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Vilma zählt die Liebe rückwärts - Roman | Eine Heldin zum Verlieben!

German · Hardback

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Die komischste und klügste Heldin, seit es Feel-good gibt!
Wussten Sie, dass Bananen minimal radioaktiv sind? Der Verzehr ist riskant. Das nennt man Micromort. Noch riskanter ist wahrscheinlich nur, sich zu verlieben.
Vilma Veierød, 35, hat sich auf ihre eigene, um nicht zu sagen skurrile Weise im Leben eingerichtet. Sie lebt allein in einem großen Haus in Oslo, gibt Klavierstunden und bemüht sich, radioaktive Bananen und andere lebenszeitverkürzende Genüsse weiträumig zu umgehen.
Eines Morgens soll sich ihr Leben grundlegend ändern. Der Pfarrer überbringt Vilma ein Bündel Briefe von ihrem verstorbenen Vater, den sie nie gekannt hat. Und während Vilma gebannt in die Vergangenheit ihrer Eltern eintaucht, nähert sie sich selbst jenem Mysterium, das sie bislang gemieden hat: der Liebe.

About the author

Gudrun Skretting, Jahrgang 1971, ist ausgebildete Konzertpianistin und Autorin. Für ihre Kinderbücher wurde sie mehrfach ausgezeichnet. >Vilma zählt die Liebe rückwärts< ist ihr erstes Buch für Erwachsene. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Asker bei Oslo.

Summary

Die komischste und klügste Heldin, seit es Feel-good gibt!
Wussten Sie, dass Bananen minimal radioaktiv sind? Der Verzehr ist riskant. Das nennt man Micromort. Noch riskanter ist wahrscheinlich nur, sich zu verlieben.
Vilma Veierød, 35, hat sich auf ihre eigene, um nicht zu sagen skurrile Weise im Leben eingerichtet. Sie lebt allein in einem großen Haus in Oslo, gibt Klavierstunden und bemüht sich, radioaktive Bananen und andere lebenszeitverkürzende Genüsse weiträumig zu umgehen.
Eines Morgens soll sich ihr Leben grundlegend ändern. Der Pfarrer überbringt Vilma ein Bündel Briefe von ihrem verstorbenen Vater, den sie nie gekannt hat. Und während Vilma gebannt in die Vergangenheit ihrer Eltern eintaucht, nähert sie sich selbst jenem Mysterium, das sie bislang gemieden hat: der Liebe.

Additional text

Das könnte man an 24 Tagen lesen, wie einen Adventskalender, wenn man nicht ganz schnell wissen wollte, wie`s weitergeht.

Report

Mit Büchern wie diesem überstehen wir leicht die dunkle Jahreszeit und den düsteren Januar. Sie hinterlassen ein wärmendes Gefühl und zeigen uns, dass die Welt nicht immer nur schlecht ist. Nicola Bräunling Süddeutsche Zeitung 20230112

Product details

Authors Gudrun Skretting
Assisted by Ina Kronenberger (Translation), Stefan Pluschkat (Translation)
Publisher DTV
 
Original title Tre menn til Vilma (Aschehoug Forlag 2020, Oslo)
Languages German
Product format Hardback
Released 16.11.2022
 
EAN 9783423290241
ISBN 978-3-423-29024-1
No. of pages 400
Dimensions 144 mm x 38 mm x 216 mm
Weight 544 g
Subjects Fiction > Narrative literature

Klavier, Liebe, Freundschaft, Humor, Lachen, Witz, Vater-Tochter-Beziehung, Einsamkeit, Schicksal, Mutter, Alleinsein, Oslo, Mozart, entspannen, Liebesgeschichte, Zeitgenössische Lifestyle-Literatur, Klassische Musik, ein Mann namens Ove, Verliebtheit, gemeinsam, Klavierunterricht, Bratsche, Wunderkind, gehobene Frauenunterhaltung, Klavierlehrerin, Tourett

Customer reviews

  • Vilmas Welt

    Written on 18. January 2023 by _ich.lese_.

