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Die Tage in der Buchhandlung Morisaki - Roman | Von der heilsamen Kraft des Lesens

German · Hardback

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Description

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Die 25-jährige Takako hat einen Job, eine Wohnung in Tokio und einen festen Freund. Als dieser ihr eines Abends freudig eröffnet, er werde heiraten - und zwar eine andere -, fällt sie aus allen Wolken. Vor Kummer verkriecht sie sich und kündigt ihren Job. Als ihr Onkel ihr anbietet, eine Zeitlang in seinem Antiquariat im berühmten »Bücherviertel« Tokios, Jimb ch , auszuhelfen und dort auch unterzukommen, findet sie das zwar zunächst alles andere als reizvoll, willigt aber ein. Doch in dem kleinen Zimmer über dem Laden, inmitten von Büchern, entdeckt sie ihre Leidenschaft fürs Lesen - und schöpft allmählich wieder neue Kraft.
Satoshi Yagisawa erzählt in seinem Bestseller schnörkellos, leichtfüßig und charmant von einer jungen Frau, die durch die heilsame Kraft des Lesens zurück ins Leben und zu neuen Freundschaften findet.

About the author

Satoshi Yagisawa wurde 1977 im japanischen Chiba geboren. Er studierte an der Nihon University in Tokio. Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ist sein Debüt und wurde mit dem Chiyoda Literature Prize ausgezeichnet. Der Roman wurde von Asako Hyuga verfilmt.

Additional text

»Das Buch besticht nicht nur durch einen schön gestalteten Einband, sondern vor allem durch den schnörkellosen Stil, die behutsam erzählte Geschichte und die adäquate Übersetzung. Ein Hauch Japan im deutschsprachigen Alltag – sehr zu empfehlen!«

Report

»... kurzweilig geschrieben und verdammt gut übersetzt ... heutig und hautnah.« Irmela Hijiya-Kirschnereit Frankfurter Allgemeine Zeitung 20230524

Product details

Authors Satoshi Yagisawa
Assisted by Katja Busson (Translation), Ute Enders (Translation)
Publisher Insel Verlag
 
Original title Days at the Morisaki Bookshop
Languages German
Product format Hardback
Released 12.04.2023
 
EAN 9783458643692
ISBN 978-3-458-64369-2
No. of pages 189
Dimensions 132 mm x 20 mm x 214 mm
Weight 297 g
Series Bücherliebe in Tokio
Subjects Fiction > Narrative literature

Leidenschaft, Antiquariat, Tokio, Beziehungen, entspannen, Lesefreude, Jenny Colgan, Manuela Inusa, leselust, Petra Hartlieb, Matt Haig, leichtlesen, Familiengeschäft, Jinbocho, Frida Skybäck, Sarah Jio

Customer reviews

  • Hohe Erwartungen nicht erfüllt

    Written on 31. May 2023 by Maza_e_Keqe.

    Takako verliert auf einen Schlag ihren Freund und ihren Job. Als ihr Onkel ihr einen Job in seinem Antiquariat mit kleiner Wohnung anbietet, nimmt sie es spontan an. Der kleine Laden in Tokios berühmtem Buchhandlungs-Stadtteil Jimbōchō ist alles andere als ein Kundenmagnet. Doch Takako schließt ihren etwas schrulligen Onkel und dessen Stammkunden schnell ins Herz. Sie findet neue Freunde und ein neues Hobby: Lesen! Da ich eher an westliche Literatur gewöhnt bin, fehlte mir in diesem Buch ein deutlicher Spannungsbogen. Obwohl es einige Höhepunkte und Wendungen im Verlauf der Geschichte gibt, plätschert sie größtenteils eher vor sich hin. Personen kommen und gehen und kommen zurück. Dabei fällt auch auf, dass die „Tage in der Buchhandlung Morisaki“ nur eine Hälfte des Buches füllen und viel zu schnell vorüber gehen. Die Ich-Erzählerin Takako hat eine angenehm unaufgeregte Sprechweise, die anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein kann. Auch die Mentalität der Japaner sollte beim Lesen bekannt sein. Ich fand es auch schade die erwähnten Bücher nicht zu kennen. Ein Literaturverzeichnis wäre da im Anhang schön gewesen. Allgemein liest sich die Geschichte flüssig. All zu viel Tiefgang sollte jedoch nicht erwartet werden. Der Sinn der Geschichte liegt möglicherwiese zwischen den Zeilen und war für mich nicht ersichtlich. So wurde meine große Vorfreude auf das Buch und dessen Inhalt leider enttäuscht.

  • Eine ruhige Geschichte

    Written on 31. May 2023 by _ich.lese_.

    Takako hatte einen Freund und einen Job. Zuerst verlor sie den Freund, dann hat sie gekündigt, da sie ihn nicht täglich sehen möchte. Zur Überbrückung zieht sie in ein leeres Zimmer über der Buchhandlung ihrer Onkels und hilft dort aus. Ich war neugierig wie mir das Buch gefällt, da ich bisher wenig von japanischen AutorInnen gelesen habe, der Stil ist normal nicht so meins. Die Story gefiel mir ganz gut, auch wenn ich Takako manchmal nicht ganz verstehen konnte, aber ihre Verwandlung war schön mitzuerleben. Eine ruhige erzählte Wohlfühlgeschichte mit wenig bis gar keiner Aktion, aber sehr schön zu lesen. Ein Schreisbtil, an den ich mich erst gewöhnen musste, genauso wir die für mich fremd klingenden japanischen Namen und Angewohnheiten. Besonders faszinierend hat mich das Bücherviertel, welches ich mir im Internet natürlich sofort anschauen musste. Es waren skurrile Chataktere dabei, aber auch besonders liebenswerte. Mir hat es gut gefallen, richtig schöne Unterhaltung.

