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Ciao - Eine bissige Gesellschaftssatire über den Untergang des alten weißen Mannes in einer sich wandelnden Welt.
Johanna Adorján entwirft mit Ciao eine extrem komische und gleichzeitig ernsthaft gegenwärtige Gesellschaftssatire. Im Mittelpunkt steht Hans Benedek, einst ein gefragter Feuilletonist, der seinen Bedeutungsverlust in einer sich rasant verändernden Medienwelt noch gar nicht realisiert hat. Er wähnt sich weiterhin als Mann von beträchtlichem Einfluss, doch die Zeichen mehren sich, dass die Zeiten sich gewandelt haben.
Seine ständigen Affären mit Praktikantinnen sind nicht mehr so unbeschwert wie einst und seine Tochter beschimpft ihn als Mörder, weil er immer noch Bacon zum Frühstück isst. Als seine Frau ihm die Idee einflüstert, ein Porträt über die gefragteste junge Feministin des Landes zu schreiben, wittert Hans seine große Chance. Doch die Begegnung mit ihr wird ihn in einen Abgrund von bisher ungekannter Tiefe stürzen.
Mit scharfem Blick und pointiertem Witz beleuchtet Johanna Adorján den Generationenkonflikt und die Frage, ob man mit der Spezies der "alten weißen Männer" gnädig sein sollte. Ein Roman, der den Puls der Zeit trifft und brennende Themen wie Feminismus, Identität und den digitalen Wandel auf den Punkt bringt.
About the author
Johanna Adorján
, geboren 1971 in Stockholm, wuchs in München auf und studierte Theater- und Opernregie. Seit 1994 arbeitet sie als Journalistin, ab 2001 fürs Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, heute für die Süddeutsche Zeitung. Ihr erstes Buch, der Bestseller »Eine exklusive Liebe«, erschien 2009 und wurde in 16 Sprachen übersetzt. 2013 folgte der Erzählungsband »Meine 500 besten Freunde«, 2016 ihr Roman »Geteiltes Vergnügen«, 2019 ihr Buch »Männer«. Johanna Adorján lebt in Berlin.
Summary
Ciao
- Eine bissige Gesellschaftssatire über den Untergang des alten weißen Mannes in einer sich wandelnden Welt.
Johanna Adorján entwirft mit
Ciao
eine extrem komische und gleichzeitig ernsthaft gegenwärtige Gesellschaftssatire. Im Mittelpunkt steht Hans Benedek, einst ein gefragter Feuilletonist, der seinen Bedeutungsverlust in einer sich rasant verändernden Medienwelt noch gar nicht realisiert hat. Er wähnt sich weiterhin als Mann von beträchtlichem Einfluss, doch die Zeichen mehren sich, dass die Zeiten sich gewandelt haben.
Seine ständigen Affären mit Praktikantinnen sind nicht mehr so unbeschwert wie einst und seine Tochter beschimpft ihn als Mörder, weil er immer noch Bacon zum Frühstück isst. Als seine Frau ihm die Idee einflüstert, ein Porträt über die gefragteste junge Feministin des Landes zu schreiben, wittert Hans seine große Chance. Doch die Begegnung mit ihr wird ihn in einen Abgrund von bisher ungekannter Tiefe stürzen.
Mit scharfem Blick und pointiertem Witz beleuchtet Johanna Adorján den Generationenkonflikt und die Frage, ob man mit der Spezies der "alten weißen Männer" gnädig sein sollte. Ein Roman, der den Puls der Zeit trifft und brennende Themen wie Feminismus, Identität und den digitalen Wandel auf den Punkt bringt.
Foreword
»Eine herrlich funkelnde Gesellschaftssatire auf alle Debatten unserer Zeit: von Gendern bis Identitätspolitik.« SWR 2 lesenswert