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SOL. Das Spiel der Zehn - Nominiert für Buch des Jahres von Jugendbuchcouch.de | Autor nominiert für den Jugendliteraturpreis 2023 | New York Times Bestseller Autor | LGBTQ+ und Latinx Repräsentation

German · Hardback

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Description

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Rasant, atmosphärisch, divers: Ein moderner Fantasyauftakt, den Jugendliche lieben werden!
***Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage (Lieferung je nach Verfügbarkeit)***
Vor Tausenden von Jahren sind die Gottheiten auf die Erde gekommen, und noch heute leben ihre Nachfahren in Reino del Sol. Um die bösen Mächte zu vertreiben, hat sich Sol, die Sonnen-Gottheit, geopfert - und nun müssen alle zehn Jahre zehn junge Halbgötter in einem großen Wettbewerb gegeneinander antreten, um für die Ehre zu kämpfen, das Licht der Sonne zu tragen. Der siebzehnjährige Teo wird überraschend als einer von ihnen ausgewählt, obwohl er zu den Jades gehört, die auf den Wettkampf nicht vorbereitet werden. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Niya und dem Außenseiter Xio will er beweisen, dass sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben. Und auch ihr Leben steht auf dem Spiel - denn wer verliert, wird der Sonne geopfert.

Percy Jackson meets Encanto - eine originelle Fantasywelt voller Götter, inspiriert von der farbenfrohen Kultur Mexikos
Humorvoll, authentisch und spannend erzählt für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren

About the author

Aiden Thomas hat Kreatives Schreiben am Mills College in Oakland, Kalifornien studiert. Als Mitglied der LGBTQ+ Community und Latinx setzt sich Aiden für eine vielfältige Repräsentation in den Medien ein. Zu Aidens Talenten gehören ¿The Office¿ zu zitieren, unnützes Wissen und Jenga. Aiden ist absolut nicht dazu in der Lage, das Ende von Büchern und Filmen vorherzusagen, und sortiert seine Bücherregale nach Farben. Aidens Debütroman "Yadriel & Julian - Cemetery Boys" ist ein New York Times-Bestseller.

Summary

Rasant, atmosphärisch, divers: Ein moderner Fantasyauftakt, den Jugendliche lieben werden!
***Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage (Lieferung je nach Verfügbarkeit)***
Vor Tausenden von Jahren sind die Gottheiten auf die Erde gekommen, und noch heute leben ihre Nachfahren in Reino del Sol. Um die bösen Mächte zu vertreiben, hat sich Sol, die Sonnen-Gottheit, geopfert – und nun müssen alle zehn Jahre zehn junge Halbgötter in einem großen Wettbewerb gegeneinander antreten, um für die Ehre zu kämpfen, das Licht der Sonne zu tragen. Der siebzehnjährige Teo wird überraschend als einer von ihnen ausgewählt, obwohl er zu den Jades gehört, die auf den Wettkampf nicht vorbereitet werden. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Niya und dem Außenseiter Xio will er beweisen, dass sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben. Und auch ihr Leben steht auf dem Spiel - denn wer verliert, wird der Sonne geopfert.

Percy Jackson meets Encanto – eine originelle Fantasywelt voller Götter, inspiriert von der farbenfrohen Kultur Mexikos
Humorvoll, authentisch und spannend erzählt für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren

Additional text

»Ein sprichwörtlich fantastischer Auftakt einer Dilogie mit mexikanischem Flair und einem breiten Spektrum an Themen. Leseratten werden begeistert sein.«

Report

»Erfrischend neu und anders, mit viel Magie und Spannung, und dazu ein einzigartiger Protagonist - eine Geschichte, wie sie mittlerweile selten zu finden ist.« Julian Hübecker Jugendbuch Couch 20230626

Product details

Authors Aiden Thomas
Assisted by Sylvia Bieker (Translation), Carina Schnell (Translation)
Publisher Dragonfly
 
Original title The Sunbearer Trials
Languages German
Age Recommendation from age 12
Product format Hardback
Released 23.05.2023
 
EAN 9783748802419
ISBN 978-3-7488-0241-9
No. of pages 448
Dimensions 156 mm x 40 mm x 218 mm
Weight 661 g
Series SOL
Subjects Children's and young people's books > Young people's books from 12 years of age

