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Die grandios erzählte Generationengeschichte einer Star-Journalistin, die nach einer Gehirn-Operation ihren eigenen verdrängten Erinnerungen und den Geheimnissen ihrer Familie auf die Spur kommt.
Evelyn Roll, eine der großen Autorinnen der Süddeutschen Zeitung, schreibt das Buch ihrer Generation: einer Generation, die im Wirtschafts-Wunderland erwachsen wurde, und in der Verdrängung, nicht Erinnerung an der Tagesordnung war.
Nach einer lebensbedrohlichen Gehirn-Blutung und Not-Operation kämpft sie sich ins Leben zurück und fängt an, sich zu erinnern. Die Autorin - die sich nahezu obsessiv für Gehirn und Gedächtnis interessiert hat - kommt ihren eigenen, verdrängten Erinnerungen ganz neu auf die Spur. Als Journalistin ist sie es gewohnt, durch Denken und Schreiben Kontrolle, Ordnung und Sinn herzustellen. Dabei stößt sie unweigerlich auf die Geschichte ihrer eigenen Familie. Sie geht den NS-Verstrickungen beider Großväter auf den Grund, sie entdeckt, dass es einen verleugneten Halbbruder gibt und nie betrauerte große Lieben der Eltern, in der ehemaligen DDR findet sie plötzlich neue Verwandte.
Es sind die Lebenslügen, Geheimnisse und blinden Flecken einer ganzen Generation, die Evelyn Roll aufspüren muss als Preis für ihr Überleben, der Preis, den sie zahlen muss, aber auch der Preis, den sie gewinnt.
Die bewegende Geschichte einer beeindruckenden Frau über die Macht der Erinnerung.
»Evelyn Rolls Buch ist eine Lizenz zum Feiern, zum Nachfragen, zum freien Leben.« Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung
»Das Labyrinth des Lebens: Markant, unerschrocken und musikalisch entfaltet sich eine deutsche Biografie.« Elke Schmitter, DIE ZEIT
About the author
Evelyn Roll, geb. 1952, ist Journalistin und arbeitete seit 1983 für die
Süddeutsche Zeitung
in verschiedenen Funktionen, zuletzt als leitende Redakteurin. Die Trägerin des Theodor-Wolff-Preises hat legendäre Reportagen für
Die Seite Drei
und das
SZ-Magazin
verfasst und die erste grundlegende Biografie über Angela Merkel geschrieben. Sie lebt mit ihrem Mann in Berlin.
Summary
Die grandios erzählte Generationengeschichte einer Star-Journalistin, die nach einer Gehirn-Operation ihren eigenen verdrängten Erinnerungen und den Geheimnissen ihrer Familie auf die Spur kommt.
Evelyn Roll, eine der großen Autorinnen der
Süddeutschen Zeitung,
schreibt
das Buch ihrer Generation:
einer Generation, die im Wirtschafts-Wunderland erwachsen wurde, und in der Verdrängung, nicht Erinnerung an der Tagesordnung war.
Nach einer
lebensbedrohlichen Gehirn-Blutung und Not-Operation
kämpft sie sich ins Leben zurück und fängt an, sich zu erinnern. Die Autorin – die sich nahezu obsessiv für Gehirn und Gedächtnis interessiert hat – kommt ihren eigenen,
verdrängten Erinnerungen
ganz neu auf die Spur. Als Journalistin ist sie es gewohnt, durch Denken und Schreiben Kontrolle, Ordnung und Sinn herzustellen. Dabei stößt sie unweigerlich auf die
Geschichte ihrer eigenen Familie.
Sie geht den NS-Verstrickungen beider Großväter auf den Grund, sie entdeckt, dass es einen verleugneten Halbbruder gibt und nie betrauerte große Lieben der Eltern, in der ehemaligen DDR findet sie plötzlich neue Verwandte.
Es sind die
Lebenslügen, Geheimnisse und blinden Flecken
einer ganzen Generation, die Evelyn Roll aufspüren muss als
Preis für ihr Überleben,
der Preis, den sie zahlen muss, aber auch der Preis, den sie gewinnt.
Die bewegende Geschichte einer beeindruckenden Frau über die
Macht der Erinnerung.
»Evelyn Rolls Buch ist eine Lizenz zum Feiern, zum Nachfragen, zum freien Leben.«
Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung
»Das Labyrinth des Lebens: Markant, unerschrocken und musikalisch entfaltet sich eine deutsche Biografie.«
Elke Schmitter, DIE ZEIT
Additional text
"Evelyn Roll ist bekannt für ihre geschliffenen Worte und einen anschaulichen Erzählstil."
Report
"Ein unerschrockenes Buch und zugleich eine Studie in Zartheit. Rolls Genauigkeit führt in die Tiefen - der Psyche wie der Geschichte -, ihre Ironie entlastet, ohne zu verharmlosen. Und ihre phänomenale Begabung, den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis in literarische Sprache zu übersetzen, bannt ihre Leser und macht sie unruhig, zugleich klüger. Eine sehr bemerkenswerte, kühne Expedition in den Kopf und die deutsche Geschichte." Elke Schmitter Die Zeit 20240104