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Bei zahlreichen Intensivpatienten ist ein neurologisches Monitoring unabdingbar. Die kontinuierliche Überwachung erlaubt eine frühzeitige Diagnose und Therapie und ist neben der klinischen Beurteilung des Patienten für die optimale Versorgung essenziell. Das Buch gibt reich bebildert und mit zahlreichen Tabellen einen umfassenden Überblick über die gängigen Neuromonitoring-Verfahren auf Intensivstationen. Es zeigt darüber hinaus, welche Methoden bei welchen Bewusstseinszuständen und Krankheitsbildern am sinnvollsten eingesetzt werden. Auch bei der Interpretation der Befunde hilft das Werk. Es wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte auf Intensivstationen, die ein differenziertes Neuromonitoring korrekt einsetzen und verstehen möchten. Aus dem Inhalt
· Elektroenzephalografie, evozierte Potentiale, Nahinfrarotspektroskopie (NIRS), Jugularvenensättigung, Labor- und Liquordiagnostik
· Sonografie, native Computertomografie, CT-Angiografie, CT-Perfusion, Magnetresonanztomografie
· Intrazerebrale Druckmessung, zerebrale Mikrodialyse, Hirngewebssauerstoffgehaltsmessung
· Monitoring der Sedierungstiefe, bei unklarer Vigilanzstörung, bei Critical-Illness-Polyneuromyopathie, nach Herz-Kreislauf-Stillstand, bei Schädel-Hirn-Trauma, bei Hirndruck, zur Hirntoddiagnostik
Die HerausgeberDr. med. Lars-Olav Harnisch, DESA, EDIC, Klinik für Anästhesiologie, Universitätsmedizin Göttingen
Prof. Dr. med. Onnen Mörer, Klinik für Anästhesiologie, Universitätsmedizin Göttingen
PD Dr. med. Caspar Stephani, Klinik für Klinische Neurophysiologie/Neurologie und Klinik für Anästhesiologie, Universitätsmedizin Göttingen
List of contents
I Monitoringtechniken.-II Ausgewählte Klinische Anwendungen.
About the author
Dr. med. Lars-Olav Harnisch, DESA, EDIC, Klinik für Anästhesiologie, Universitätsmedizin Göttingen
Prof. Dr. med. Onnen Mörer, Klinik für Anästhesiologie, Universitätsmedizin Göttingen
PD Dr. med. Caspar Stephani, Klinik für Klinische Neurophysiologie/Neurologie und Klinik für Anästhesiologie, Universitätsmedizin Göttingen
Summary
Bei zahlreichen Intensivpatienten ist ein neurologisches Monitoring unabdingbar. Die kontinuierliche Überwachung erlaubt eine frühzeitige Diagnose und Therapie und ist neben der klinischen Beurteilung des Patienten für die optimale Versorgung essenziell. Das Buch gibt reich bebildert und mit zahlreichen Tabellen einen umfassenden Überblick über die gängigen Neuromonitoring-Verfahren in der Intensivmedizin, wie Elektroenzephalographie, Nahinfrarotspektroskopie, intrazerebrale Druckmessung, zerebrale Mikrodialyse und Hirngewebssauerstoffgehaltsmessung. Es zeigt darüber hinaus, welche Methoden bei welchen Bewusstseinszuständen und Krankheitsbildern am sinnvollsten eingesetzt werden, z.B. zur Überwachung der Sedierungstiefe, bei Schädel-Hirn-Trauma, bei unklarer Vigilanzstörung, nach Reanimation oder zur Hirntoddiagnostik. Auch bei der Interpretation der Befunde hilft das Werk und leistet damit wertvolle Unterstützung für die bestmögliche Diagnose und Therapie. Das Werk wendet sichan alle Ärztinnen und Ärzte auf Intensivstationen, die ein differenziertes Neuromonitoring verstehen und korrekt einsetzen möchten.