Transgender, empfohlenes Alter: ab 12 Jahre, Percy Jackson, Rick Riordan, entspannen, Kinder/Jugendliche: Persönliche und soziale themen: LGBT, Tribute von Panem, fantasy götter, lore, Fantasy ab 14, Maze Runner, Fantasy ab 12, Fantasy ab 13, LGBTQIA+, Nervenkitzeln, Encanto, TJ Klune, Alexandra Bracken, Fantasy Mexiko, Fantasy LGBTQ+, Fantasy queer, Fantasy LGBT, Fantasy divers, Mythologie YA

Customer reviews

  • Streitende Götter

    Written on 22. August 2023 by Lesemama.

    Zum Buch:

    Im Reino del Sol leben seit tausenden Jahren die Nachfahren der Gottheiten. Um böse Mächte zu vertreiben hat sich die Sonnengottheit Sol geopfert und im diesem Opfer gerecht zu werden müssen alle zehn Jahre junge Halbgötter in einem Wettkampt gegeneinander antreten.

    Meine Meinung:

    Mich sprach der Klappentext an, erinnerte es mich doch entfernt an Tribute von Panem und auch an Percy Jackson. Zu Beginn fand ich es allerdings etwas schwierig zu lesen, die vielen Götter brachten ein Durcheinander mit und die Streitereien fand ich zu Beginn auch nicht wirklich lesefördernd. Erst später kam das Fahrt auf und ich las die Story dann doch sehr gerne.
    Die Botschaft der Geschichte, egal ob er/sie/es, jede*r darf sein wie er/sie mag. Es machte dann schon Spaß die Figuren zu begleiten. Ein Schreibstil, an den ich mich erst gewöhnen musste, aber dann floss es und die Geschichte gefiel mir richtig gut.

  • Spannend und divers erzählte Fantasygeschichte mit tollem Worldbuilding

    Written on 01. June 2023 by zwischen.den.buchwelten.

    Bislang haben mich alle Bücher von Aiden Thomas wegen ihrer spannenden, einfühlsamen und diversen Erzählweise begeistert. Und auch SOL steht dem in nichts nach…

    Ich hatte etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Es werden im Prolog sowie in den ersten Kapiteln viele Götter, deren Kinder und ihre jeweiligen Charakteristika benannt. Es war schwer, hier den Überblick zu behalten. Ein Personenverzeichnis/Glossar hätte mir sehr geholfen. Sobald sich die Handlung auf weniger Personen konzentrierte, wurde es besser. Aber es hat dennoch eine Weile gedauert, bis ich die zehn Spieler ihrer Gottheit und ihren Fähigkeiten zuordnen konnte.

    Sehr gefallen hat mir das Worldbuilding. Die Geschichte spielt in Reino del Sol - eine Welt, in der Menschen und Götter nebeneinander existieren. Ich mochte die Kontraste, mit denen die Welt skizziert wurde - Traditionen, Götterrituale und Magie auf der einen, eine moderne Welt mit Fernsehen, Jugendslang und Social Media auf der anderen Seite. Wie der Name schon andeutet, ist Reino del Sol nach lateinamerikanischem Vorbild gestaltet. Es werden daher viele spanische Namen und Begriffe verwendet. Ich konnte zwar damit leben, das meiste erschloss sich aus dem Zusammenhang, aber auch hier wäre ein Glossar eine gute Ergänzung gewesen.
    Insgesamt fand ich es schön, wie selbstverständlich die Gesellschaft von Reino del Sol bzgl. der Themen Geschlecht bzw. Genderidentität eingestellt ist. Das Personen trans oder nicht-binär sind wird als etwas völlig Normales angesehen. An die im Buch genutzten gender-neutralen Pronomen habe mich schnell gewöhnt.

    Hauptprotagonist Teo, von seiner Mutter liebevoll „Unruhestifter“ genannt, empfand ich als sehr sympathische Figur. Er ist rebellisch, dickköpfig und vorlaut. Anfänglich hatte ich Schwierigkeiten, Teo als 17-jährigen, also fast erwachsenen jungen Mann zu sehen. Sein Verhalten wirkte oft kindisch auf mich. Im Laufe der Handlung wurde das zwar besser, aber seine Starrköpfigkeit war dennoch manchmal anstrengend. Nichtsdestotrotz fand ich seinen Charakter nachvollziehbar und vor allem mit seinem Sinn für Gerechtigkeit hat er bei mir einen Nerv getroffen.

