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Sie war Supermodel und Titelgesicht der Vogue, Geliebte von Man Ray und Muse der Surrealisten, sie war eine begnadete Fotografin, und ihre Bilder von der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Dachau sowie ihr Selbstporträt in Hitlers Badewanne gingen um die Welt - Lee Miller (1907-1977) hatte viele Leben. Beruflich wie privat ging sie von Anfang an ihren eigenen Weg und scherte sich nicht um Konventionen.
About the author
Antony Penrose, der 1947 in London geboren wurde, ist Schriftsteller, Fotograf sowie Filmemacher und der Sohn von Lee Miller und Sir Roland Penrose. Als Nachlassverwalter des Lee-Miller-Archivs und der Roland-Penrose- Collection leitet er im früheren Wohnhaus seiner Eltern, dem Farleys House in Chiddingly (East Sussex), das Museum. Er hat eine Reihe von Büchern veröffentlicht, darunter zwei Sammlungen mit den Fotografien seiner Mutter, sowie einige Kinderbücher.
Brigitte Heinrich, geboren 1957 am Bodensee, lebt nach Verlagstätigkeit in etlichen Städten und Häusern als Übersetzerin, Herausgeberin und Lektorin in Frankfurt am Main. Sie übertrug unter anderem Nicola Barker, Alan Bennett, Robin Black, Lily Brett und Daphne du Maurier ins Deutsche.
Summary
Sie war Supermodel und Titelgesicht der Vogue, Geliebte von Man Ray und Muse der Surrealisten, sie war eine begnadete Fotografin, und ihre Bilder von der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Dachau sowie ihr Selbstporträt in Hitlers Badewanne gingen um die Welt – Lee Miller (1907–1977) hatte viele Leben. Beruflich wie privat ging sie von Anfang an ihren eigenen Weg und scherte sich nicht um Konventionen.
Additional text
»Reich illustriert, erweckt Penroses Hommage an seine Mutter eine einzigartig begabte Frau und die turbulenten Zeiten, in denen sie lebte, zum Leben.«
Report
»Antony Penrose hat es geschafft, das, was eine Mutter quälte, richtig einzuordnen, ohne sein auch problematisches Verhältnis zu ihr eine Rolle spielen zu lassen. Sein Porträt ist von einer Leichtigkeit geprägt, die dem Wesen Lee Millers entsprach, bevor sie von Depressionen heimgesucht wurde. Und da er nicht versucht hat, einen Mythos aus ihr zu machen, kommt man nicht umhin, sie uneingeschränkt zu bewundern.« Klaus Bittermann taz.de 20230802