Read more
DAS STANDARDWERK - JETZT MIT EINEM KAPITEL ZUM KRIEG IN DER UKRAINE
Gerd Koenen hat die weithin vergessene Geschichte der deutschen Orientierungen nach Osten in der Weltkriegsepoche zwischen 1900 und 1945 erforscht und in seinem preisgekrönten Buch erstmals umfassend dargestellt. Im Spannungsfeld aus Überlegenheits- und Minderwertigkeitsgefühlen, aus Faszinationen und Phobien entstanden verhängnisvolle totalitäre Ideologien, aber auch großartige kulturelle Leistungen. Dieser "Russland-Komplex" war zugleich Ausdruck einer Entfremdung vom Westen, die erst nach 1945 endgültig überwunden wurde. Jetzt hat Koenen das Standardwerk um ein Kapitel über den Krieg in der Ukraine erweitert.
- Neuauflage mit einem aktuellen Nachwort
- Gerd Koenen beleuchtet das ambivalente Verhältnis zwischen den Deutschen und Russland
List of contents
Rom oder Moskau. Einleitung
I. VORKRIEG UND WELTKRIEG
1. Sendling des Reiches
2. Die Deutschen als «Weltvolk»
3. Krieg gegen den Westen
4. Nach Osten!
5. Kollusionen und Konspirationen
6. Stockholmer Schattenspiele
II. WELTKRIEG UND REVOLUTION
1. Vom Weltkrieg zum Bürgerkrieg
2. Russland, ein Wintermärchen
3. Briefe aus Moskau
4. Zwei Kücken unter einer Schale
5. Spartakisten und «Beki»
6. Vom Geist der russischen Revolution
7. Augenzeugen, Emigranten, Interpreten
III. REVOLUTION UND NACHKRIEG
1. Mussolini manqué
2. Geheimnisse der Weisen von Zion
3. Zweifacher Revisionismus
4. Ein Indien im Nebel
5. Konservative Revolutionäre
6. Eine deutsche Dostojewtschina
7. Der russische Nexus
IV. KATASTROPHE UND NEUBEGINN
1. Vom Bündnis zum Lebensraum
2. Hitlers Russland
3. Der deutsche Russland-Komplex
V. WIEDER KRIEG - EINE NACHBETRACHTUNG 2022
1. Abschiede vom Imperium
2. Russland im tragischen Zirkel
Nachwort (2005) und Postskript (2022)
ANHANG
Quellenverzeichnis
Anmerkungen
Abbildungsnachweis
Personenregister
About the author
Gerd Koenen ist Historiker und freier Publizist. Neben seinen Büchern zur Neuen Linken ("Das rote Jahrzehnt" und "Vesper, Ensslin, Baader") hat er in den neunziger Jahren eine Reihe von Arbeiten zur Geschichte des Kommunismus publiziert (wie "Die großen Gesänge" und "Utopien der Säuberung"). Von 1993 bis 1997 war Koenen Mitarbeiter Lew Kopelews am Wuppertaler Projekt der "West-östlichen Spiegelungen". 2007 erhielt er für sein Buch "Der Russland-Komplex" den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung.
Summary
DAS STANDARDWERK – JETZT MIT EINEM KAPITEL ZUM KRIEG IN DER UKRAINE
Gerd Koenen hat die weithin vergessene Geschichte der deutschen Orientierungen nach Osten in der Weltkriegsepoche zwischen 1900 und 1945 erforscht und in seinem preisgekrönten Buch erstmals umfassend dargestellt. Im Spannungsfeld aus Überlegenheits- und Minderwertigkeitsgefühlen, aus Faszinationen und Phobien entstanden verhängnisvolle totalitäre Ideologien, aber auch großartige kulturelle Leistungen. Dieser "Russland-Komplex" war zugleich Ausdruck einer Entfremdung vom Westen, die erst nach 1945 endgültig überwunden wurde. Jetzt hat Koenen das Standardwerk um ein Kapitel über den Krieg in der Ukraine erweitert.
Neuauflage mit einem aktuellen Nachwort
- Gerd Koenen beleuchtet das ambivalente Verhältnis zwischen den Deutschen und Russland
Additional text
„Einer der profiliertesten Kenner Russlands hierzulande.“
Frankfurter Rundschau, Claus-Jürgen Göpfert
„Für diejenigen, die tiefer in den Komplex der Missverständnisse und Fehleinschätzungen eintauchen und sich ein umfassendes Bild von Deutschlands Verhältnis zu Russland machen wollen.“
Internationale Politik, Hanns W. Maull
Report
"Einer der profiliertesten Kenner Russlands hierzulande."
Frankfurter Rundschau, Claus-Jürgen Göpfert
"Für diejenigen, die tiefer in den Komplex der Missverständnisse und Fehleinschätzungen eintauchen und sich ein umfassendes Bild von Deutschlands Verhältnis zu Russland machen wollen."
Internationale Politik, Hanns W. Maull