    Die Beschreibung der Sonnenspiele, insgesamt sind es fünf Wettkampfrunden, fand ich gelungen und spannend erzählt. Eine schöne Idee war, dass die Platzierung der Teilnehmer nach jeder Runde mit einer kleinen Illustration am Seitenrand visualisiert wurde (leider waren die Symbole ein bisschen unscharf). Interessant waren auch die Charakterentwicklungen, die sich im Laufe dieser Wettkampfzeit ereignet haben. Das Verhältnis zwischen Teo und Aurelio fand ich hier besonders schön.

    Die Geschichte endet dramatisch und mit einem ordentlichen Plottwist, der an sich gut vorbereitet war. Nur ein Punkt kam für mich völlig überraschend und habe ich als ein bisschen unpassend empfunden. Hier hätte ich mir ein, zwei subtile Andeutungen gewünscht (vielleicht habe ich die aber auch überlesen). Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung.

  • Ein queeres Abenteuer!

    Written on 31. May 2023 by Magineer.

    Aiden Thomas hat sich ganz still und heimlich zu einem der bedeutendsten modernen Young-Adult-Autoren gemausert, und das ist durchaus beachtlich. Nach dem schon wirklich ausgefeilten "Cemetery Boys" begibt er sich in "SOL" auf eine Reise in die südamerikanische Mythologie und schafft es mit Leichtigkeit, diesem Sujet noch neue Sichtweisen zu entlocken.

    Klar, beginnen wir mit dem Elefanten im Raum: Ja, "SOL" ist ein queeres Jugendabenteuer. Das fällt zu Beginn, speziell in der deutschen Version, natürlich stark auf, weil Thomas' non-binäre Pronomen im Deutschen oft noch hilflos und ohne genau geregelte orthographische Struktur im Raum stehen (und manch unbedarfter Leser vielleicht schon an ein Versehen des Lektors glauben mag). Ist man darüber erst einmal hinaus (spätestens nach dem fantasievollen Prolog), entfaltet die Welt von "SOL" ihre völlig eigene Magie - weil sie eben nicht Diversität in den Mittelpunkt der Geschichte stellt, sondern sie völlig selbstverständlich in ihr World Building einfließen lässt. Hut ab dafür, denn so unverkrampft muss man das erstmal können!

    Aber auch jenseits dieses (durchaus streitbaren) Story-Elements kann Aiden Thomas mit einem leichtfüßigen Stil überzeugen, der sich mühelos ins Young-Adult-Genre einfügt. Seine epische Geschichte von göttlichen Wettstreiten und Coming-of-Age-Kräftemessen borgt sich Einflüsse aus den "Hunger Games" und aus "Percy Jackson", bleibt dennoch immer dicht am Leser und erschafft für sich selbst eine Eigenständigkeit, die nicht beim Protagonisten endet, sondern alte Mythen neu interpretiert, geschickt Handlungsstränge so miteinander verwebt, dass sie das Publikum bei der Stange halten und mutig eine gleichzeitig utopische und scheinbar längts vergangene Welt kreiert, in der Abenteuer noch groß geschrieben wird. Fürs jugendliche Zielpublikum wie geschaffen - und ein absoluter Triumph als Geschichtenerzähler!

  • Großartiger Young Adult-Fantasy-Auftakt

    Written on 28. May 2023 by buchchecker .

    "SOL. Das Spiel der Zehn" ist der großartige Fantasy-Auftakt von Aiden Thomas, in dem der 17jährige Teo überraschend ausgewählt wird, zusammen mit neun anderen Halbgöttern, darunter auch seine beste Freundin Niya und der Außenseiter Xio, in einem tödlichen Wettkampf um die Ehre zu kämpfen, das Licht der Sonne tragen zu dürfen. Alle 10 Jahre findet dieses große Spektakel, der Wettkampf für Sol, statt, in dem der Verlierer der Sonne geopfert wird, um böse Mächte fernzuhalten.
    Wird es Teo gelingen, sich und seine Freunde vor dem letzten Platz zu bewahren und zu beweisen, dass sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben? ...