  • Die Frau aus dem Antiquariat

    Written on 19. May 2023 by Lesemama.

    Bewertet mit 3,5 Sternen Zum Buch: Takako ist 25, hat einen guten Job, einen Freund, mit dem sie sich schon seit mehr als einem Jahr trifft, und eine schöne Wohnung in Tokio. Dann eröffnet ihr Freund, er heiratet, aber nicht sie. Takako fällt in ein tiefes Loch, kündigt ihre Job und weiß nicht mehr weiter. Dann bekommt sie einen Anruf ihrers Onkels, der ein Antiquariat führt. Sie zieht in den ersten Stock des Antiquariats und findet so langsam zurück ins Leben. Meine Meinung: Mich sprach das Cover total an, als Buchwurm liest man wohl einfach gerne Bücher über Buchhandlungen. Allerdings sind die japanischen Schriftsteller normalerweise nicht so ganz mein Fall. Diesmal fand ich es ganz nett, aber vor allem sehr philosophisch. Allerdings hatte das Buch einen gewöhnungsbedürftigen Schreibstil und auch an die Namen und die Bezeichnungen musste ich mich erst gewöhnen. Ich hatte vielleicht auch ein bisschen mehr erwartet, es passierte nicht so viel. Die Handlung plätscherte dahin, trotzdem war es nett zu lesen.

  • Kein typisches Buch über Bücher

    Written on 11. May 2023 by Buchliebhaber.

    Dieses Buch ist kein typisches Buch über Bücher! Zwar spielt die Geschichte in einem Antiquariat und es kommen Bücher vor, allerdings sind diese mehr Mittel zum Zweck. Das Lesen hilft der Protagonistin Takako dabei, während ihrer Auszeit im Antiquariat ihren Liebeskummer zu verarbeiten, neue Kraft zu schöpfen und wieder ins Leben zurückzufinden. Ihre aufkeimende Leselust wird nachvollziehbar beschrieben. Erste und zweite Hälfte des Buchs unterscheiden sich thematisch und sind auch durch Überschriften voneinander abgegrenzt: In der ersten Hälfte geht es um Takako selbst, in der zweiten vorrangig um ihren Onkel und ihre Tante. Schön fand ich, dass an mehreren Stellen gezeigt wurde, dass sich genaueres Hinsehen bei Menschen lohnt und der erste Eindruck täuschen kann. Ich persönlich hätte mir einen weicheren Übergang zwischen den beiden Hälften mit einer Art "Verbindungselement" gewünscht, da die Tante sehr abrupt eingeführt wird. Die genannten Bücher sind von japanischen Autoren und nicht international, sodass ich sie leider nicht kannte. Ich könnte mir vorstellen, dass Anspielungen auf bekannte Werke sehr interessant sind und zusätzlich das Lesen versüßen. Die japanische Kultur kommt beim Essen und in der Verhaltensweise der Figuren zum Vorschein, wird jedoch nicht extra beleuchtet. Die Stimmung ist ruhig, der Schreibstil besticht durch eine schlichte Sprache ohne Ausschmückungen und Schnörkel. Mit unter 200 Seiten ist das Buch sehr kurz, mir hätte in diesem Fall eine etwas ausführlichere Darstellung wohl noch besser gefallen. Durch die begrenzte Seitenzahl und die dadurch fehlende Zeit bleiben die aufgegriffenen Themen oberflächlich, es fehlt an Tiefe. Auch die Figuren selbst konnten nicht so ausgestaltet werden wie es in einem längeren Buch möglich wäre. Aufgeworfene Fragen werden innerhalb der Geschichte geklärt, doch eine umfassende Charaktergestaltung und ausführliche Hintergründe bleiben aus. Insgesamt ist das Buch angenehm zu lesen und hinterließ mich zufrieden und versöhnlich. Die Geschichte läuft zum Ende hin leicht aus, ist jedoch abgeschlossen und in sich stimmig. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Ich hoffe, dass der Autor noch weitere Bücher schreibt und dass diese dann ebenfalls übersetzt werden.

  • Das Buch liest sich leicht und schnell weg

    Written on 24. April 2023 by Karoberi.

    Die junge Frau Takako steht ohne Freund und ohne Job da. Um nicht wieder zurück zu ihren Eltern ziehen zu müssen, nimmt sie das Angebot ihres Onkels an und zieht in das Zimmer über dessen Buchladen. Dieses Antiquariat liegt in Jinbocho, einem Viertel in Tokio, in dem es unzählige Buchhandlungen und Antiquariate gibt. "Willkommen im Eldorado für Büchernarren." (Seite 19) Ihr Onkel schafft es erst nach Wochen,  Takako wieder aufzuheitern, ihr Interesse an Büchern zu wecken und ihr die Gegend zu zeigen. Neben Takako widmet sich die zweite Buchhälfte auch intensiver dem Leben ihres Onkels und ihrer Tante. Das Buch wird aus Sicht von Takako erzählt. Die Handlung ist nicht sehr aufregend. Jedoch gefiel mir der schöne, angenehme Schreibstil. Es schwingt eine gewisse Leichtigkeit mit. Bücher spielen in der Geschichte eine große und wichtige Rolle. Doch auch das Zwischenmenschliche kommt hier gut zu Geltung. Fazit: Mir hat die Lektüre gut gefallen. Es ist jedoch nichts Aufregendes, nichts was nachhallt oder lange in Erinnerung bleibt. Jedoch fand ich es sehr schön für Zwischendurch.

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