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Half a century after the first email was sent, it's time to take stock of the precarious relationship between space, work, and humans within the office environment. This book offers a reflection on the buildings and the objects designed over the last half century to aid and abet humans in their pursuit of work, occupations, and livelihoods. In a collection of essays, musings, and drawings, with photo essays by Iwan Baan, Human(s) Work examines the intention and impact of office design on working humans-a fascinating take on the forms office spaces have and may assume in the future.
About the author
Florian Idenburg ist als Architekt in New York ansässig und Mitbegründer von SO – IL (mit Jing Liu). Seit Jahren widmet sich SO – IL der Zukunft der Arbeit und entwarf in diesem Zusammenhang gemeinsam mit Knoll eine Reihe von Arbeitsräumen, die auf der Idee eines Büros ohne Schreibtische basieren. Ferner leitete Idenburg mehrere Forschungs- und Designstudios an der Harvard Graduate School of Design, die Arbeitsplatzarchitektur aus dem Blickwinkel der Technik, der Unternehmensforschung und -entwicklung sowie der Regierungsarbeit erforschte.LeeAnn Suen ist eine in Boston ansässige Architektin mit einem MArch der Harvard University Graduate School of Design. Dort war sie am ersten Band von Oblique (Journal of Critical Conservation) beteiligt und drei Jahre lang als Redakteurin von Open Letters tätig, einer zweiwöchentlich erscheinenden Publikation, die sich in Form von Briefen mit Architektur- und Designthemen befasst. Sie schrieb für Portman's America und Other Speculations (2017) und recherchierte für die Oxford Bibliography of Postmodern Architecture. Ihre Schriften und Forschungen thematisieren Fragen des Eigentums, der Kolonisierung und Beschäftigungsformen der menschlichen Gesellschaft.Nach dem Studium der Fotografie an der Royal Academy of Arts in Den Haag arbeitete Iwan Baan zunächst als Dokumentarfotograf, bevor er sich darauf spezialisierte, Menschen in Interaktion mit ihrer baulichen Umgebung aufzunehmen. Berühmt wurde er durch seine Fotos von informellen Siedlungen wie im Torre David in Caracas – auf der Architekturbiennale 2012 in Venedig erhielt er dafür den Goldenen Löwen für die beste Installation. Seine Arbeiten wurden im Museum of Modern Art, in der Architectural Association in London, und im AIA New York Center ausgestellt und sind fester Bestandteil von Architektur-, Design- und Lifestyle-Publikationen auf der ganzen Welt.
Report
"Fast hatten wir sie ja schon dank Pandemie und Homeoffice vergessen: all die Büros und Arbeitsplatze... Iwan Baan hat sie großartig fotografiert: Betonwande, Tische, Fenster, Küchen, Technik, Dinge und Angestellte - plotzlich wird die scheinbare Alltaglichkeit zu Kunst." DIE ZEIT