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und die Verwendung von genderneutralen Pronomen war ungewohnt, aber nicht störend. Aufgrund der anschaulichen und bildhaften Beschreibung der fantasievollen und bunten Schauplätze kam es mir so vor, als wäre ich mittendrin statt nur dabei, sodass ich gut in diese komplexe, magische und mystische Welt abtauchen konnte.
    Die Handlung ist spannend erzählt und konnte mich von der ersten Seite an begeistern. Innerhalb eines Tages habe ich das Buch verschlungen. Immer wieder gibt es Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen, sodass die Spannung bis zum Ende aufrecht erhalten wird.

    Der Protagonist Teo ist authentisch dargestellt und war mir auf Anhieb sympathisch. Es hat mir Spaß gemacht, ihn auf seinem Abenteuer zu begleiten und seine persönliche Entwicklung mitzuerleben.

    Auch die anderen Figuren sind einzigartig, gut beschrieben und glaubhaft dargestellt, so fiel es mir leicht, mich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen zu fühlen.

    Alles in allem hat mich dieses queere Yong Adult-Fantasy-Abenteuer mit seiner bildhaften und humorvollen Schreibweise, der einzigartigen Welt voller Götter und Magie mit ihren wunderschönen Schauplätzen und farbenfrohen lateinamerikanischen Einflüssen und aufgrund der gut gezeichneten und interessanten Charaktere begeistert.
    Die Handlung hat mich gefesselt und das Ende eiskalt erwischt, weshalb ich es kaum erwarten kann, die Fortsetzung zu lesen. Von mir gibt es deshalb eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!

  • LGBTQ+ Fantasy-Abenteuer

    Written on 24. May 2023 by Maza_e_Keqe.

    Die Grundidee des Buches ist alles andere als neu: In Reino del Sol leben Götter, Halbgötter und Menschen friedlich zusammen. Jede Stadt hat dabei eine Schutzgottheit. Doch diese sind unterteilt in „Golds“ und „Jades“. Alle zehn Jahre findet eine Zeremonie statt, in der der Segen, der das Land vor den „Obsidians“ beschützt, erneuert werden muss. Dafür werden zehn Gotteskinder ausgewählt, die in fünf Prüfungen gegeneinander antreten müssen. Die siegreiche Person muss die Zeremonie ausführen, in der die letztplatzierte Person geopfert wird.
    Der „historische“ Hintergrund dieser Geschichte wird schon im Prolog beschrieben: Sol opferte sich zuerst um die Obsidians zu verbannen und spendet daher den schützenden Segen.

    Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich eine Art mexikanisch/lateinamerikanisch überspültes „Tribute von Panem“-Szenario erwartet. Einiges erinnerte auch stark daran: der Konkurrenzkampf und die Sorge ums Überleben.

    Dabei war es für mich anfangs schwierig mir die vielen Namen, Bezeichnungen und Personen sowie deren Verhältnisse untereinander zu merken und mich zu orientieren. Ein Glossar, ein Stammbaum und/oder eine Karte wären dabei sehr hilfreich gewesen. Dadurch fand ich anfangs eher schleppend in die Geschichte hinein, denn auch inhaltlich zieht sich die Handlung eher, bevor sie mit Beginn der Prüfungen endlich Fahrt aufnimmt. Es wird sogar richtig spannend und die Wendung gegen Ende hätte wohl kaum jemand vorherahnen können. Der Cliffhanger am Schluss macht neugierig auf die Fortsetzung.

    Begeistern konnte mich die Welt, in der es Götter und Gottheiten sowie Sterbliche gibt, zugleich moderne Technologie neben wichtigen Traditionen. Trans-Personen oder genderneutrale Personen sind keine Ausnahme und werden authentisch und natürlich im Buch dargestellt, ohne das Thema künstlich aufzublasen. Die Pronomen sien/sier/sieser können beim Lesen anfangs ungewohnt wirken, doch ich habe sehr schnell hineingefunden.

    So bekommen die wichtigen Themen Freundschaft, Erwachsenwerden, Diversität und Selbstfindung einen Platz innerhalb einer fantastischen Rahmenhandlung.

