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Yaa Gyasi
Ein erhabenes Königreich - Roman
German · Paperback / Softback
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Description
Mit dem Auftauchen ihrer Mutter, die sich ins Bett legt und auf nichts mehr reagiert, kehren in Gifty die schmerzhaftesten Kindheitserinnerungen zurück: das Verschwinden des Vaters, der in seine Heimat Ghana zurückging, der Tod des geliebten Bruders und die Depression der Mutter angesichts dieser Verluste. Ihre Familiengeschichte hat dazu geführt, dass Gifty als erwachsene Frau ihren Glauben gegen die Neurowissenschaften eingetauscht hat. Sie ist davon überzeugt, dass sich Depression und Abhängigkeit, und damit Trauer und Leid, durch entsprechende Behandlung verhindern lassen. Doch die Angst um ihre Mutter, die fest verankert in ihrer Religion stets allen Schwierigkeiten im weißen Amerika gewachsen war, lässt Gifty an beidem zweifeln: Kann nur die unbestechliche, aber seelenlose Wissenschaft ihr die Mutter zurückbringen oder gelingt das allein den herzerwärmenden Erlösungsversprechen der Kirche?Die bewegende Geschichte einer Familie, exemplarisch für die vom Rassismus geprägte amerikanische Gesellschaft.
About the author
YAA GYASI, 1989 in Ghana geboren, ist im Süden der USA aufgewachsen. Sie hat Englische Literatur an der Stanford University studiert und einen Abschluss des Iowa Writers‘ Workshop. Ihr Debüt ›Heimkehren‹ (DuMont 2017), das in den USA und England wochenlang auf den Bestsellerlisten stand, wurde in über 20 Sprachen übersetzt und ist mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden, u. a. dem Pen/Hemingway Award. Yaa Gyasi lebt in Brooklyn/New York.ANETTE GRUBE, 1953 in München geboren, hat Anglistik studiert. Sie hat u. a. Chimamanda Ngozi Adichie, T. C. Boyle, Vikram Seth und Mordecai Richler ins Deutsche übersetzt.
Summary
Mit dem Auftauchen ihrer Mutter, die sich ins Bett legt und auf nichts mehr reagiert, kehren in Gifty die schmerzhaftesten Kindheitserinnerungen zurück: das Verschwinden des Vaters, der in seine Heimat Ghana zurückging, der Tod des geliebten Bruders und die Depression der Mutter angesichts dieser Verluste. Ihre Familiengeschichte hat dazu geführt, dass Gifty als erwachsene Frau ihren Glauben gegen die Neurowissenschaften eingetauscht hat. Sie ist davon überzeugt, dass sich Depression und Abhängigkeit, und damit Trauer und Leid, durch entsprechende Behandlung verhindern lassen. Doch die Angst um ihre Mutter, die fest verankert in ihrer Religion stets allen Schwierigkeiten im weißen Amerika gewachsen war, lässt Gifty an beidem zweifeln: Kann nur die unbestechliche, aber seelenlose Wissenschaft ihr die Mutter zurückbringen oder gelingt das allein den herzerwärmenden Erlösungsversprechen der Kirche?
Die bewegende Geschichte einer Familie, exemplarisch für die vom Rassismus geprägte amerikanische Gesellschaft.
