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Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Denn ästhetisch stellen sie als transgenerisches Phänomen eine Besonderheit dar. Sie erlauben Einblicke in sozialpolitische Prozesse der geschlechtsspezifischen, ethnischen und klassenspezifischen Subjektivierung bis hin zur nationalen Gemeinschaftsbildung. Und sie machen deutlich, dass Weihnachten einem kulturhistorischen und medienästhetischen Wandel unterliegt. Die Beiträger*innen sezieren dieses kulturelle Schwergewicht und fokussieren konstitutive Wechselbeziehungen von Genre mit den Kategorien gender, race und class. Als Material nutzen sie dazu u.a. romantische Komödien, Märchen-, Familien-, Trick-, Horror-, Kinder- und Actionfilme.
About the author
Andrea Geier ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft/Gender Studies an der Universität Trier.Irina Gradinari (Dr. phil.) lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Genderforschung an der FernUniversität in Hagen.Irmtraud Hnilica (PD Dr. phil.) lehrt Literatur- und Kulturwissenschaft an der FernUniversität in Hagen.
Summary
Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Denn ästhetisch stellen sie als transgenerisches Phänomen eine Besonderheit dar. Sie erlauben Einblicke in sozialpolitische Prozesse der geschlechtsspezifischen, ethnischen und klassenspezifischen Subjektivierung bis hin zur nationalen Gemeinschaftsbildung. Und sie machen deutlich, dass Weihnachten einem kulturhistorischen und medienästhetischen Wandel unterliegt. Die Beiträger*innen sezieren dieses kulturelle Schwergewicht und fokussieren konstitutive Wechselbeziehungen von Genre mit den Kategorien gender, race und class. Als Material nutzen sie dazu u.a. romantische Komödien, Märchen-, Familien-, Trick-, Horror-, Kinder- und Actionfilme.
Additional text
»Viele Erkenntnisse zum Weihnachtsfilm mit zahlreichen Abbildungen.«
Report
»Den Herausgeberinnen [ist] mit dem vorliegenden Band ein herausragendes Panoptikum des Weihnachtsfilms durch mehrere Zeiten und Genres hindurch gelungen.
Ein Sammelband, der bemerkenswert deutlich macht, mit welchen politischen und sozialökonomischen Implikationen das Weihnachtsfest verbunden ist.«
Michael Burger, medienimpulse, 61/3 (2023) 20231218