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Das andere Mali - Eine ländliche Gesellschaft im Umbruch

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Das öffentliche Bild Malis ist geprägt von Fotos mit Soldaten und Nachrichten über Attentate. Von der kulturellen Vielfalt und Schönheit des Landes erfährt man wenig.Die Soziologin Barbara Rocksloh-Papendieck kennt das Land seit bald 30 Jahren. In knappen Vignetten skizziert sie Beobachtungen aus dem Alltag, Fotos illustrieren Lebensbedingungen, Kultur und Wirtschaft. Die Autorin folgt dabei den Jahreszeiten, die den Lebensrhythmus der Menschen bestimmen, setzt sich zu ihnen und spricht mit ihnen - in einem Dorf, auf dem Wochenmarkt oder bei einem Gang über die Felder. Der Alltag der Menschen erweist sich dabei oft als eine chaotische Mischung von Tradition und Moderne: Während die Wahrer der alten Welt (die griots und griottes) die afrikanische Solidarität praktizieren, leben die Jungen meist in einer neuen Welt des Individuums. Das Schlusskapitel des Buches ist dem Centre Agro-Alimentaire Siby (CAAS) gewidmet, einem landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum südwestlich der Hauptstadt Bamako. Dort zeigt sich, wie Entwicklungszusammenarbeit gelingen kann, wenn sie systemisch gedacht wird.

About the author

Barbara Rocksloh-Papendieck, Dr., Soziologin, promovierte 1988 über Frauenarbeit in Ghana und war 17 Jahre lang Mitglied des Leitungsteams eines Projekts von GIZ und KfW in Mali; seit 2017 recherchiert sie im sozialen Umfeld des Centre Agro-Alimentaire Siby (CAAS) in Siby.

Summary

Das öffentliche Bild Malis ist geprägt von Fotos mit Soldaten und Nachrichten über Attentate. Von der kulturellen Vielfalt und Schönheit des Landes erfährt man wenig.

Die Soziologin Barbara Rocksloh-Papendieck kennt das Land seit bald 30 Jahren. In knappen Vignetten skizziert sie Beobachtungen aus dem Alltag, Fotos illustrieren Lebensbedingungen, Kultur und Wirtschaft. Die Autorin folgt dabei den Jahreszeiten, die den Lebensrhythmus der Menschen bestimmen, setzt sich zu ihnen und spricht mit ihnen – in einem Dorf, auf dem Wochenmarkt oder bei einem Gang über die Felder. Der Alltag der Menschen erweist sich dabei oft als eine chaotische Mischung von Tradition und Moderne: Während die Wahrer der alten Welt (die griots und griottes) die afrikanische Solidarität praktizieren, leben die Jungen meist in einer neuen Welt des Individuums.

Das Schlusskapitel des Buches ist dem Centre Agro-Alimentaire Siby (CAAS) gewidmet, einem landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum südwestlich der Hauptstadt Bamako. Dort zeigt sich, wie Entwicklungszusammenarbeit gelingen kann, wenn sie systemisch gedacht wird.

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