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Möglichkeiten und Grenzen der Rechtswahl in Schiedsverfahren in Deutschland

German · Paperback / Softback

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Im Fokus der Untersuchung stehen die Vorschrift des
1051 ZPO und ihr Verhältnis zum staatlichen Kollisionsrecht. Der Autor befasst sich mit der Frage, in welchem Umfang Parteien die für die Sachentscheidung maßgeblichen Rechtsregeln bestimmen können, wenn sie eine Schiedsabrede treffen.
1051 ZPO trifft wenig differenzierte Aussagen über Grenzen der Rechtswahlmöglichkeiten in Schiedsverfahren und scheint im Vergleich zu dem staatlichen IPR sehr liberal. Aufgrund fehlender Bindung des Gesetzgebers an die Rom I-VO finden die dortigen Einschränkungen der Rechtswahl in Schiedsverfahren zwar keine unmittelbare Anwendung. Im Hinblick auf die Schutzpflicht des Staates zu Gunsten der Privatautonomie müssen einzelne Vorschriften der Rom I-VO in Schiedsverfahren jedoch analoge Anwendung finden.

Product details

Authors Lorenz Krämer
Publisher Nomos
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.08.2022
 
EAN 9783848774708
ISBN 978-3-8487-7470-8
No. of pages 288
Dimensions 155 mm x 16 mm x 228 mm
Weight 416 g
Series Streitbeilegung und Streitvermeidung im Zivilrecht - Schriftenreihe des Munich Center for Dispute Resolution
Subject Social sciences, law, business > Law > Civil law, civil procedural law

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