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Eine Hommage an Sylvia Plath zum 90. Geburtstag
Simone Frieling entwirft ein einfühlsames, vielschichtiges Porträt von Sylvia Plath im Spiegel ihrer Beziehung zu den Eltern sowie zu ihrem Mann Ted Hughes, mit dem sie eine fatale Amour fou verband. Eine kenntnisreiche biografische Annährung an die Ausnahmeschriftstellerin, die Werke der Weltliteratur schuf, die bis heute nichts von ihrer Strahlkraft verloren haben. Mit zahlreichen Zitaten aus Sylvia Plaths Gedichten, Briefen und Tagebüchern sowie aus ihrem autobiografisch inspirierten Roman »Die Glasglocke«.
»Ich schreibe die besten Gedichte meines Lebens; sie werden mir einen Namen machen ...« Sylvia Plath
About the author
Simone Frieling, geboren in Wuppertal, lebt nach Stationen in Zürich und München seit 1994 als Malerin und Autorin mit ihrer Familie in Mainz. Sie veröffentlichte Erzählungen, Romane, Essays und Anthologien. 1998 wurde sie mit dem Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz bedacht und erhielt den Martha-Saalfeld-Preis. Bei ebersbach &simon sind von ihr erschienen: 'Rebellinnen - Hannah Arendt, Rosa Luxemburg und Simone Weil' (2018), 'Ich schreibe, also bin ich' (2019) 'Dichterpaare' (2020), 'Sophie Scholl. Aufstand des Gewissens' (2021)
Summary
Sylvia Plath ist heute eine anerkannte Autorin von Weltrang und gehört zu den Ikonen der Frauenliteratur. Doch der Ruhm kam posthum: Während ihres viel zu kurzen Lebens war sie weitgehend unbekannt. Zwar sorgte die Veröffentlichung einiger Gedichte für Aufsehen, doch ihr herausragender, autobiografisch inspirierter Roman »Die Glasglocke« erschien unter pseudonym. Sylvia Plath lebte, wie etliche andere Autorinnen der Weltliteratur, in dem typischen Spannungsfeld, in dem sich weibliche Kreativität so oft bewegt, und rang unter widrigen Umständen zeitlebens um Anerkennung. Selten hatte sie einen ruhigen Rückzugsort zum Schreiben, viele ihrer Werke entstanden am Küchentisch, zwischen Abwasch und Kindergeschrei. Auch die fatale Beziehung zu ihrem Ehemann Ted Hughes, ebenfalls Schriftsteller, mit dem sie eine regelrechte Amour fou verband, trug nicht zur Stabilisierung der von psychischen Krisen gezeichneten Autorin bei. Simone Frieling entwirft ein facettenreiches Porträt der Ausnahmeautorin, mit zahlreichen Zitaten aus Sylvia Plaths Werken.
Report
»Abwechslungsreich, spannend und sehr anregend.« swr.de über »Ich schreibe, also bin ich«