Foreword
»Eine wirklich große Erzählerin«
RAPHAEL GEIGER, STERN
Additional text
»Dies ist Gyasis zweites Werk nach ›Heimkehren‹. Und es ist wieder: sehr, sehr gut. Wie sich die Einwanderertochter Gifty ins amerikanische Leben kämpft – das ist hart, oft traurig, immer tief und manchmal überraschend lustig. Eine wirklich große Erzählerin, die gerade erst anfängt.«
Raphael Geiger, STERN
»›Ein erhabenes Königreich‹ besticht durch die genaue Beschreibung alltäglicher Erfahrungen. Der Text klingt nach in einer Zeit des Umbruchs und der Ungewissheit.«
Brigitte Kleine, ARD TTT
»Da entsteht eine ganz starke Kraft. [Gyasi erzählt] erstaunlich mühelos.«
Sonja Hartl, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
»Der gekonnte Umgang mit Sprache, die philosophischen Beobachtungen über die Rolle von Wissenschaft und Religion in der Gesellschaft, der raffinierte Plot, die präzisen Beobachtungen der Ich Erzählerin Gifty machen ›Ein erhabenes Königreich‹ zu einem großen Roman.«
Simone Hamm, WDR 3 BUCHKRITIK
»Zu Recht für den Womens Prize for Fiction nominiert.«
Meike Schnitzler, BRIGITTE
»[Die Mutter] verkümmert, all ihrer Glaubenssätze beraubt, welch traurige und faszinierende Frau. «
Christiane Lutz, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Im Hintergrund dieser Geschichte über Religion und Wissenschaft steht die Frage: Wie fügt sich eine schwarze Frau in die vornehmlich weiße Wissenschaftsgemeinde? «
Marlen Hobrack, DIE LITERARISCHE WELT
»Was heilt? Wissenschaft oder Glauben? Die ghanaisch-US-amerikanische Schriftstellerin Yaa Gyasi verwebt diese Fragen in ihrem Roman mit dem Schicksal einer Einwandererfamilie – beeindruckend.«
DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
»In diesen Szenen gelingen der Autorin Yaa Gyasi Momente voller Innigkeit und tiefem Verständnis. Ein berührendes Buch.«
Astrid Mayerle, BR DAS INTERKULTURELLE MAGAZIN
»Eine eindringliche Spurensuche über Familie, Identität, Spiritualität und Wissenschaft, in der scheinbar Unversöhnliches klug austariert in Einklang gebracht wird.«
Ute Büsing, RBB INFO
»Liebevoll erzähl […] und wahnsinnig interessant.«
Daniel Kaiser, NDR eat.READ.sleep.
»Ein intensives, bewegendes Stück Literatur.«
Ulrike Borowczyk, BERLINER MORGENPOST
»[Gifty ist] vertraut mit den Sprachen Twi, Fante und Englisch – aber nicht mit jener der Gefühle.«
Alexandra Kedves, TAGES-ANZEIGER
»In Giftys Geschichte steckt einiges, was einen traurig machen und begeistern kann«
Marie Schoeß, NDR
»Ich habe dieses Buch nie wieder aus dem Kopf bekommen.«
Deborah Schnitzler, ZEIT NEWSLETTER WAS WIR LESEN
»Das liest sich so leicht, dass es darüber hinwegtäuscht, wie sehr man in die Geschichte eintaucht. Wieder ein herausragendes Buch der Autorin!«
Jörg Petzold, FLUXFM
»Gyasi [hat] auch ihrer überragenden Schreibe ihren Bestsellerstatus zu verdanken.«
Samira Lazarovic, N-TV.DE
»Der Schriftstellerin gelingt es auf beeindruckende Art und Weise so viele gesellschaftspolitische Themen auf so wenigen Seiten unterzubringen: Religion, Wissenschaft, Rassismus, Depression und die Opiumkrise in Amerika.«
Johanna Fischotter, FÜR VIELFALT
»Die Spannung zwischen Glauben und Wissenschaft setzt Gyasi in literarische Prosa und kühle Reflexionen um. «
Christiane von Korff, BÜCHERMAGAZIN
»Ein großer [...] Roman über den Grundsatz ›Leben und leben lassen‹.«
Ursula Schmied, GLAMOUR
»Herzzerreißend, intensiv, großartig.«
Ulrike Schädlich, FREUNDIN
»Ein großartiges, gesellschaftskritisches Buch, hochaktuell in einer Welt, die kaum noch Halt und Orientierung gibt.«
Elisabeth Schmitz, DER EVANGELISCHE BUCHBERATER
»[Eine] zu Herzen gehende Geschichte«
KÖLNER STADT-ANZEIGER
»Yaa Gyasi erzählt vielschichtig und mit warmer Anteilnahme von (falschen) Lebensentscheidungen, für die man nicht immer allein verantwortlich ist. «
Brigitte Schmitz-Kunkel, KÖLNISCHE RUNDSCHAU
»Yaa Gyasi erzählt die Geschichte einer Einwandererfamilie aus Ghana trotz der harten Thematik souverän und sogar mit etwas Humor. Ein ungemein fesselnder und kraftvoller Roman aus dem heutigen Amerika.«
Helmut Schneider, WIEN LIVE