    Ärgerlich fand ich immer wieder auftretende Schreib- und Inhaltsfehler sowie die unscharf wirkende Darstellung der „Siegerehrung“ in Form von Illustrationen der Symbole (Glyphen).

    Wenn auch der Anfang eher schleppend war, konnte mich das Buch mit seinen Protagonisten doch überzeugen und begeistern: Eine schöne und spannende Fantasy-Lektüre mit LGBTQ+

  • Farbenfroh, humorvoll und spannend bis zur letzten Seite!

    Written on 21. May 2023 by Anni.

    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen und war ein absolutes Lesevergnügen.

    Schon der Anblick des hochwertigen Hardcovers mit seinem wunderschönen Einband und dem kräftigen maulbeerfarbenen Buchschnitt lässt vermuten, dass sich dahinter eine ebenso farbenfrohe Geschichte verbirgt. Und ich wurde NICHT enttäuscht. Es entfaltet sich eine außergewöhnliche Welt, die sowohl Percy Jackson- als auch Encanto- und ein paar Panem-Vibes verströmt, jedoch gleichzeitig etwas vollkommen Einzigartiges darstellt.

    Der Einstieg in die Geschichte gelang mir dank des federleichten Schreibstils mühelos. Bereits im Prolog erfährt man alles über die Vergangenheit der Gottheiten und die Entstehung der Semidioses, was man braucht, um mitzukommen.

    Dann tauchen wir direkt ein in die Geschichte von Teo, einem sympathischen Unruhestifter, der mich mit seiner humor- und liebevollen Persönlichkeit sofort gekriegt hat. Nachdem wir ihn, seine Mutter und seine Stadt kennengelernt haben, geht es auch schon mit der Haupthandlung los: den Sonnenspielen.

    Es hat so viel Spaß gemacht, Teo, seine beste Freundin Niya und den Außenseiter Xio auf ihrer Reise durch Reino del Sol zu begleiten und gemeinsam mit ihnen die verschiedenen Städte und Charaktere zu entdecken, die unterschiedlicher und einzigartiger nicht sein könnten. Auch die Vergangenheit (und Gegenwart!) zwischen Teo und Aurelio verleiht der Geschichte Würze und den Figuren zusätzlichen Tiefgang.

    Die Spannung nimmt im Verlauf der Sonnenspiele immer weiter zu. Schließlich muss am Ende ja jemand geopfert werden – und glaubt mir, wenn ihr an der Stelle seid, wo rauskommt, wer wen umbringen soll, werdet ihr wie ich schwitzend und sprachlos vor den Seiten sitzen. Hinzukommen noch Hinweise auf einen anderen Handlungsstrang, die sich zum Ende hin verdichten. Gemeinsam werden diese beiden Fäden dann zu einem atemberaubenden Finale verflochten, das mein Herz mehr als einmal ins Stolpern gebracht hat mich und auch jetzt – Tage nach dem Beenden des Buches – noch beschäftigt.

    Neben der mitreißenden Handlung begeistert das Werk durch seine Vielfalt und Inklusivität. Der Autor und die Übersetzerinnen haben auf eine wunderbar bereichernde und lesefreundliche Weise einige LGBTQ-Elemente in die Geschichte integriert. Die Darstellung der Sonnengottheit Sol als non-binär ist dabei nur ein Beispiel für die einfühlsame Darstellung von Diversität. Auch Teo und andere Figuren erhalten durch derartige Elemente sehr viel Tiefe und es hat mein Herz mit Freude und Stolz erfüllt, ihn auch auf diesem Pfad seiner Reise begleiten zu dürfen.

    Fazit

    Die gelungene Mischung aus Abenteuer, Gefühl, Individualität und unerwarteten Wendungen haben dieses Jugendbuch für mich zu einem wahren Meisterwerk und meinem bisherigen Jahreshighlight gemacht. Selbst jetzt, nachdem ich das Buch schon vor einigen Tagen beendet habe, lässt es mich noch immer nicht los, und ich warte ungeduldig auf die Fortsetzung. Wenn ihr eine farbenfroh-atmosphärische, diverse und rasante Abenteuerreise zum Mitfiebern, Mitlachen und Mitfühlen sucht, ein Buch, das nachwirkt, werdet ihr es genauso verschlingen und lieben wie ich.

