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Im vorliegenden Band untersucht Peter Sachenbacher die Entwicklung des früh- und hochmittelalterlichen Landesausbaus in der Germania Slavica im heutigen Thüringen, besonders im Altenburger Land, im Gebiet um Gera mit dem Nördlichen Vogtland und im Orlagau, der in das Gebiet westlich der Saale reicht. Im Fokus steht dabei der Zeitraum von der Einwanderung der Slawen im 8. Jahrhundert bis zum 13. Jahrhundert. Der Autor wertet archäologische, onomastische und mediävistische Quellen aus und beschäftigt sich mit Themen wie Burg und Herrschaft, Siedlung und Wirtschaft sowie geistiges Leben und Religion. Er zeigt auf, dass die Slawen sowohl vor als auch nach der deutschen Landnahme einen großen Anteil am Landesausbau hatten.
About the author
Peter Sachenbacher hat an der Humboldt-Universität Berlin Ur- und Frühgeschichte und Philosophie studiert und war danach Abteilungsleiter, Pressereferent und Gebietsreferent am Thüringischen Landesamt für Archäologie und Denkmalpflege in Weimar. Er ist als Gast in der Lehre an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig.
Summary
Im vorliegenden Band untersucht Peter Sachenbacher die Entwicklung des früh- und hochmittelalterlichen Landesausbaus in der Germania Slavica im heutigen Thüringen, besonders im Altenburger Land, im Gebiet um Gera mit dem Nördlichen Vogtland und im Orlagau, der in das Gebiet westlich der Saale reicht. Im Fokus steht dabei der Zeitraum von der Einwanderung der Slawen im 8. Jahrhundert bis zum 13. Jahrhundert. Der Autor wertet archäologische, onomastische und mediävistische Quellen aus und beschäftigt sich mit Themen wie Burg und Herrschaft, Siedlung und Wirtschaft sowie geistiges Leben und Religion. Er zeigt auf, dass die Slawen sowohl vor als auch nach der deutschen Landnahme einen großen Anteil am Landesausbau hatten.