    Vilma sammelt seltsame Fakten und lebt sehr zurückgezogen. Sie versucht alles was gefährlich werden könnte zu vermeiden und ist ziemlich zufrieden. Dann kommt der Pfarrer zu ihr und überreicht ihr einen Stapel Briefe von ihrem Vater , den sie nicht kannte. Mir den Briefen lernt sie nach und nach nicht nur ihren Vater kennen, sondern auch ihre eigene Vergangenheit.

    Mich sprach sowohl Titel als auch Cover sehr an. So farbenfroh wie das Cover auch ist, ist es doch ein sehr ernstes Thema, über das erzählt wird. Vilma ist sehr seltsam und ich musste mich erst an sie gewöhnen, bevor ich die Geschichte richtig genießen konnte. Sehr authentische, liebenswerte Charaktere und gut zu lesen, auch wenn es zwischendurch mal seine Länge hatte, hat mich Vilmas Geschichte doch sehr berührt und sehr gut unterhalten. Ich mochte das ruhige, unaufgeregt in der Geschichte und fühlte mich trotzdem gut mit der Lektüre. Ein Buch, welches man einfach gerne liest.

  • Skurril und herzerwärmend

    Written on 06. December 2022 by Me.Kristin.

    Das Buch "Vilma zählt die Liebe rückwärts" deutet schon mit seinem Titel und dem Buchcover eine gewisse Skurrilität an. Diese findet sich auch definitiv im Inhalt dieses Romans wieder.

    Nicht zuletzt, da die Protagonistin Vilma schon recht eigensinnig ist. Mit Mitte dreißig führt sie ein anderes Leben, als viele andere ihrer Generation. Doch dann bekommt sie einen Brief, der sie dazu bringt, ihr Leben zu verändern.
    Ich mochte es sehr, in die (sehr eigene) Welt von Vilma einzutauchen und in das dazugehörige Familenkonstrukt ebenso nach und nach. Es ist kein klassischer Liebesroman, aber trotzdem kommt das Thema nicht zu kurz und "Vilma zählt die Liebe rückwärts" geht hin und wieder auch ganz schön ans Herz.
    Dabei lernt man ganz am Rande sogar noch die ein oder anderen Fakten aus der Kategorie "unnützes Wissen".

    Ich fand den Schreibstil sehr gelungen und passend, zum Inhalt des Buches.

  • Vilmas Weg… oder… von Schnauzbärten, Auberginen und Lebkuchenhäuschen

    Written on 15. November 2022 by zwischen.den.buchwelten.

    Nach der Leseprobe hatte ich von dem Buch einen humoristischen Feel-Good-Roman erwartet. ‚Vilma zählt die Liebe rückwärts‘ steckt auch wirklich voller Humor und es gibt viele schöne zwischenmenschliche Momente. Vilmas Geschichte enthält aber auch traurig-tragische Ereignisse. Der Roman schafft es, all diese Elemente zu einem großartigen Ganzen zu verschmelzen.

    Die 35-jährige Vilma arbeitet als Klavierlehrerin und ist ein ziemlicher Eigenbrötler. Ihr Leben verläuft strukturiert, geordnet und möglichst risikoarm. Eines Tages erfährt sie, dass ihr Vater, den Vilma nie kennen gelernt hat, auf dem Weg zu ihr war und im Flugzeug verstorben ist. Im Gepäck hatte er einen Stapel Briefe, adressiert an seine Tochter Vilma.