  • Götterspiele

    Written on 19. May 2023 by konstanze kiener.

    Ich bin durch das unglaublich schöne Buchcover auf dieses Buch aufmerksam geworden. Schon da wurde ich in die Geschichte und die magische Welt entführt. Es ist auf jeden Fall neu und originell, aber keine Angst man findet sich sofort gut im Dschungel zurecht. Auch der Schreibstil war angenehm. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchlesen können. Und nun zu den Charakteren. Zu aller erst waren sie mir alle auf ihre ganz eigene Art sehr sympathisch. Besonders toll fand ich, dass man gemerkt hat, wie die einzelnen Charaktere im Laufe der Handlung aufgeblüht sind und sich entwickelt haben. Für mich war Theo sehr interessant, da er transsexuell ist. Mit dieser Thematik hatte ich mich bis jetzt noch nicht so sehr auseinander gesetzt und bis jetzt noch kaum Geschichten gelesen wo dies thematisiert wurde. Das war neu für mich und deshalb etwas befremdlich. Was auch für mich ungewohnt war, war die gegenderte Sprache. Ich finde persönlich das es die Geschichte dadurch sehr modern wirken lässt, was nicht so ganz zu Göttern und alten Mythen in meinen Augen passt. Das wäre damit auch schon mein Hauptkritikpunkt. Manchmal hätte man höchstens die Handlung noch etwas kürzer fassen können. Alles im allem ein guter Serienauftakt.

  • Diverse Jugendfantasy

    Written on 16. May 2023 by _ich.lese_.

    In Reino de Sol leben nach tausenden von Jahren immer noch Nachfahren der Götter, die früher auf der Erde waren. Um den bösen Mächten Einhalt zu bieten müssen alle zehn Jahre junge Halbgötter in einem Wettkampf gegeneinander antreten. Teo wird ausgewählt obwohl er kein Nachkomme der Götter ist und überhaupt nicht auf den Wettkampf vorbereitet wurde. Trotzdem will er zeigen was in ihm steckt und kämpft mit seinen Freunden um Ruhm und Ehre.

    Dies ist schon mein drittes Buch des Autors und es konnte mich wieder begeistern. Ein sehr angenehmer Schreibstil, dazu ein farbenfrohes Cover und tolle Charaktere. Alles in allem ein besonderes Buch. Aiden Thomas Geschichten sind mit queeren Charkteren, die so vielseitig und liebenswert sind, ich mochte alle sehr gerne. Die Story ist einfach toll geschrieben, es macht Spaß Teo und seine Freunde zu begleiten. Die Charaktere sind divers und der Umgang mit diesen Themen ist sehr sensibel und trotzdem sehr unterhaltsam. Dieses Buch ist der Auftakt in eine Reihe und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Spannende, fantasievolle Unterhaltunf für jüngere LeserInnen, ich hatte viel Freude mit der Story.

  • Fantastisch in jeder Hinsicht

    Written on 15. May 2023 by tk.

    Eine bestimmte Anzahl von Jugendlichen, die zu einer Form von mehr oder weniger bedeutsamen und mehr oder weniger gefährlichen Wettkampf zusammenkommen, ist im YA-Bereich definitiv nicht neu. Aber das Thema verspricht, wenn es gut gemacht ist, sehr viel Spannung, und in diesem Roman ist es definitiv sehr gut gemacht!
    Zuerst fällt das Setting von Reino del Sol auf: ein fantastisches Worldbuilding, welches eine südamerikanisch bunte Welt und Mythologie mit sehr viel gegenwärtiger, wiedererkennbarer Jugendkultur mischt.