Report
»Dies ist Gyasis zweites Werk nach 'Heimkehren'. Und es ist wieder: sehr, sehr gut. Wie sich die Einwanderertochter Gifty ins amerikanische Leben kämpft - das ist hart, oft traurig, immer tief und manchmal überraschend lustig. Eine wirklich große Erzählerin, die gerade erst anfängt.« Raphael Geiger, STERN »'Ein erhabenes Königreich' besticht durch die genaue Beschreibung alltäglicher Erfahrungen. Der Text klingt nach in einer Zeit des Umbruchs und der Ungewissheit.« Brigitte Kleine, ARD TTT »Da entsteht eine ganz starke Kraft. [Gyasi erzählt] erstaunlich mühelos.« Sonja Hartl, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »Der gekonnte Umgang mit Sprache, die philosophischen Beobachtungen über die Rolle von Wissenschaft und Religion in der Gesellschaft, der raffinierte Plot, die präzisen Beobachtungen der Ich Erzählerin Gifty machen 'Ein erhabenes Königreich' zu einem großen Roman.« Simone Hamm, WDR 3 BUCHKRITIK »Zu Recht für den Womens Prize for Fiction nominiert.« Meike Schnitzler, BRIGITTE »[Die Mutter] verkümmert, all ihrer Glaubenssätze beraubt, welch traurige und faszinierende Frau. « Christiane Lutz, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Im Hintergrund dieser Geschichte über Religion und Wissenschaft steht die Frage: Wie fügt sich eine schwarze Frau in die vornehmlich weiße Wissenschaftsgemeinde? « Marlen Hobrack, DIE LITERARISCHE WELT »Was heilt? Wissenschaft oder Glauben? Die ghanaisch-US-amerikanische Schriftstellerin Yaa Gyasi verwebt diese Fragen in ihrem Roman mit dem Schicksal einer Einwandererfamilie - beeindruckend.« DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »In diesen Szenen gelingen der Autorin Yaa Gyasi Momente voller Innigkeit und tiefem Verständnis. Ein berührendes Buch.« Astrid Mayerle, BR DAS INTERKULTURELLE MAGAZIN »Eine eindringliche Spurensuche über Familie, Identität, Spiritualität und Wissenschaft, in der scheinbar Unversöhnliches klug austariert in Einklang gebracht wird.« Ute Büsing, RBB INFO »Liebevoll erzähl [...] und wahnsinnig interessant.« Daniel Kaiser, NDR eat.READ.sleep. »Ein intensives, bewegendes Stück Literatur.« Ulrike Borowczyk, BERLINER MORGENPOST »[Gifty ist] vertraut mit den Sprachen Twi, Fante und Englisch - aber nicht mit jener der Gefühle.« Alexandra Kedves, TAGES-ANZEIGER »In Giftys Geschichte steckt einiges, was einen traurig machen und begeistern kann« Marie Schoeß, NDR »Ich habe dieses Buch nie wieder aus dem Kopf bekommen.« Deborah Schnitzler, ZEIT NEWSLETTER WAS WIR LESEN »Das liest sich so leicht, dass es darüber hinwegtäuscht, wie sehr man in die Geschichte eintaucht. Wieder ein herausragendes Buch der Autorin!« Jörg Petzold, FLUXFM »Gyasi [hat] auch ihrer überragenden Schreibe ihren Bestsellerstatus zu verdanken.« Samira Lazarovic, N-TV.DE »Der Schriftstellerin gelingt es auf beeindruckende Art und Weise so viele gesellschaftspolitische Themen auf so wenigen Seiten unterzubringen: Religion, Wissenschaft, Rassismus, Depression und die Opiumkrise in Amerika.« Johanna Fischotter, FÜR VIELFALT »Die Spannung zwischen Glauben und Wissenschaft setzt Gyasi in literarische Prosa und kühle Reflexionen um. « Christiane von Korff, BÜCHERMAGAZIN »Ein großer [...] Roman über den Grundsatz 'Leben und leben lassen'.« Ursula Schmied, GLAMOUR »Herzzerreißend, intensiv, großartig.« Ulrike Schädlich, FREUNDIN »Ein großartiges, gesellschaftskritisches Buch, hochaktuell in einer Welt, die kaum noch Halt und Orientierung gibt.« Elisabeth Schmitz, DER EVANGELISCHE BUCHBERATER »[Eine] zu Herzen gehende Geschichte« KÖLNER STADT-ANZEIGER »Yaa Gyasi erzählt vielschichtig und mit warmer Anteilnahme von (falschen) Lebensentscheidungen, für die man nicht immer allein verantwortlich ist. « Brigitte Schmitz-Kunkel, KÖLNISCHE RUNDSCHAU »Yaa Gyasi erzählt die Geschichte einer Einwandererfamilie aus Ghana trotz der harten Thematik souverän und sogar mit etwas Humor. Ein ungemein fesselnder und kraftvoller Roman aus dem heutigen Amerika.« Helmut Schneider, WIEN LIVE
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