    Ich liebe skurrile Figuren. Und auf Hauptprotagonistin Vilma trifft dieses Attribut definitiv zu. Vilma wirkt ein bisschen pedantisch und nicht besonders zugänglich. Sie beschäftigt sich viel mit dem Tod bzw. damit, diesem möglichst lange aus dem Weg zu gehen. Nichtsdestotrotz war mir die Figur von Beginn an sympathisch. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Vilma erzählt und ihre eigenwillige Art führt zu einem besonderen trocken-humorigen Schreibstil, der mir sehr gefallen hat.
    Auch die anderen Figuren des Buches sind liebevoll charakterisiert. Besonders den kleinen Amdi, Vilmas Klavierschüler, schließt man mit seiner Unbekümmertheit sofort ins Herz.

    Die Autorin erzählt eine außergewöhnliche und einfühlsame Geschichte. Vor allem die Briefe des Vaters waren etwas ganz besonders. Er erzählt Vilma von seinem Leben, das geprägt ist von Musik, der großen Liebe, von Verlust und Aussöhnung. Diese hochemotionalen Absätze stehen, zumindest zu Beginn, in Kontrast zu Vilmas eher spröden rationalen Art.
    Aber die Briefe bewirken etwas in Vilma. Sie erfährt dadurch die Geschichte ihrer Eltern und auch eigene Erlebnisse werden in ein neues Licht gerückt. Es kommen Dinge an die Oberfläche, die lange verschollen und verdrängt waren. Die fehlenden Puzzlestücke ihres Lebens finden an ihren Platz. Und auch wenn Vilmas Entwicklung vielleicht ein bisschen schnell ging, war es wunderbar, sie auf diesem Weg zu begleiten.

    Ein paar Worte noch zum Cover: Obwohl ich das deutsche Cover ganz hübsch finde, macht es mit seiner Farbgestaltung einen eher sommerlichen Eindruck. Die Geschichte spielt aber im Winter in der Adventszeit. Ein Cover mit mehr Bezug zur Jahreszeit hätte meiner Meinung nach besser gepasst.

    Fazit. ‚Vilma zählt die Liebe rückwärts‘ hat mich überrascht und durch und durch überzeugt. Es war ein wunderschöner witzig-ernsthaft-traurig-humorvoll er Roman über das Leben und die Liebe. Eine tolle Geschichte für gemütliche Winternachmittage bei Tee und Lebkuchen.

  • schräger Roman - hatte mir mehr erwartet

    Written on 13. November 2022 by qpetz.

    Schräg - mit diesem Wort beschreibt man diesen Roman wirklich recht gut.
    Eine wirklich andere Geschichte, verpackt mit viel Humor und einer skurrilen Protagonistin. Vilma ist Klavierlehrerin und eine Einzelgängerin - ja sie ist etwas seltsam; in meinen Augen wird sie eine Spur zu seltsam dargestellt.
    Sie ist aber auch ein sehr sympathischer Charakter.
    Eines Tages erhält Vilma Briefe ihres verstorbenen Vaters... der auf dem Weg zu ihr verstorben ist. Sie begibt sich nun auf eine Reise in die Familiengeschichte.

    Das Buch ist verpackt mit sehr viel Humor - man muss wirklich öfters lachen, was ja auch gut ist. Inhaltlich ist mir das ganze aber leider zu wenig. Die Briefe des Vaters waren eine tolle Idee und gut umgesetzt, was danach aber inhaltlich gekommen ist, war mir persönlich zu wenig. Meiner Meinung nach hätte man mehr daraus machen können.

    Das Cover finde ich gut passend zum Inhalt - ein schönes Gesamtpaket.

  • Niemand ist perfekt

    Written on 29. October 2022 by Sonne89.

    Vilma ist Mitte 30 und hatte mit der Liebe bislang nicht viel am Hut. Das liegt wohl auch daran, dass sie einen sehr speziellen Charakter hat und nie ein Risiko eingeht.
    Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie Briefe von ihrem verstorbenen Vater (ohne den sie aufwachsen musste) erhält. Jeden Tag darf sie einen Brief über die Liebesgeschichte ihrer Eltern lesen und auch der Mit-Überbringer der Briefe lässt sich immer mal wieder bei ihr blicken.
    Man muss die Art von Humor mögen, da Vilma wirklich sehr schrullig ist und mit vielen Kleinigkeiten Probleme hat, über die sich „normale“ Menschen gar keine Gedanken machen. Aber genau das soll den Leser zum Lachen bringen und in gewisser Weise auch zum nach denken. Denn niemand ist perfekt und man muss sich im Leben auch einfach mal etwas trauen und sich auf andere einlassen. Ein Roman der unterhält.