    Aiden Thomas glänzt außerdem wieder in genau den erzählerischen Stärken, die schon "Cemetery Boys" so wunderbar gemacht haben: tolle Charaktere, perfekte Dialoge, spannende Story, und eine sehr gute Balance aus Humor und Emotionen, leichteren und schwereren Momenten.
    Die Themen von Gender und LGBTQ+, die schon in seinem Debütroman eine große Rolle gespielt haben, werden hier fortgeführt: Reino del Sol ist eine in dieser Hinsicht nicht nur absolut inklusive Gesellschaft, sondern es herrscht ein völlig selbstverständliches Verhältnis zu Nonbinarität und Queerness, eine umfassende Akzeptanz der verschiedensten Identitäten, klischeefrei, realistisch und respektvoll - weit entfernt von einem lediglich erzählerischen Gimmick, um irgendeine angenommene Wokeness-Quote zu erfüllen.
    Die durchgehende, anfangs kurz erklärte aber dann ganz selbstverständliche Nutzung von Neopronomen für eine genderneutrale Sprache finde ich sehr beeindruckend für ein Jugendbuch, auch wenn sich leider die deutsche Sprache nicht sehr natürlich für Genderneutralität eignet und das Ergebnis zum Teil gewöhnungsbedürtig ist, da sich für das "they" im Englischen keine Entsprechung findet.

    Obwohl über der Geschichte die ständige Bedrohung steht, dass der Verlierer des Wettkampfs geopfert werden wird, gibt es so viele charmante Details und humorvolle Dialoge und Situationen, dass der Gesamteindruck doch immer sehr unterhaltsam bleibt - auch ganz nebenbei bei den großen Themen von Identität, Erwachsenwerden, Verantwortung, Familie, Freundschaft und Liebe.

    Sowohl ich selbst als auch das 12-jährige Tochterkind (die hier allerdings nur mit einem ausdrücklichen "Nice!!!!" zitiert werden möchte) haben das Buch in kürzester Zeit verschlungen und waren absolut gefesselt und begeistert.
    Wir sind sehr froh, uns noch nicht von dieser Welt und den Charakteren verabschieden zu müssen, und sind unheimlich gespannt, wie die Geschichte im zweiten Teil weitergeführt wird. Hoffentlich wird die Wartezeit nicht zu lang!

    [Den deutschen Titel des Buches finde ich nicht so gelungen; das Schema Oberbegriff und Untertitel, welches für deutsche Übersetzungen, besonders von Reihen, sehr gerne bemüht wird, mag ich aber generell nicht. "The Sunbearer Trials" lässt sich zwar tatsächlich nicht sehr schön prägnant übersetzen, aber vielleicht hätte man da doch etwas finden können, das den Inhalt nicht ganz so plump zusammenfasst. Auch die Großschreibung von SOL, als wäre es ein Akronym, finde ich etwas merkwürdig.]

  • Queer Percy Jackson

    Written on 09. May 2023 by papilionna.

    Dieses Buch wurde als "Percy Jackson meets Hunger Games" gepitcht und das kommt in der Geschichte definitiv rüber. Junge Halbgötter, die sich in einem Wettkampf um Leben und Tod messen müssen - das klingt erst einmal wie eine Mischung aus altbekannten Stoffen. Das südamerikanische Setting und die kulturellen Einflüsse geben dem Buch einen eigenen Touch, allerdings reicht das meiner Meinung nach nicht ganz, um es wirklich aus dem Meer an Young Adult Fantasy hervorzuheben.

    Nach einem Prolog, in dem die mythologische Lore der Welt erläutert wird, lernt man Teo kennen, den wirklich liebenswerten Helden der Geschichte. Er ist trans und hat aufgrund seiner weniger glamourösen Herkunft nie damit gerechnet, am Wettbewerb teilnehmen zu können.

    Irgendwie ist der Funke bei mir nicht komplett übergesprungen. Mir hat es zu lang gedauert, bis der Wettbewerb endlich los geht und die vielen Charaktere und Namen waren selbst mit Spanischkenntnissen manchmal schwer auseinanderzuhalten. Außerdem hätte ich mir, vor allem anfangs, mehr Worldbuilding gewünscht. Ich wusste lange nicht so recht, wie fantastisch oder technologisiert die Welt eigentlich sein soll und wurde komplett aus der Immersion gerissen, als auf einmal Instagram und TikTok erwähnt wurden, die in der Geschichte leicht abgeänderte Namen haben.

    Ich glaube nicht, dass ich den zweiten Band lesen werde, zumal er am Ende dieses Buchs als Roadtrip-Geschichte angeteasert wird, was nicht gerade mein Genre ist.

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