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In Algerien erstrecken sich die Berggebiete über 8,71 Millionen Hektar, d. h. 3,66 % des Staatsgebiets. Der Wald mit einer Fläche von 3 Millionen Hektar nimmt dort einen wichtigen Platz in Bezug auf die sozioökonomische und kulturelle Umwelt ein. Dieses Gebiet besteht aus 711 Gemeinden in 34 Wilayas, die 65 % der Fläche in der nördlichen Region und am Rande der hohen Steppenebenen des Landes ausmachen. Sie nimmt eine landwirtschaftliche Nutzfläche von über 3,4 Millionen Hektar ein (40,25% der nationalen LN). Der für diese Region charakteristische Olivenbaum macht mehr als die Hälfte der Fläche der Obstplantagen aus. Der Index der ländlichen Wirtschaftsentwicklung (IDER) ist im Vergleich zum Index der menschlichen und sozialen Entwicklung (IDHS) niedrig, was die starke Landflucht in der Region erklärt (23,22 % der Gemeinden sind abweisend gegenüber der Einwanderung). Der Frauenbeteiligungsindex (FPI), der für 462 Berggemeinden berechnet wurde, bleibt moderat. Der Index für ländliche und nachhaltige Entwicklung (IDRD) bleibt akzeptabel und bestätigt die erheblichen Anstrengungen des Staates im Bereich der Investitionen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bergbevölkerung durch die PPDRI.
About the author
Boussad BELKHEIR, Docteur en sciences animales (ENSA d¿Alger), chercheur à l¿INRAA d¿Algérie en qualité de Maitre de Recherche A. Accord un intérêt particulier à la nutrition animale, ressources génétiques animales à faibles effectifs, production laitière des ruminants et les systèmes d'élevage en zone de montagne.