  • Liebenswert und einfach schön

    Written on 27. October 2022 by tk.

    Ein ziemlich klassisches Erzählmuster eines Feel-Good-Romans: Ein*e Protagonist*in, der/die das bisherige Leben als etwas verschrobene*r Einzelgänger*in gelebt hat, wird durch ein plötzliches, einschneidendes Ereignis aus der gewohnten Umlaufbahn gestoßen, lernt dadurch andere, auch etwas angeknackste Figuren kennen und kommt (mehr oder weniger freiwillig) in neue Situationen, die seine/ihre Sicht auf das Leben verändern und ihn/sie (wieder) Freude und menschliche Gemeinschaft erleben lassen.

    In Gudrun Skrettings Roman ist diese Protagonistin Vilma, eine Klavierlehrerin, deren auf größtmögliche Risikovermeidung angelegtes Leben in einem ganz klaren, zum Teil zwanghaft anmutenden Rahmen verläuft, und deren soziale Kontakte sich auf ihre Musikschüler und eine Kollegin beschränken, bei der sie sich nach 13 Jahren fast täglicher Gespräche aber nicht sicher ist, ob sie sie vielleicht tatsächlich eine Freundin nennen könnte.
    Nun erhält Vilma eines Tages Briefe von ihrem gerade verstorbenen Vater, den sie nie gekannt hat. Überbringer dieser Briefe sind ein Pfarrer in einer Glaubenskrise, und der Sektionsassistent Robert, der an Tourette leidet. Dazu kommt noch ihr Klavierschüler Amdi, der in Ermangelung eines häuslichen Musikinstruments in ihre Wohnung und ihr Leben stürmt, der sich als musikalisches Wunderkind erweist und mit der Hingabe Klavier spielt, zu der sich Vilma trotz aller Übung nie hinreißen lassen konnte.

    So weit, so vorhersehbar und in den Grundzügen irgendwie bekannt, allerdings muss gerade eine Feel-Good-Geschichte das Rad nicht neu erfinden. Vielmehr geht es bei einem Wohlfühlroman ja darum, sich, wie Vilma quasi ohne großes Risiko, in eine sichere Geschichtenwelt zu begeben, mit den Figuren mitzufühlen und unterhalten zu werden.

    Das gelingt in „Vilma zählt die Liebe rückwärts“ auf Anhieb, schließlich sind die Figuren alle so charmant und sympathisch charakterisiert und mit augenzwinkernder Leichtigkeit erzählt, dass man sie einfach gernhaben muss. Das Setting in der Vorweihnachtszeit in Norwegen trägt auch sehr dazu bei, es sich in der Geschichte gemütlich zu machen.
    Auch hat der Roman deutlich mehr Tiefgang und ernste, berührende Themen, als es die Aufmachung des Covers und die Kurzzusammenfassung vermuten lassen, schließlich erfahren wir im Laufe der Geschichte, warum Vilma jeglichen Kontakt mit ihrer eigenen Fantasie vermeidet und warum sie ihren Vater nie kennengelernt hat. Diese Melancholie der verpassten Chancen stimmt traurig, wird aber von Gudrun Skretting einfühlsam und gleichzeitig hoffnungsvoll erzählt.

    „Dem Tod aus dem Weg zu gehen ist nicht das Gleiche wie zu leben.“ Diese Erinnerung, das Leben zu leben, die Zeit die man hat zu nutzen, Freude und Glück nicht nur zuzulassen, sondern auch zu suchen, ist doch eine wunderschöne Botschaft.

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