirrung. Die Charktere sind äußerst authentisch und individuell gestaltet, sodass man sich diese gut einprägen kann.
Die Geschichte ist wunderbar geschrieben, clever strukturiert und steckt voller Überraschungen, Erkenntnissen und unvorhersehbarer Wendungen. Daher kann ich das Buch, ebenso wie den ersten Teil, uneingeschränkt empfehlen. Obwohl auch dieser Roman von Joel Dicker wieder sehr viele Seiten hat, war das Buch schnell durchgelesen. -
Meisterhaft erzählt, faszinierend und spannend!
Der Piper Verlag hat "Die Affäre Alaska Sanders", den neuen Erfolgsroman des Schweizer Autors Joël Dicker, veröffentlicht. Das Buch ist nach "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" und "Die Geschichte der Baltimores" der dritte Band der Marcus Goldman-Reihe. Sicherlich ist es hilfreich, die beiden Vorgänger zu kennen, das Buch kann jedoch auch gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Die faszinierende Geschichte beginnt im Jahr 1999. In Mount Pleasant, einem Ort an der amerikanischen Ostküste, findet eine Joggerin in den frühen Morgenstunden am Ufer eines Sees die Leiche einer jungen Frau. Es handelt sich um die 22-jährige Alaska Sanders, die erst vor einem halben Jahr zu ihrem Freund gezogen war und in einer Tankstelle arbeitete. Die zuständige Staatspolizei New Hampshire unter der Leitung von Sergeant Perry Gahalowood überführt innerhalb kurzer Zeit die Schuldigen, und der Fall scheint trotz einer unvorhersehbaren Katastrophe abgeschlossen zu sein.
Die Handlung springt in das Jahr 2010, und wir begegnen dem Autor Marcus Goldman, der die Verfilmung seines Romans "G wie Goldstein" verfolgt. Die Ereignisse um Harry Quebert liegen mittlerweile 2 Jahre zurück, damals arbeitete er eng mit Sergeant Perry Gahalowood zusammen. Perry erhält nach 11 Jahren einen beunruhigenden anonymen Brief. Wurde damals wirklich der Richtige eingesperrt? Gemeinsam mit Marcus rollt er den Fall neu auf, um herauszufinden, was tatsächlich mit Alaska Sanders passierte.
Das Buch ist in schönem und klugem Sprachstil geschrieben und liest sich sehr flüssig. Bereits die erste Seite ist spannend, die Spannung steigert sich immer weiter und bleibt bis zum Ende auf hohem Niveau. Die Auflösung ist verblüffend und gleichzeitig sehr bewegend. Der Roman ist auf zwei Zeitebenen erzählt, blickt darüber hinaus aber auch auf viele Ereignisse der Vergangenheit zurück. Diese Zeitsprünge sind sehr übersichtlich dargestellt, so dass man der Handlung jederzeit gut folgen kann. Den authentisch und äußerst bildhaft skizzierten Charakteren räumt der Autor breiten Raum ein.
Die geschickt konstruierte Geschichte ist äußerst spannend und steckt voller Überraschungen. Der Autor hat mich nicht nur einmal auf falsche Fährten geführt, immer wieder gab es raffinierte Wendungen, neue Spuren und Erkenntnisse. Nach und nach wurden alle Geheimnisse aufgedeckt. Ich konnte das spannende Buch kaum aus der Hand legen und fühlte mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten.
Absolute Leseempfehlung für diesen meisterhaft erzählten Krimi!
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